
Gleichberechtigung beim Pinkeln – Pissoirs für Herren, "Missoirs" für Damen
Aufatmen im Kreis der Frauen! Die elendslangen Wartezeiten vor öffentlichen Damentoiletten haben offenbar ein Ende. Ein deutsches Start-Up hat das frauentaugliche Gegenstück zum Herren-Pissoir auf den Markt gebracht: das “Missoir”. Setzt sich die Idee durch, können Frauen sich künftig rascher in öffentlichen Klos erleichtern als bisher.
Welche Frau kennt die Situation nicht, im Kino oder Theater, beim Konzert oder auf dem Flughafen. Während die Männer am Herrenklo einander förmlich die Klinke in die Hand geben, müssen Frauen in schier endlosen Warteschlangen vor der Damentoilette der Entleerung ihrer Blase harren. Der Grund: Männer haben die Möglichkeit, ihre Notdurft in zahlreichen Pissoirs zu verrichten – Frauen dagegen stehen in der Regel nur wenige Toiletten zur Verfügung.
Jetzt schafft ein deutsches Start-Up bei diesem Thema Abhilfe. Die deutsche Unternehmerin Lena Olvedi will mit ihrem Hockurinal „Missoir“ den Leidensdruck von Frauen in öffentlichen Toiletten beenden. Wie das „Missoir“ konkret aussieht: Zwei Haltestangen und ein im Boden eingelassenes Urinal mit Spritzschutzgitter sollen der natürlichen Hockposition von Frauen gerecht werden. Wie bei Pissoirs gibt es auch bei den “Missoirs” keine Einzelkabinen, sie sind lediglich mit einem Sichtschutz versehen.

Gleichberechtigung bei der Verrichtung eines Grundbedürfnisses
Wie „Missoir“-Erfinderin Olvedi gegenüber der Berliner Zeitung sagt, stehen die neuen Hockurinale für die lang erwartete „Gleichberechtigung“ von Frauen bei der Verrichtung eines „Grundbedürfnisses“. Wie teuer die „Missoirs“ werden sollen, verrät sie aber noch nicht. Sie sei momentan noch auf der Suche nach potenten Investoren, damit auch „die kleinste Bar sich das Missoir leisten kann“. In der deutschen Hauptstadt Berlin jedenfalls sollen die ersten “Missoirs” bald aufgestellt werden.
Kommentare
Echte Frauen pinkeln im Stehen in die vorhandenen Pissoirs.
Die meetoo und Gleichberechtigungstussis hockeln sich hin und zeigen wie peinlich sie eigentlich sind.
Also ich war früher viel im Nahen Osten und Afrika unterwegs dort gab es solche Dinger auch für Mann und Frau. Habe selten was unhygienischeres gesehen. Aber ok jeder wie er will als nächste gibt es dann im öffentlichen Parks an jedem 4 Baum einen Spaten um den berühmten Spatenstich auszuführen 🤣🤣
In Albanien waren’s 2016 schon moderner: Am Campingplatz für die Damen eine “normale” Toilette, und für die Herren noch das traditionelle Loch im Boden.
Und eine deutsche Touristin, die ihren Lebensinhalt darin sah, zu verhindern, dass sich ein Mann in “ihr” Klo “verirrte” 🙂
Zeigt deutlich den Unterschied zwischen Männern und Frauen.
Männer bauen Klo- und Pissoirmuscheln zum Zweck der Erleichterung, Frauen bauen das um “gleich zu sein”.
Wird wohl einer der Gründe sein, warum sie weniger verdienen.
Die Jungen kommen wahrscheinlich noch hoch,aber bei älteren Damen ist das nicht immer der Fall. Was soll man zuerst? Hochkommen, abwischen oder wie??
Man greift sich nur mehr am Kopf.
Nichts neues,habe solches vor gut dreissig Jahren in China erlebt,nur ohne Zwischenwand. Um das zu benutzen, muss einen schon sehr sehr dringend sein.
Das ist ja schon fast eine Rückentwicklung vom Donnerbalken zu LochImBoden.
Ich war vor langer Zeit in China auf Montage über 60 Wochen lang und da war das Loch im Boden der Standard … Nun ja sie kannten aber den Kühlschrank nur vom Katalog – das nur um die Entwicklungsstufe von damals einordnen zu können.
Jetzt wird das LochImBoden als Fortschritt verkauft.
Das ist ja schon fas so wie bei der Mode – es kommt alles wieder …
Naja, sollen die Frauen ihr Loch im Boden haben – die Männer haben in Berlin auch bereits den “Frauen”Automaten aufgestellt bekommen.
Hat jetzt nichts mit der “neuen” Erfindung zu tun, welche in den Südländern noch oft zu finden ist: Aber ich fragte mich immer schon, wie in den Hockklos ältere Leute, welche sich nicht mehr hocken können bzw. nicht mehr aus der Hocke hochkommen, zurechtkommen?
Und fertig ist der Stall für die Massen(Herden)Abfertigung . NEIN, nie und nimmer – da mach ich mir lieber in die Hose!
