Die SPÖ hat nach wochenlangem Chaos einen neuen Parteivorsitzenden gefunden. Dennoch sind die Probleme der Sozialdemokraten damit nicht gelöst: Andreas Babler darf – wie der eXXpress bereits berichtete – nicht im Nationalrat sprechen, da er kein Nationalratsmandat hat. “Es bleibt abzuwarten, wohin die Reise für die SPÖ führt”, meint Susanne Fürst, Abgeordnete der FPÖ, in einem Gespräch mit dem Chefredakteur des eXXpress, Richard Schmitt. Sie fügt hinzu: “Andreas Babler hat uns in seinen ersten Aussagen deutlich gemacht, wo er steht, aber auch wie schnell er seine Meinung ändern kann. Zuerst bezeichnet er sich als bekennender Marxist, dann erfolgte innerhalb weniger Stunden eine Kehrtwende.”

Babler ignoriert "dringendstes Problem der Österreicher"

Bablers Lösungsvorschläge “scheinen jedoch eher kommunistischer Natur zu sein und stehen somit im Widerspruch zur Freiheit, den Grundrechten und dem Privateigentum.”

Auch seine Aussagen zum “dringendsten Problem der Österreicher”, nämlich der illegalen Einwanderung, sind problematisch, betonte Fürst in der neuesten Ausgabe von “10 vor 8”. “Genau wie seine Vorgängerin Pamela Rendi-Wagner scheint er dieses Problem einfach ignorieren zu wollen.”