
Frankreichs Präsident Macron richtet Washington aus: "Wir sind kein Vasall der USA"
“Ein Verbündeter zu sein heißt nicht, ein Vasall zu sein“, sagte Emmanuel Macron nun zu den Beziehungen mit den USA. Die Franzosen hätten „das Recht, für uns selbst zu denken“, betonte der Präsident. Zuvor war Macron für seine Aussagen beim China-Besuch kritisiert worden.
Während einige wenige österreichische Politiker seit dem Beginn der russischen Invasion der Ukraine am liebsten sofort um eine NATO-Mitgliedschaft bitten würden und damit auch Neutralität und eine selbstständige, unabhängige Sicherheits- und Außenpolitik abgeben wollen, hat sich nun die Stimmung in Frankreich offenbar gedreht: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (45, Parti Socialiste) fand nun sein Selbstbewusstsein wieder und betonte dies am Ende eines Staatsbesuchs in den Niederlanden.
Macron unterstrich in der Diskussion um die Taiwan-Politik erneut die Unabhängigkeit Frankreichs: „Ein Verbündeter zu sein heißt nicht, ein Vasall zu sein“, sagte Macron am Mittwoch in Amsterdam mit Blick auf die USA. Frankreich habe „das Recht, für uns selbst zu denken”, zitiert n-tv den Präsidenten.
Trump über Macron: "Er will den Chinesen in den Hintern kriechen"
Zuvor wurde Emmanuel Macron scharf von US-Politikern für sein verhalten beim Staatsbesuch in China kritisiert, auch von Donald Trump: Der ehemalige US-Präsident warf Frankreichs Staatsoberhaupt vor, er wolle „den Chinesen in den Hintern kriechen“. Chinesische Staatsmedien lobten dagegen den französischen Präsidenten.
Der französische Präsident hatte befürchtet, dass Europa zu einem “Mitläufer” in der Taiwan-Krise werde. Zitat: „Das Schlimmste wäre es, zu denken, dass wir Europäer Mitläufer seien und uns dem amerikanischen Rhythmus und einer chinesischen Überreaktion anpassen müssten“, sagte der Staatschef in einem Interview.
Zu Trumps Aussagen meinte nun Macron: Verbündet zu sein, bedeute nicht, den Hardlinern in einem verbündeten Land zu folgen. Trump wolle mit seinem Kommentar nur weiter zu Eskalation beitragen, sagte er. Die Haltung Frankreichs zur Taiwan-Frage habe sich nicht geändert.
Kommentare
Ich lese hier nur den Titel und behaupte: Alle Europäer außer den Ungarn sind Vasallen der USA. Bisher hat noch kein Staat außer Ungarn das Gegenteil bewiesen. Er sollte seine Aussage noch einmal überdenken, sie entspricht keinesfalls der Wahrheit.
“Wir sind kein Vasall der USA”
Diese Aussage des nicht unbedingt sympathischen Globalisten hat den EU-Zirkus in Brüssel ordentlich aufgescheucht, ist doch die Bezeichnung Vasall der USA alles andere als eine Lüge. Die beste Gelegenheit diesen Zustand zu ändern hätte die Union in der Amtszeit von Trump gehabt, wo sie sich aber vor lauter Angst, sich auch militärisch selbstständiger zu machen in die Hose gemacht wurde. So wäre das Ansinnen sich von den Amis zu emanzipieren ansich eine gute Idee um nicht zwischen den USA und China zerrieben zu werden. Auch täte man gut daran, die europäische Energiepolitik nicht von den Amis sich vorschreiben zu lassen, denn die verkaufen nachdem sie NS1+2 zerschossen haben ihr Fracking-gas um ein Vielfachen des russischen Gases inklusive einer Abhängigkeit von deren Preisgestaltung.
Trump hat recht.
Reden ist das Eine… Handeln, das Andere.
Solange Macron bei der ganzen Kriegstreiberei mitmacht, ist er für mich nicht glaubwürdig.