Man kann sagen, Berlin passt sich an die neuen Mitbürger an. Diese Technik der Geschäftsverrichtung ist ja aus Nordafrika bekannt! Wie sagte einst die sehr “symphatische” Grüne Göring-Eckart, die Gesellschaft wird sich verändern und ich freu mich drauf!
Hab’s nicht mitbekommen, hab Schlafentzug wegen Kind. Ist schon Fasching?
Das Ding heisst Hocktoilette (oder auch Stehklo) und ist der älteste Hut unter den Sanitäreinrichtungen.
Sagt viel über die Unerfahrenheit der Start-upper aus 😎
Klos wie in Südeuropa und Dritte-Welt-Staaten…. alter Hut.
Was mir noch aufgefallen ist: Die Haltestangen wird kaum jemand angreifen wollen. Die sind eigentlich deswegen sinnlos.
Was soll denn daran eine Erfindung sein? So haben früher die Klos in Italien ausgeschaut.
Außerdem: In diesem Fall bleibt nicht nur ein Tropfen hängen, sondern gleich viele und dafür braucht man Klopapier, wenn man sich die Unterhose nicht versauen will. Und wo soll das dann hin? Oder wollen die den Unterkörper schütteln? Das dauert halt einfach ein bisschen länger. Dafür geht die Flüssigkeit schneller raus.
Ich habe schon mehrmals beobachtet resp. gehört, dass Frauen dort, wo die Klos nicht ständig gereinigt werden – und wenn halt nicht viel los ist – lieber aufs Herrenklo gehen, weil die nicht so verdreckt sind.
Zum Glück haben wir ja sonst keine Probleme..
Da wird viel daneben gehen. Damen haben anatomisch bedingte Probleme mit der Zielgenauigkeit.
Vor 15 Jahren haben wir schon Damen Pissoir gebaut….vor 10 Jahren wieder Rückgebaut weil’s keine benutzt hat…..so what !
Ich schätze man wird sich da die Hose versauen – oder was man halt auf den Unterschenkeln anhat -, weil der Strahl viel stärker als bei Männern ist und das zurückspritzt.
Ein Arbeitskollege von mir fragte mich einmal wann eine Frau am wertvollsten ist.Nach langem Überlegen meinerseits antwortete mein Kollege:Wenn sie vom pinkeln kommt da hat sie nämlich Perlen im Haar.
Diese Kloß waren seinerzeit in Italien und gebe. Echt toll, wenn man sich auf die Schuhe pisst und dir jeder auf die Mumu glotzen kann, aber wer’s mag, bitteschön.
Gang und gebe hätt’s heißen sollen
Jetzt hat aber “Start up ” gebaut und wird einige Millionen von Steuerzahler bekommen.
“Geld verschwindet nicht,wechselt nur Besitzer “
Und im Belpaese werden die sogenannten italienischen Toiletten ausgetauscht 😩😩😩😩.
Wenn ich mir das Bild Nr1 so ansehe, haben diese “Missies” eine Breite von ca 80-90 cm. Da wird sich aber nicht viel Missiepissi ausgehen pro Lokal. Eine WC Kab. ist auch nicht wesentlich grösser……
Oh nein bitte nicht 😅……
Na endlich, gleichzeitig urinieren und tratschen.
Hose runter sonst ist alles nass
Man kann sich vorstellen, wie diese “Missoirs” nach der ersten Woche aussehen, wenn die ersten “Damen” sie nicht verwendungsgemäß genutzt haben.
(Ich habe da Erzählungen von HR-Managern über den Zustand von Damen-WCs in Großbetrieben in Erinnerung.)
Eine geniale Idee; muss von einer Frau sein!
Linkskapitalistische Geldbeschaffungsaktion zwecks persönlicher Bereicherung 🤣
Hmmm – obwohl , wenn man die Schlangen vor Damen-WCs bei Konzerten, Sportveranstaltungen, in Theatern, bei Heurigen , in Freizeiteinrichtungen…sieht , wird es fast schon sinnvoll !! Die Frauen ham nur 1 Klo zum Pinkeln !!?!!! 🙂 🙂
Allerdings wird das der Musel wieder verbieten, mal seh’n…. oder NEIN , Blödsinn , da dürfen die ja gar nimmer vor’s Haus ! Ich Dummerle… 🙂
@Anti-Basti: Frauen gehen tendenziell viel öfter aufs Klo als Männer. Ich glaube es liegt eher daran.
Mich erinnert das an das Wegnehmen der Möglichkeit, dass muslimische Frauen mit den Schuhen auf die Klobrille steigen um dann im Hocken zu urinieren.
Da werden die gleich alles vollgepisst haben die Damen, da sollte die ganze Fläche aus einem Gitterrost bestehen damit es nicht eklig wird.
@Robert . Schlechte Idee, denken Sie an die Stöckelschuhe, abgesehen davon, ich stell mir vor wie das nach ein paar Drinks (zuviel) aussieht….Haha….
Stimmt, an die Schuhe habe ich nicht gedacht, da könnten die Damen glatt am Allerwertesten landen, auch eine unfeine Sache. Gut dann empfehle ich eine Nirolochblechumrandung um der Hygiene willen.