
HC Strache nach seinem Freispruch zum eXXpress: „Erleichtert, dankbar, demütig!“
„Alle Zeugen haben uns entlastet, alle Vorwürfe haben sich als falsch erwiesen“, freut sich Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache im Talk mit dem eXXpress über seinen aktuellen Sieg gegen die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft. Fünf weitere Verfahren sind noch offen.
Sechs Ermittlungsverfahren der Justiz wurden bereits eingestellt, in einem wurde Heinz-Christian Strache nicht rechtskräftig verurteilt und hat berufen. „Das muss man sich vorstellen: In dieser Berufung hat die Justiz seit Monaten nichts unternommen. Aber ich freu mich jedenfalls über den heutigen Erfolg: Ich bin sehr erleichtert, dankbar – und demütig“, sagt Strache im Gespräch mit dem eXXpress.
Strache und Stieglitz beide freigesprochen
Wie berichtet sind Heinz-Christian Strache und der mitangeklagte Unternehmer Siegfried Stieglitz am Freitag am Wiener Landesgericht vom Vorwurf der Bestechlichkeit freigesprochen worden.

Das Urteil war eine weitere Niederlage für die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA), die dem Ex-FPÖ-Chef zuvor vorgeworfen hatte, für Spenden an einen FPÖ-nahen Verein Stieglitz einen Aufsichtsratsposten in der Asfinag verschafft zu haben. Dafür wollte die WKStA ein „sehr dichtes Beweissubstrat” sehen, nicht aber die Richterin Monika Zink, die Strache im Zweifel freisprach. Die Beweislage sei ungenügend, befand Zink. Dass Strache von der Spende des Unternehmers gewusst habe, sei nicht bewiesen.
„Vorwurf der Absprachen wurde widerlegt“
„Ja, mir ist wirklich ein riesiger Stein vom Herzen gefallen, als der Freispruch kam“, erzählt der frühere FPÖ-Chef. Und Strache betont: „Alle Zeugen haben uns entlastet. Es wurde klar der Vorwurf widerlegt, dass es Absprachen gegeben hat. Es hat sich gezeigt, dass es falsche Vorwürfe und falsche Interpretationen seitens der Staatsanwaltschaft gegeben hat.“
„Kurze Auszeit“ – bis WKStA zum nächsten Prozess zwingt
Jetzt will sich der frühere Vizekanzler „eine kurze Auszeit“ nehmen – bis ihn die WKStA erneut zu einem Prozesstermin zwingt. Mittlerweile kostete die Verteidigung bereits mehrere hunderttausend Euro, HC Strache ist wirtschaftlich fast ruiniert.
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Kommentare
Van der bellen hat sich zu entschuldigen, medienvertreter detto.
Ein Leben , aus hass oder aus machtgier, oder agendaerfuellung, eines oesterr bezogenen politiker zu zerstoeren, ist verachtenswert.
Diese alle, haben auch uns geschadet, steuergeld gekostet, eine regierung absichtlich zerstoert. Das kostete. Schnell hatte der bellen alle beisammen, die beamten. Nun ja, war ja am kalender eingetragen, zufaellig, der schreibstift bewegte sich vielleicht von alleine. Deshalb wohl keine genaue untersuchung,….nun der gruene stiftsbesitzer arbeitet noch bei kogler, angeblich.
Eigentlich muessten diese leute samt den deutschen journalisten, die unser land nichts angeht, schadenersatz zahlen u ihñ rehabilitieren. Das faellt niemand ein , weil anstand gibt es nicht zu kaufen. Den hat man oder auch nicht.
Der war in seinem leben schon alles aber sicher nicht demütig
genau in diesen sauhaufen wksta wollte der damalige und beste unnenminister kickl aufräumen und mußte unter großen druch vom grünen bp gehen. seitdem zeitpunk hat die linkslinke wksta wieder narrenfreiheit und klagt die unangehnemen personen an. ich denke gerade im sozi regierten wien hätte die wksta für jahre sehr vielm zu tun. eine schande!!! was haben diese linkslinken aus diesen schönen österreich gemacht. schämt euch.
Die Luftblasen der Anschütter zerplatzen immer mehr.
Allein im roten Wien wird seit Jahrzehnten Günstlingswirtschaft real gelebt, ohne dass es die linken Herrschaften innerhalb der WKSTA stört. Die grünen Ökofaschisten schieben ihren Günstlingen wie selbstverständlich die Posten in den Aufsichtsräten zu – von der grünen Frau Minister Alma Plagiadic hört man dazu nichts! Verfolgungsjagden wie im Fall Grasser oder Strache gibt es nur aus der Reihe der FPÖ.
Und wieder ein Freispruch im Vorwurf der türkis/blauen Postenschacher, Bestechung und Korruption.
Die Beweislagen der WKStA sind scheinbar doch nicht so dicht wie sie versprechen – Einstellungen und Freisprüche am laufenden Band. Mir erweckt sich der Eindruck, dass eine mögliche Verurteilung gar nicht unbedingt angestrebt wird es reicht schon das Anpatzen und mediale Verurteilen an dem sich einige dann ergötzen können.
Eigentlich müsste sich der Bundesbello jetzt persönlich bei Herrn Strache entschuldigen und Wiedergutmachung anbieten.
Was ich nicht verstehe was ist das. Eine NeverendingStory der linkslinken Schwurbler? Jetzt ist’s aber genug. Strache hat schon mehr als gebüßt.
Herr Strache, wozu „demütigt“ was soll das in einem Rechtsstaat? Erhobenen Hauptes das Urteil akzeptieren, das war es!!
Im Zweifel freigesprochen – die Justiz konnte nicht anders.
ABER: Chats do not lie!
Und zu Ibiza: Kinder und Besoffene sagen die Wahrheit!
Jetzt hat die WKSTA endlich Zeit für die Subventionen der Stadt Wien an Klenk und Pilz.