Bin ja echt kein Macron-Fan, aber wo er Recht hat hat er Recht.
Leider merkte man es beim Thema UKR, Syrien, Libyen, und einigen Anderen so rein gar nicht.
Es wird Zeit, die Amis aus Europa endlich zu verjagen, denn “Freunde” sind etwas ganz Anderes !
Macron ist in der Sozialistischen Partei (parti socialiste)? Bitte um Korrektur!
Wenn er das nicht ist, dann soll er sich von den USA mit ihrer Kriegspolitik distanzieren. Ansonsten ist das nur Herumgerede ohne jeglichen Inhalt.
Leider hat sich die EU mit VdL zum devoten Vasallen der USA niedergebückt und zum dritten mal als Schlachtfeld für fremde amerikanische Macht- und Geld-Interessen völlig ausgeliefert! Wenn es diesmal atomar knallt in Europa, braucht nix mehr aufgebaut zu werden in einer verstrahlten Glaswüste!
Anmerken moechte ich noch, dass Macron wie ein Blatt im Wind ist, der vorwiegend nur seine eigenen Interessen im Auge hat, also Frankreich fuer ihn, Macron, erst an zweiter Stelle steht. Allerdings machen dem Herrn Praesidenten die Franzosen immer mehr vielfältige Probleme, daher auch seine Meldungen in Richtung USA. Denn die Franzosen sind ein stolzes Volk, sich ihrer Traditionen und ihrer Geschichte bewusst, mit denen ist nicht zu spaßen. Macron, selbst Franzose, weiß das sehr genau. Soweit mir bekannt, haben die Franzosen weder für die USA, fuer die NATO und schon gar nicht für die EU viel übrig. Auch das weiß Macron. Das weiß aber auch Bruessel. Daher, so nehme ich an, wird Macron der vdL nachfolgen, das wird die Grande Nation vorübergehend beruhigen. Wie hier im Forum bereits mehrmals erwaehnt, wir sind bereits Vasallen der USA. Daß es soweit kommen konnte, daran hat auch der Herr Macron mitgewirkt.
Marcon Marcon…alle Franzosen werfen dich raus…..ganz Frankreich brennt das Volk hat genug von so einem Vasall. Warum zeigt er nicht das er kein Vasall der USA ist !!! NATO Austritt jetzt.
dann hätte er seine Eier am rechten Fleck
Sie haben den BRICS-Eintritt vergessen.
Wo der kleinen Napoleon geht und wo er steht hinterlässt er eine schleimige Spur. Er ist das Paradebeispiel eines Politikers unserer Tage allerdings mit unterdrückter Macht. Davon hätte er gerne mehr. Es wird Zeit dass ich in Europa die Blätter zumindest ein wenig wenden. Was erzu den USA sagt im Schatten des Reichs der Mitte… naja.
Wer nimmt denn Macrons Äußerung wirklich ernst, er selbst vermutlich auch nicht. Am Ende des Tages kuscht er wieder vor seiner aufgesetzten Courage und spielt er das Spiel der Transatlantiker folgsam mit. Er ist eben kein Charles de Gaulle. Ich gehe von einer fortschreitenden transatlantischen Verdummung unserer derzeitigen Politiker aus. Schön wäre es, wenn diese sich für Ihre Taten, nach Ablauf ihrer Mandate auch einmal verantworten müssten!
Bim, bim, bim Macron läutet das Ende der EU ein, dann kann sich die amerikanische Administration alleine mit dem besetzten Deutschland spielen.
Natürlich ist die gesamte EU Vasall der Amis. Scholz wurde sogar über das Datum der northstream 1 und 2 Sprengungen von Biden informiert, hat sich an dem Tag Corona genommen, und erwähnt diesen internationalen Terrorakt mit keiner Silbe. Das ist schon Sklavinnen! Und was musste Schröder alles einstecken, dabei hat er sich getraut den Amerikanern die Kriegsteilnahme Deutschlands im Irak zu verweigern! Aufrecht wie Orban! Unsere Weicheier dagegen?
