
Geimpfte Babys und Pflaster gegen Covid: Ausblick auf das 3. Jahr der Pandemie
Wir blicken mittlerweile auf zwei Jahre Corona-Pandemie zurück. Bisweilen fühlte sich das oft leider nach „einen Schritt vorwärts und zwei zurück“ an. Doch ein Blick in die „Corona-Glaskugel“ stimmt für das kommende Jahr teilweise optimistisch. Covid-Cocktails und Impf-Pflaster versprechen Licht am Ende des Tunnels.
Das dritte Jahr der Pandemie wird in Ländern der Ersten Welt besser verlaufen als das zweite Jahr. Covid-19 wird aufgrund der hohen Impfquoten dort das tägliche Leben kaum noch beeinträchtigen. In Ländern wie Großbritannien und Israel haben Impfstoffe den Zusammenhang zwischen Infektionsrate und Todesrate bereits geschwächt.
In ärmeren Ländern werden indes die wirtschaftlichen Langzeitfolgen des Virus spürbar bleiben. Die Gates-Stiftung prognostiziert, dass die Durchschnittseinkommen in 90 Prozent der erfolgreichen Volkswirtschaften wieder das Niveau von vor der Pandemie erreichen werden. Von den Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen schafft das nur ein Drittel. Das “Arm-Reich-Gefälle” wird somit immer steiler. Dadurch wird nicht zuletzt der Migrationsdruck auf den Westen enorm steigen.
Kinder ab dem Alter von sechs Monaten geimpft?
“Boostern” wird zum Gamechanger. Auffrischungsimpfungen werden 2022 verstärkt stattfinden, weil die Länder dann wissen, wann sie erforderlich sind. Laut Stanley Plotkin von der University of Pennsylvania, dem Erfinder des Röteln-Impfstoffs, werden auch neue Varianten die Impfakzeptanz steigern. Laut Plotkin können die derzeitigen Vakzine und deren optimierte Versionen als Auffrischungsimpfungen den Schutz gegen Varianten weiter verbessern.
Auch die Impfung von Kindern wird ausgeweitet, in manchen Ländern wohl sogar auf Kinder ab sechs Monaten (!). Sollten Regierungen ihre Impf-Ziele nicht erreichen, werden sie versuchen, Ungeimpften das Leben zu erschweren: indem beispielsweise der Impfpass zur Eintrittskarte für bestimmte Veranstaltungen wird und die Impfung für spezielle Gruppen – etwa im Gesundheitswesen zur Pflicht – wird, prognostiziert das „The World Ahead 2022 magazine“ in einem Artikel auf “Focus Online”. Sprich: die “1G-Regel” könnte vermehrt Einzug in den Alltag finden.
Cocktails gegen Covid
Bis Mitte 2022 könnten Immunität und Therapie die Fallzahlen und das Risiko neuer Varianten verringert haben. Vielerorts könnte das Virus dann endemisch werden. Dennoch sind neue Impfstoffe nötig, um eine Übertragung zu stoppen. Laut Stéphane Bancel, Chef von mRNA-Impfstoffhersteller Moderna, arbeitet das Unternehmen an einem „multivalenten“ Vakzin, das vor mehr als einer Variante von Covid-19 schützt. Zudem werde an einem „pan-respiratorischen“ Impfstoff geforscht gegen diverse Corona-und Atemwegsviren sowie gegen Grippeerreger.
Zu weiteren Innovationen bei Covid-19-Impfstoffen zählen gefriergetrocknete Versionen von mRNA-Impfstoffen sowie Vakzine, die über Pflaster verabreicht oder inhaliert werden. In den reichen Ländern steigt zudem das Interesse an Antikörpertherapien für Covid-19-Infizierte. USA, Großbritannien und andere Länder werden mehr auf Cocktails wie die von Regeneron oder AstraZeneca setzen.
Kommentare
Die Einnahmen für Bill Gates und Co. steigen rasant, der Migrationsdruck steigt und die Mittelschicht sowie die Armen werden immer ärmer – Mission erfüllt.
Ein geflügeltes Wort aus den 1970igern, abgewandelt: “Stell dir vor, es ist Impfpflicht, und keiner geht hin”.
Die wahren “Kranken” sind defintiv nicht unter den Covid-Infizierten zu suchen.
Also alle drei Monate zwangsimpfen lassen. Ich glaube nicht, dass sich das auf Dauer durchsetzen wird.
Das dritte Jahr der Pandemie bringt uns eine Impfempfehlung auch für Embryos ab dem 3. Monat!
So eine Frechheit.Man muss diesen Wahnsinn stopen.
Nun können die Impfgegner wieder mächtig stolz sein. Jetzt dürfen dank ihnen wieder alle zu Hause bleiben. Der wirtschaftliche Schaden und ebenso die gesellschaftlichen und sozialen Folgen werden auch von denen getragen die vernünftig waren. Zudem ist es ihnen gelungen das Gesundheitssystem extrem zu belasten. Aber der Schuss geht wohl nach hinten los, denn die kommende Impfpflicht haben sie sich selbst eingebrockt.
Wo waren sie die letzten Wochen, am Mars? Die die ungeimpften sind seit Wochen eingesperrt, also was soll ihr Kommentar. Da sie scheinbar nichts mitbekommen, immer mehr Geimpfte sind Überträger, aktuelles Beispiel am Kreuzfahrtschiff, alle waren geimpft und trotzdem ein Cluster, also verzapfen sie keinen Unsinn und hören sie mit der Hetze gegen ungeimpfte auf!
Sie waren nicht nur geimpft, sondern zusätzlich auch noch negativ getestet.
@Peter: Wie man sieht, zeigt die Impfung Wirkung, auch im Kopf.
Nachdem jetzt schon im Magazin “Nature” nachzulesen ist, dass das Zeug gegen Omikron nicht wirkt und sogar Edtstadler nicht mehr ignorieren kann, wäre es doch langsam an der Zeit, den Reigen an Wahnsinnigkeiten zu beenden und die Kosten den Geimpften vorzuschreiben.
Das Wort “Philanthrop” ist mittlerweile ohnehin schon zu einem Schimpfwort verkommen.
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