
Grüner Postenschacher? Kritik an „Versorgungsjob“ für Anschobers Kabinettschefin
Gut geeignet – oder einfach nach “oben gefallen”? Dass Ruperta Lichtenecker (Grüne), Anschobers Kabinettschefin, nun in einen gut bezahlten Leitungsjob bei “Gesundheit Österreich” wechselt, sorgt jedenfalls für Aufregung. Die FPÖ stellte dazu gleich zwei parlamentarische Anfragen.
Nach Rudi Anschobers Abgang war Ruperta Lichtenecker als Beraterin des damals neuen Ministers Wolfgang Mückstein tätig. Als dieser das Gesundheitsministerium wiederum für seinen Parteikollegen Johannes Rauch räumte, wechselte sie in einen Leitungsjob bei “Gesundheit Österreich”.
Als “Ökonomin, Forscherin und Managerin” verfüge sie über “langjährige Erfahrung in den Bereichen Wissenschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Politik”, wird ihre Qualifikation auf der Seite von der Gesundheit Österreich GmbH (Gög) gelobt.
Zwei parlamentarische Anfragen
Hat Lichtenecker den freilich gut bezahlten neuen Posten als bestqualifizierte Kandidatin bekommen hat, oder gab es einen grünen “Versorgungsgedanken”? Das fragt sich auch der ORF-Journalist Jürgen Klatzer auf Twitter. Er konstatiert, bei Politikern und vor allem auch bei Ex-Kabinettschefin, könne man schon genauer hinschauen.
Und genau das will auch die FPÖ-Gesundheitssprecherin Dagmar Belakowitsch. Sie hat in der Angelegenheit zwei parlamentarische Anfragen an den Gesundheitsminister gestellt. Lichtenecker sei nach ihrem Jobverlust im Kabinett friktionsfrei “nach oben gefallen”, wird Belakowitsch im “Standard” zitiert. Die Gehälter in den Kabinetten seien ja schließlich deshalb hoch, weil die Arbeit jederzeit weg sein könne.
Grüne Personalie: Die Ex-Kabinettschefin von BM Anschober (Grüne) und Ex-Grünen-Abgeordnete Ruperta Lichtenecker ist seit 1.12.21 in der GÖG (Gesundheitsministerium) tätig. Seit 1.3.22 leitet sie das unter BM Mückstein (Grüne) angekündigte Kompetenzzentrum Klima & Gesundheit. 1/3
— Jürgen Klatzer (@JurgenKlatzer) April 24, 2022
Wissen aus der Pandemie weitergegeben
In ihrem Fall sei das aber natürlich keineswegs so gelaufen, widerspricht Lichtenecker im “Standard”. Schließlich sei die ehemalige Nationalratsabgeordnete im Gesundheitsministerium nicht als Politikerin, sondern als Mitarbeiterin tätig gewesen. Danach habe sie Mückstein ihr erworbenes Wissen über die Pandemie zur Verfügung gestellt – und sich später ganz korrekt bei der Gög beworben.
wie die Grünen Spitzenposten umfärben
Lange gefackelt haben die Grünen bei Postenbesetzungen nicht. Bereits in den ersten Monaten ihrer Koaltitionsbeteiligung haben sie 13 Top-Jobs in staatsnahen Betrieben und Gesellschaften mit Parteifreunden besetzt – so bekam auch eine grüne Kochbuchautorin einen Aufsichtsrat-Job bei der Brenner-Basistunnel-Baugesellschaft. Der eXXpress lieferte bereits im März 2021 eine ausführliche Liste.
Kommentare
Auch nicht besser als alle anderen.
Es wird nun endlich Zeit, dass dieses linke grüne Gs…aus dem Parlament verschwindet und die nächsten 100 Jahre nicht mehr wiederkommt. Die Postenschacherei wird bei den Grünen noch intensiver als bei jeder anderen Partei betrieben. Die sind einfach nur verlogen.
Auf einen Versorgungsposten mehr oder weniger kommt es unter 254.772 wirklich nicht an….
Was wäre da los gewesen, wenn die FPÖ so etwas gemacht hätte …??? Wie heuchlerisch diese GrünInnen doch sind!!!
wo bleibt die staatsanwaltschaft bei diesen schweinereien von renate brauner und brigitte kopietz???? wär nur ein kleiner fall der spö bonzen zun klären.
wehe das passiert bei der FPÖ. da gibts wieder unzählige runde tische, zib2 als hauptthema, sämtliche linken medien würden tagelang berichten. aber bei dn linken postenschachereien ist alles in ordnung für sie in der politischen landschaft.