“Ein Verbündeter zu sein heißt nicht, ein Vasall zu sein“.
Am 1. April würde das passender klingen. Aber trotzdem ein guter Witz.
Die Deutschen wollen ihr Heer aufstocken und bestellen bei den Amis, das stört Macron wahrscheinlich. Die französische Waffenindustrie ist zu wenig ausgelastet.
Ich habe kein Wort gehört, daß er einen Waffenstillstand im Osten will oder daß die EU aus der NATO Phalanx ausscheren soll oder daß er dagegen ist, wenn Polen ein Direktgeschäft mit Selenskij macht und sich die polnische Hilfe mit Westukraine-Boden bezahlen läßt.
Frankreichs Präsident Macron richtet Washington aus: “Wir sind kein Vasall der USA”
🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Sind es die Unruhen im eigenen Land?
Vasall oder Feind,mehr existiert für die U*A nicht!
Nicht an ihren Worten,sondern an ihren Taten sollt ihr sie messen! (Bitte nicht vergessen)
Leere Phrasen nicht mehr!!!
Alle reden von/über Macron – aber was gibt es eigentlich von VdL zu berichten, die zur gleichen Zeit in China war???
„das Recht, für sich selbst zu denken“ NEIN haben sie nicht, sie haben ” die Verpflichtung für sich selber zu denken”.
Das sollte für jeden Staat in Europa gelten. Wir haben uns den USA bereits schon zu genüge an den Hals geworfen.
Das selbe gilt für die EU Staate, denn diese habe sich auch schon fast zur Gänze der EU unterworfen.
Nationalstaatliches denken scheint wohl nicht mehr angebracht zu sein.
Lieber der Masse blind hinten nach laufen und sich dann aufregen.
Wenn Europa sich selber ernst nehmen will, müsste es erstmal ohne der USA zurecht kommen.
Nachdem die Amerikaner in Vietnam auf die Franzosen geschossen hatten, zog Charles de Gaulle Frankreich aus der NATO zurück und nahm Amerika das Gold ab.
Frankreich hatte und hat imperiale Ambitionen. In Afrika geht es ihnen nicht gut, vielleicht machen sie in Asien Geschäfte, um nicht bankrott zu gehen.
Ein Mensch !
Gegenüber dem Volk ?
Was hat der für Freiheiten?
Verloren der den glaubt
Europa zahlt einen hohen Preis für die amerikanische Umarmung, denn Washington erwartet ergebene Gefolgschaft, gerade in Bezug auf eine härtere Linie gegenüber Russland. Diplomatische Alleingänge sind hier nicht erwünscht! Es geht den USA doch vor allem darum, die EU zu schwächen, nach dem Prinzip „Teile und herrsche“. Die große Angst der USA war und ist ein einiges Europa, vor allem mit (!) Russland. Denn dann wäre ihre Vorherrschaft stark gefährdet. Das unglaubliche ist nur, dass unsere europäischen Politiker sich nicht um ihre Bürger oder europäische Interessen kümmern, sondern stattdessen tief im Anus von Opa Biden stecken! Was für eine Schande! AMI GO HOME – dann können wir Europa vielleicht noch retten!
@Singender Sachse, danke fuer Ihren hervorragenden Beitrag, fuer die, meiner Ansicht nach, vollkommen richtige Darstellung der derzeitigen Lage. Sie haben mir ein eigenes Statement damit erspart, daher nochmals vielen Dank. 👍👍👍
Jetzt fallen die Masken wie verfaultes Obst vom Baum. Der EU-Obersozialist “Manu”, wie man ihn hier qua über Nacht jetzt liebevoll nennt, möchte in der EU alles mit allen teilen, besonders das der anderen, nur seine Nuklearwaffen nicht, die will er ganz für sich behalten. Die Grand Nation hat ein Auge auf die Macht über die EU geworfen. War ja klar, dass eine Europäische Union unter Sozialisten nicht zu weniger Streit und Kriegen führen wird, sondern letztendlich zu mehr. Ich höre den Osten schon lachen, aber wer zuletzt lacht, lacht am besten. Was die chin. Teigware dem Pariser Sunnyboy wohl eingeflüstert und versprochen hat ?
