
Google hat ernsthafte Konkurrenz bekommen – die werbefreie Suchmaschine Neeva
Google hat einen Herausforderer: Neeva. Die neue Suchmaschine wurde von einem ehemaligen Google-Mitarbeiter entwickelt. Was besticht: Neeva ist frei von Werbung und Anzeigen – und interessiert sich auch nicht für die persönlichen Daten seiner Nutzer. Jedoch: Für mehr als 50 Suchen pro Monat ist ein Abo von sechs Dollar notwendig.

Bisher führte bei der Suche im Internet praktisch kein Weg an Google vorbei. Mehr als 90 Prozent der Internetsuchen werden zurzeit über Google abgewickelt. Nun bietet sich Internet-Nutzern eine neue Suchmaschine an: Neeva. Das Konzept des ehemaligen Google-Mitarbeiters Sridhar Ramaswamy, der mit seiner neuen Suchmaschine bereits Hunderttausende von Nutzern in kürzester Zeit für sich gewinnen konnte, ist nicht besonders innovativ, aber dennoch stichhaltig.
Was für Neeva spricht: Sie ist eine Suchmaschine, die im Gegensatz zu Google keine Profile von Nutzern erstellt und ihre Daten auch nicht weiterverkauft. Mehr noch: Werbung wird sogar vollständig blockiert, um ein sauberes und schnelleres Surferlebnis zu gewährleisten. Zur Erinnerung: Google sammelt laufend die Daten seiner Nutzer, um sie an Unternehmen weiterzuverkaufen, die ihre Anzeigen damit ideal auf potenzielle Kunden zuschneiden können. Welche Daten unter anderem gesammelt werden: das Geschlecht und Alter der Nutzer, ihr Beziehungsstatus, die Anzahl ihrer Kinder sowie ihre Interessen und Vorlieben.
Werbefreies Surfen ohne kommerzielle Weitergabe von Daten um sechs Dollar
Was gegen Neeva spricht: Die Suchmaschine kann zwar anfangs kostenlos genutzt werden, nach 50 werbefreien Suchen ist aber Schluss. Obendrein sind pro Konto zwei Geräte zugelassen. Auch der VPN-Dienst ist bei Gratis-Nutzung deaktiviert. Ist aber jemand bereit, sechs Dollar pro Monat für den Dienst locker zu machen, werden alle Beschränkungen aufgehoben, sodass man mit unbegrenzt vielen Geräten pro Konto im Internet uneingeschränkt suchen kann. Hinzu kommt ein VPN-Dienst, der für sicheres Surfen in der Zwischenzeit unerlässlich ist.
Kommentare
Immer wichtiger wird auch das Handy auf zu überprüfen dazu bietet sich das Entwickler Tool ADB (Android Debug Bridge) an, Dokumentation gibt es bei Android und bei Entwicklern. Unter Linux wird kein USB Treiber benötig, eventuell bei Windows. Damit lassen sich alle Apps als auch die laufenden Prozesse anzeigen, Backup/Restore ausführen und Apps entfernen. Zum kleinen Preis bietet sich auch Mullvad VPN in Schweden an.
Gibt seit Jahren zig Alternativen, wie hier schon erwähnt wurde, nur die meisten Leute haben einfach kein Bewusstsein dafür…
Ich nütze hauptsächlich Startpage, oder DuckDuckGo, wer VPN möchte (kann ja jeder selber entscheiden) kann sich zb. den Opera-Browser installieren dort ist ein VPN schon integriert, das ist der bequemste Weg (allerdings schluckt das etwas Traffic, ist also nichts für langsame Internet-Anbindungen), oder man greift auf einen eigenen VPN-Anbieter zu, auch da gibt es einige die zumindest ein Basis-Paket gratis anbieten… Ich empfehle zb. ProtonVPN oder Hide.me VPN…
Fühle mich da mit der Metasuchmaschine etools.ch in der Schweiz etwas sicherer. Suchergebnisse als PDF ausdrucken ist auch möglich.
Ich surfe mit DuckDuck. Ist auch sehr empfehlenswert gegen diese Datenkraken.
Es gibt an sich mehrere Suchmaschinen die keine Nutzerdaten erheben und weiterverkaufen. In Europa beispielsweise quant.com und startpage.com
Die kosten nichts. Wozu man VPN braucht um sicher surfen zu können, weiß ich nicht. Ich bin recht sicher unterwegs ohne mitlaufenden Virenscanner und VPN. Vielleicht gerade deswegen.
7 reasons äh Gründe sprechen dagegen.
Tolle Idee! Und garantiert frei von linksgrünwokeversiffter Zensur 🤣🤣
Also eine billige Kopie von DuckDuckGo (das seit 15 Jahren existiert).