
Gymnasiastin Ajla (18) droht Abschiebung nach Serbien
Ein Jahr vor der Matura: Ajla, einer Schülerin des Oberstufenrealgymnasium Anton-Krieger-Gasse in Wien-Liesing, droht die Abschiebung. Die junge Frau (18) soll noch im Juni nach Serbien ausreisen müssen.
Eigentlich hatte Ajla schon einen Abschiebungsbescheid für Dezember bekommen. Ihre Schule hatte damals in einem offenen Brief die Aufhebung des Bescheids gefordert. Damals machten die Schüler des Oberstufenrealgymnasium Anton-Krieger-Gasse (Liesing) auf den Fall vor laufender Kamera aufmerksam. In einer Spezial-ZIB hielten sie Transparente gegen die drohende Abschiebung ihrer Mitschülerin Ajla (18) in die Kameras.

Ajla kam 2016 als 13 Jahre altes Mädchen nach Wien. Sie startete in einer Neuen Mittelschule und konnte bald darauf ins Gymnasium wechseln. Sie soll eine zielstrebige Schülerin sein, die fleißig auf die Matura hinarbeitet, welche eigentlich im nächsten Jahr stattfinden hätte sollen. Doch das Innenministerium will jetzt, dass Ajla das Land Richtung Serbien verlässt.
Dreijähriges Einreiseverbot obendrauf
Laut „SOS Mitmensch“ werde ihr ein Vergehen ihres Vaters angelastet, für das sie nichts könne. Neben dem Ausreisebescheid habe sie auch noch ein dreijähriges Einreiseverbot „aufgebrummt bekommen“. Sollte die Abschiebung durchgeführt werden, bedeutet das, dass sie keine Chance hat, mit einem Schülervisum nach Österreich zurückzukommen und ihre Schullaufbahn in den nächsten drei Jahren zu beenden. „SOS Mitmensch“ fordert Innenminister Karner auf, die Abschiebung zu verhindern.
Kommentare
So ein liebes, Mädchen will man abschieben? Die bösen Buben bleiben da….
Wer also – mit Migrationshintergrund – niemanden überfällt, ausraubt oder absticht, wird mit aller Härte verfolgt und abgeschoben. Nur die traumatisierten Messerjungs aus dem nahen Osten dürfen gut umsorgt bleiben. Müssen wohl die benötigten Arbeitskräfte sein…
Am besten man schafft sämtliche Gesetzte ab! Es will sich sowieso niemand daran halten…..
Auch aus Sympathie und menschlichem Verständnis heraus, darf der Rechtsstaat nicht ausgehöhlt werden. Was wäre die Folge davon ? Das Faustrecht.
Die Folge davon ist dass die Herzibubis der Mainstream Medien und der BR bleiben dürfen weil sich die armen traumatisierten mit ihrem Messer nur schützen wollten
@Dr P. Das humanitäre Bleiberecht bei Härtefällen ist Teil des Asylrechts und damit auch Teil der Rechtsstaatlichkeit.
Serben sind unserer Regierung zu rechts. Man stelle sich vor die Kleine nimmt sich als Frau wahr und fängt zu allem Überdruss zu Hause auch noch zu kochen an, anstatt gemeinsam mit anderen Feministinnen rituelle Kastrationen vorzunehmen. Da bricht bei uns die Hölle.
Traurige Schicksale… Leider blühen uns Österreichern demnächst noch viel dramatischere Schicksale – der Wohlstand wurde durch EZB-Geldvermehrung / EU-Grenzschutz und -Migrationspolitik etc. aufgelöst. Schickt unsere Wohlstands-Zuflüchtlinge mit ihren Familien nach Hause, bevor es hier zu Aufständen kommt.
Achja adelhaid harb, man merkt, dass Sie ein sehr fundiertes Fachwissen im Bereich Fremdenrecht haben. Einfach zwei vollkommen unterschiedliche Sachverhalte ohne jegliches Hintergrundwissen über Aufenthaltszweck, Integration, Aufenthaltsdauer, anzuwendendes Unionsrecht, etc zusammenwürfeln und sich aufregen. So funktioniert unsere Demokratie
Das ist eine sauerei. Solange diese sch… Migranten, asylanten herumrennen bei uns und kassieren, darf kein ehemaliger jugoslawe abgeschoben werden. Noch dazu ein unsvhuldiges junges mädchen. Ich schäme mich, pfui teufel,
Das ist wirklich traurig … Diese junge Frau verdient eine Chance. Für ihren Vater keine Gnade!
Hier könnte der Staat das eine Jahr bis zum Abschluss aufkommen. Wir verschleudern viel sinnloser unsere Kohle.
Tja und das sage ich vollster Überzeugung und wer schon mal hier einen Post von mir bemerkt hat, wird erkennen ich bin sicher keiner linken “Guter*in”.
Aber ich sag immer, jeder der hier seinen Beitrag leistet und das ist in diesem Fall ihre Ausbildung – die Schulleistung -, der Weg zur Matura und damit auch eine Vorraussetzung hier bei uns wirklich produktiv werden zu können, erbringt sie; damit bin ich der Meinung, bis zum Abschluss sollte sie zumindest ein Bleiberecht haben. Sollte dann es nicht möglich sein, weiter hier zu bleiben, kann sie wenigstens in Serbien mit einer abgeschlossenen Ausbildung ins Leben starten.
Einen guten Start ins Leben, so kurz vor dem Abschluss zu nehmen, finde ich gar nicht gut.
Nachdem offenbar kein Asylgrund besteht, wie bis zur obersten Instanz bestätigt worden war, ist es auch richtig, dass diese junge Dame nicht weiter als Asylwerberin in Österreich bleiben kann und das Land zu verlassen hat.
Krone Tirol v. 09 06 2022: Opfer verzweifelt
Peiniger wieder frei: „Habe Angst um mein Leben“
(Frau wurde brutal vergewaltigt, Täter schon wieder frei.
Keine Abschiebung gepant).
Aber Gymnasiastin Ajla (18) droht Abschiebung nach Serbien? Das Mädchen will man abschieben??????
Schrecklich! In Serbien herrscht Bürgerkrieg, die Leute essen den Kitt aus den Fenstern und Tausende fallen wegen Seuchen wie die Fliegen von den Bäumen. Man muss diese arme Maid retten. Ja ja.