
Geldentwertungs-Horror: Jetzt klettert die Teuerung auf 40-Jahres-Hoch!
Viele Österreicher fragen sich: Wie soll ich mir das Leben noch leisten? Die Inflation in Österreich stieg im April auf 7,2 Prozent! Vor allem Dinge, die zum (Über)leben notwenig sind explodieren auf den höchsten Wert seit 1981! Die Preise steigen und steigen – und ein Ende ist aktuell lange noch nicht in Sicht.
“Eine so hohe Teuerungsrate haben wir in Österreich zuletzt im Oktober 1981 gesehen. Damals waren die Ölpreise infolge des ersten Golfkriegs stark gestiegen. Aktuell sind neben Treibstoffen und Energieprodukten auch anziehende Nahrungsmittelpreise für den Inflationsanstieg bestimmend”, sagt Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas im Zuge der Veröffentlichung der aktuellen Zahlen.
Hauptverantwortung tragen die Treibstoffpreise
Im Jahresvergleich stiegen die Preise für Verkehr durchschnittlich um 17,7 Prozent und damit merklich stärker als im März (+15,9 Prozent). Sie erwiesen sich damit weiterhin als stärkste Preistreiber im Jahresabstand. Hauptverantwortlich dafür waren die Treibstoffpreise, die um 49,1 Prozent höher waren als vor einem Jahr. Gebrauchte Kraftwagen vertuerten sich um 19,2 Prozent, neue um sieben Prozent.
Die Nahrungsmittel explodierten um 8,4 Prozent – und damit deutlich mehr als im März. Das zeigte sich insbesondere bei der Preisentwicklung von Fleisch mit bis zu 10 Prozent. Die Preise für Brot und Getreideerzeugnisse stiegen um 8,2 Prozent, die für Gemüse um 10,1 Prozent. Milch, Käse und Eier insgesamt kosteten um 6,9 Prozent mehr. Die Preise für Obst stiegen um 6,9 Prozent und für Öle und Fette um 18,2 Prozent.
Kommentare
Ich frage mich wie so unfähige Personen wie Christine Lagarde an solche Positionen gelangen. Die Madame ist völlig inkompetent, untätig, gleichgültig, während alle anderen Notenbanken zumindest versuchen z.B. mit Leitzinserhöhungen gegenzusteuern (CH, CZ, z.B., um in unserer unmittelbaren Nachbarschaft zu bleiben).
Da die Ärmeren momentan auf Teufel komm raus alle ihre letzten Goldbestände verscherbeln um Überleben zu können ist jetzt ein guter Zeitpunkt für Anleger groß einzukaufen, denn der Goldpreis hat noch immer jedwede Inflation outperformt. Betrachten wir beispielsweise die letzten 20 Jahre . Da hat sich der Goldpreis versiebenfacht und das steuerfrei und anonym. Da kommt keine andere Anlage real mit. Mag schon sein, dass einzelne Werte – wie Währungsspekulation in Rubel in den letzten 3 Monaten- mehr gebracht haben – doch mit welchem Risiko. Bei Gold gibt es keinen Totalausfall , man muß auch nicht jeden Tag beobachten, umschichten und die Parasiten von Vermögensverwaltern durchfüttern. Einfach physikalisch kaufen, kaufen und nochmal kaufen, Anlegen und ins Depot legen und jahrelang vergessen.
Ja Sie haben schon recht. Aber die Ärmeren haben doch keine Goldbestände. Dass sind möglicherweise eher die geflüchteten Ukrainer, die Gold mitgenommen hatten und verkaufen. Diesen Effekt gab es auch einmal bei einer Flüchtlingswelle aus Polen.
Kleine Korrektur am Rande: Ich weiß nicht, wer den Preisanstieg auf welcher Basis berechnet, aber z.B. Butter allein ist für den Endverbraucher um 77,5% von früher einmal 1,29 auf 2,29 (das derzeit günstigste Angebot) gestiegen.
Ich glaube, das stimmt so nicht ganz. Ich gehe seit drei Jahren wöchentlich mit meiiner alten Mutter einkaufen. Der Butterpreis schwankt ständig in diesem Bereich. Zeitweise ist der auch in den letzten Jahren nicht unter 2,59 EUR gewesen. Also noch teurer als derzeit. Welche Jahreszeit das jeweils war, habe ich allerdings nicht beobachtet.