Wochenlang hatte die Hamburger Polizei nach dem syrischen Flüchtling gefahndet, ihn schließlich auf frischer tat ertappt. Jede Nacht war Firas A. mit einem Hammer losgezogen und zertrümmerte die Windschutzscheiben von geparkten Autos. 245 gingen dabei zu Bruch. Bei seiner Festnahme stellten die Beamten neben dem Tatwerkzeug auch eine Kombi-Waffe aus Schlagring und Messer fest. Der Migrant wanderte in Untersuchungshaft.

Sein Motiv: Immer wieder war der Flüchtling in der Vergangenheit beim Schwarzfahren ohne Führerschein mit dem Auto erwischt worden. Als es der Polizei irgendwann zu dumm wurde, beschlagnahmten sie kurzerhand die Autoschlüssel des Syrers. Firas A. drehte regelrecht durch.

Syrer nach Überfall wieder mit Auto auf der Flucht

Zu einem Prozess wegen der Zerstörungswut kam es jedoch nicht. Ein gnädiger Ermittlungsrichter hielt die U-Haft für den Syrer überzogen und unverhältnismäßig und setzte ihn wieder auf freien Fuß. Nur wenige Tage erwischte ihn die Polizei wieder beim Schwarzfahren. Doch Faris A. durfte erneut in Freiheit bleiben.

Ein schwerer Fehler, wie sich kurz darauf herausstellen sollte: An einem Bankomaten wurde eine Pensionistin (84), die Geld behoben hatte, brutal überfallen. Der Täter fügte ihr Prellungen und Schnittverletzungen zu, flüchtete mit seiner Beute.

Als Kripo-Beamte die Bilder der Überwachungskameras auswerteten, war schnell klar: “Den kennen wir doch, das ist Firas A.”

Natürlich ist der Migrant untergetaucht, offenbar wieder illegal mit einem Auto unterwegs. Dabei saß er schon gesichert hinter Schloss und Riegel. Die deutsche Kuschel-Justiz hat hat gleich mehrere Probleme.