@Spock Na, vielleicht haben wir ja Glück im Unglück…immerhin geht im Osten die Sonne auf und im Westen so langsam unter !
Sie können der Sonne ja schon mal entgegenreiten, ich komm dann auch nicht nach.
Europäisch zu denken bedeutet nicht auch im Hintern der USA-Politiker zu stecken. Hier hat Macron schon recht und sollte auch die “Nato”als reiner Befehlsempfänger neu gedacht werden. Nach der Sprengung des Nord Stream erst recht.
Vorsicht bei Macron. Er versucht doch nur den Franzosen eine Bedeutung zu geben. Das Wasser steht ihm bis zum Hals.
Das würde mich doch sehr wundern, wenn Manu das erst meint. Für mich ist das ein Inszenierung um dem D-EU Bürger das Bild der Unabhängigkeit zu vermitteln.
Vive la France. In Deutschland hetzt die Bildzeitung schon gegen die Chinesen und für einen Krieg gegen China. Macron hat sich jetzt gegen die USA und gegen den Krieg.entschieden. Deutschland steht jetzt militärisch nackt da. Doch nichts mit 3. Weltkrieg.
@Dr.P – “Macron hat sich jetzt gegen die USA und gegen den Krieg entschieden” Na, das ist doch toll! Hauptsache es sind nicht nur wieder Phrasen. Wenn er so mutig ist, wie er sich jetzt gibt, dann kann Europa wieder von diesen autoritären Auswüchsen der USA genesen.
Ein Lippenbekenntniss oder Abgrenzung von den Amerikanern? .. Ich halte es fur moglich, dass dieser Opportunist Macron “die Seiten” wechselt/von der Linie des Wertewestens (🤢) abfällt. Er kennt seine Franzosen. Hat er etwa Sorge um seinen Hals??
Wie wäre es, wenn er das Mal VdL sagen würde, denn die kriecht den Amis in sämtliche Öffnungen
Echt jetzt?
Lieber Emmanuel, das grenzt schon fast an Realitätsverweigerung. Bei ihren Aussagen klafft leider ein tiefer Graben zwischen dem was Sie sagen und dem was Sie tun. Aber überraschen Sie uns, wenn nicht Sie, wer dann? Eine Loslösung von den aufgezwungenen Doktrinen der wackelnden Weltmacht USA. Das könnte Europa eventuell noch retten. Nun, die Hoffnung stirbt zuletzt. In diesem Sinne – „Liberté, Egalité, Fraternité“
Vive la France!
Recht so von Macron! Ungarn und Österreich könnten sich diesem Weg bitte gleich anschließen. Wäre nett von meinem Zensur-Fan, dass er mal einen Kommentar durchlässt. Danke und einen schönen Tag.
Macron hat sein Rückgrat und seine Eier wiedergefunden, ich gratuliere! Leider setzt er es bei einem ehemaligen US-Präsidenten in der China-Krise ein. Wie wäre es, wenn er dasselbe dem amtierenden US-Präsidenten in Bezug auf den Ukraine-Krieg sagt? Aber dafür sind seine Eier wieder nicht groß genug …
Völlig richtig von Macron – obwohl es etwas wunderlich wirkt, warum er jetzt plötzlich diese Meinung verkündet. Denn damit arbeitet er ja in den Augen der EU gegen diese. Was ist da im Hintergrund geschehen, dass Macron seinen eigenen Weg gehen will? Orban kann sich dem gleich anschließen und Österreich sowieso.
BIDEN GO HOME!
Die Germanen haben sich dafür in der voll entwickelten Untertänigkeit wiedergefunden. Und die Urschel nützt das gleich zum Geld schneiden.
„Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (45, Parti Socialiste)“
echt jetzt, liebe Redaktion…?