
Handy am Steuer - ab Montag wird es wirklich teuer
Ab Montag wird es ganz bitter für die Dauer-Telefonierer hinter dem Steuer: Die Strafe hierfür verdoppelt sich ab 1. Mai von 50 auf 100 Euro. Doch auch bei anderen Verstößen müssen Verkehrsteilnehmer künftig tiefer in die Tasche greifen.
Billig waren die Regelverstöße im Straßenverkehr schon bisher nicht. Doch jetzt langt der Gesetzgeber noch mal kräftig hin. Vor allem im Visier: das Telefonieren mit dem Handy ohne Freisprecheinrichtung, das sich in den vergangenen Jahren neben der überhöhten Geschwindigkeit zur Unfallursache Nummer eins entwickelt hat. Stichwort: Ablenkung.
Bislang waren die Autofahrer noch mit 50 Euro dabei. Ab Montag werden 100 Euro fällig, wenn sie unmittelbar erwischt werden und ein Organmandat erhalten. Noch deftiger wird die Strafe, wenn eine Anzeige erfolgt, weil der Handy-Verstoß beispielsweise auf Blitzer-Fotos zu erkennen ist. Macht dann ab 1. Mai 140 statt bislang 72 Euro.
Auch Gurt-Verstöße werden ab 1. Mai deutlich teurer
Doch es gibt weitere “Zugaben” im Strafenkatalog. Ein nicht angelegter Sicherheitsgurt schlägt ab nächster Woche mit 50 Euro zu Buche. Bislang wurde dies mit 35 Euro sanktioniert. Den gleichen Tarif haben dann Motorradfahrer, die auf ihren Helm vergessen haben. In beiden Fällen gilt: Bei einer Anzeige wird die Strafe noch verdoppelt, steigt also von 50 auf 100 Euro an.
ARBÖ hält nichts von Strafverdoppelungen
Die neue Strafverschärfung hat nicht nur Befürworter, der ARBÖ ist naturgemäß skeptisch: “Es ist davon auszugehen, dass die Anzahl der Delikte nicht durch die Verdoppelung der Strafen nicht zurückgehen wird. Jemand der immer noch ohne Freisprecheinrichtung hinter dem Steuer telefoniert, wird dies auch in Zukunft tun”, glaubt ARBÖ-Rechtsexperte Johann Kopinits.
Kommentare
Wer bei der Fahrt mit den Handy telefoniert sollte man locker 400 Euro als minimum geben bei der Geschwindigkeit Überschreitung sollte man es so machen wie bei den Ausstralier pro kmh 180 Aud oder 120 Euro das wirkt dazu noch drei Strafpunkte da kann es sehr schnell eng werden.Bei mehr als 40 Kmh darüber geht er zu Fuß nach Hause Auto weg zumindest für 40 Tage bei wiederhohlungsfall ist es in der Presse.Bei einen deutschen Freund wurde ohne Gurt 300 AUD eingehoben am nächsten Tag hat man ihm wieder erwischt und es kostete 500 Aud und im wurde auch mitgeteilt das sein VISA jederzeit wiederufen wird können wenn er glaubt er kann so weiter machen Aja extra 300 AUD hat er bezahlt weil er den Ellbogen aus den Auto raus hängen hat lassen auch das ist verboten.Gut das ich es erfahren habe weil mir war das auch nicht bekannt und habe natürlich es auch mal gemacht nachher nicht mehr.
Gilt natürlich nicht für Funkstreifen. Dort wird sicher nur dienstlich telefoniert 😉
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es heute noch ein Problem sein soll, eine Freisprechanlage zu installieren, die billiger ist als einmal die Strafe zu bezahlen. Es wird wohl Vergleiche mit Ländern geben, bei denen schon länger diese hohen Strafen existieren. Aber ich wäre noch viel mehr dafür, ein Handyverbot im Parlament zu verhängen, damit diese Möchtegernpolitiker sich das anhören, was vorne am Pult geredet wird. Diese Unart ist einfach unerträglich und die gleichen Strafen wie beim Autofahren dürften den Großverdienern doch nichts ausmachen oder?
Autofahrer melken geht, aber Klimaterroristen in die Schranken weisen, ist wohl ein Ding der Unmöglichkeit.
Berufspolitiker machen mal wieder Berufspolitiker-Sachen. 😉
Sehr richtig..irgendwo müssen die Kohle für deren Fehlpolitik wieder gutmachen…wird noch schlimmer alles
Wo sehen sie hier melken das sind minimal strafen die das Wort strafen gar nicht verdienen.Ein wenig schlau machen hilft auch bei der Bildung hier hat man wirklich noch Narrenfreiheit Ohne Führerschein wird in vielen Ländern mit U-Haft belohnt weil es hoch kriminell ist nicht so in Österreich da kann man machen was man will der Knast droht so gut wie nie.Fahren sie wie es im Gesetz steht dann haben sie noch Ihr Geld wenn sie nach Hause kommen ansonsten sollte man ihnen den Zehn fache weg nehmen bis sie es kapieren
Beim Bestrafen der EIGENEN BEVÖLKERUNG? sind unsere VOLKSVERTRETER Unschlagbar
Bei den geringsten Verstoss wird Beinhart Abkassiert.
Wenn es aber um ILLEGALEN GRENZÜBERTRITT geht, wird Beharrlich geschwiegen…
Auch bei Anderen Strafdelikten die von den GÖLDSTÜCKEN verübt werden, werden Beide AUGEN zugedrückt , sind sie doch Wertvolle Bestandteile der Gesellschaft, Hochqualifiziertes- Messerstecherpack.
Wann läuft das Fass über, und die Bevölkerung nimmt das SELBER in die Hand ?
Ich AHNE nichts Gutes , der Punkt Of no Return ist nicht mehr Weit entfernt., darum MUSS DIE FPÖ DIE ABSOLUTE BEKOMMEN, NUR DANN ÄNDERT SICH WAS.
Blabla – funktioniert nur, weil 99,9% sich nicht sinnvoll wehren. Richtlinien-Verordnung RLF ist unbekannt, Rechtsmittel offenbar auch. Wer sich wehrt, zählt nichts und bekommt Kostenersatz für die Mühe. Unbefriedigend ist, dass Polizisten einen Freibrief haben und selbst bei nachgewiesenen Falschbeschuldigungen nicht wegen Amtsmissbrauch belangt werden. Sonst gäbe es keine Polizisten mehr.