Eigentlich gibt es keinen Grund für den schonenden Umgang der ÖVP mit den grünen Regierungsmitgliedern. Sie sollen sich ein Beispiel an Nina Tomaselli nehmen, die sich im U.-Ausschuss als Opposition geriert, und von Kogler/Maurer zumindest nicht zurückgepfiffen wird.
Die Grüne könnte doch in ihren angestammten Job als Berufsschullehrerin zurückkehren. Der frühere grüne Bildungssprecher Walser behauptete doch, dass jeder nicht unterrichtende Berufsschullehrer ein schweres Versäumnis im Bildungssystem wäre. Oder ist bei der grünen Ruperta plötzlich alles anders? Ist es besser, wenn gerade sie nicht mehr unterrichtet?
Die schauen wie aus dem Gruselkabinett aus – selten dämlich -oder ?
Mit jeder neuen, täglichen Aktion beweisen die Grünen, dass ALLES, was sie ankündigen, postulieren, herbeischreien in letzter Konsequenz nur Lüge und Panikmache ist ! Dieser Verein ist europaweit das mithin Gefährlichste , dem sich die gebeutelte Gesellschaft zu stellen hat !
Drum : egal, was die sagen – es stimmt nicht !! Alles hinterfragen und diesen Verein dort bekämpfen, wo es Erfolg verspricht : bei Wahlen !! + Kontrolle !!
Weg mit dieser Schande aus AUT, aus der EU , vom Planeten !! 🙁 🙁
Bei einer nicht Grünen Pharmareferentin war man im Büro-Rauch noch unerbittlich.
Bei grünen Parteigängern ist halt alles anders.
Jede Wette das so ein Vorgehen bei der ÖVP dieser als Megaskandal angehängt würde.
Da würden wahrscheinlich anonyme Anzeigen wie Pilze aus dem Boden schießen und einschlägige- fälschlich als Justiz bezeichnete, Behörden- in Gang setzen.
Zum x-ten Mal: Linke dürfen alles.
Kapiert’s das endlich.
Wofür Schwarz und Rot Jahrzehnte brauchten, schaffen die Grünen in einer halben Legislaturperiode.
Wenn jemand für eine bestimmte Aufgabe geeignet ist, kann man noch “fünf grad sein lassen”. Aber was macht Frau W. als Köchin (ungelernt aber begabt) im AR der Brenner-Basistunnel-Baugesellschaft? Vielleicht steuert sie die strategische Linie der Werkskantine?
Alles was Grün bisher geleistet hat sind i.m.A. für die ÖSTERREICHER Verschlechterungen: wir werden eingesperrt, zum Maskentragen gezwungen, zum Impfen gezwungen, aktuelle GLAUBWÜRDIGE Zahlen zur Coronaentwicklung gibt es keine, Konzept für den Herbst auch WIEDER keines, die Grünen schreiben uns vor wie wir in Zukunft heizen dürfen, wie wir Reisen dürfen, welche Autos wir fahren dürfen, wieviel Platz der einzelne noch zum Wohnen haben darf (wir brauchen ja Platz für “Gäste”), Pfand auf Plastik (hat in Deutschland seit über 14 Jahren zu keiner Verbesserung geführt)…. WIE GENAU soll ich den Grünen vertrauen, dass sie die besten Köpfe bringen wenn bisher kein einziger i.m.A. geeignet war?
Ein voller Futtertrog korrumpiert.
Die Grünen demaskieren sich ungeniert.
Ja wo sollten Grüne denn sonst versorgt werden.Hier bieten sich halt nur Sinnlos-Jobs in Staatsnähe an.
Aufsichtsratsposten haben die Grünen seit sie in der Regierung sind schon reichlich vergeben aber das Thema Postenschacher wird ausschließlich der ÖVP zugeteilt. Einfach nur unglaubwürdig!!
Das ist “GUTER” Postenschacher. Versorgung auf Staatskosten für die Edlen.
Genau, erinnert an die Brauner! Ach, was liebe ich sie, die Guten! Ironie off
Eine Argumentation die nur Sonderschuelern einfallen: hoch bezahlt weil der Job rasch weg sein kann. Mit was für Kranke muss sich der Bürger und der Dienstnehmende Steuerzahler abgeben. Es ist zum speiben in Grün 🤮🤮