HC Strache wieder zurück in der Ibiza-Finca - diesmal ohne "Oligarchin"
Zurück am Ground Zero seiner persönlichen politischen Nuklearkatastrophe: Heinz-Christian Strache (53) ließ sich jetzt wieder in der Finca auf Ibiza filmen, diesmal aber ohne Blondine und ohne einer einzigen versteckten Kamera.
Zum dritten Jahrestag der Veröffentlichung der wenigen Video-Schnipsel aus der Ibiza-Finca bringt jetzt der kleine Privatsender puls24 eine nette Sendung mit dem Ex-Vizekanzler der Republik: Heinz-Christian Strache war mit einem Kamerateam am Schauplatz seines schlimmsten Abends, in der mittelprächtigen Finca auf der Baleareninsel Ibiza.
Ob der Ausflug der reinen Vergangenheitsbewältigung dienen sollte oder ob auch tatsächlich investigativ nach neuen Hinweisen gesucht worden ist, wird Strache vielleicht bei der Sendung am 17. Mai verraten. Fix ist: Die falsche Oligarchin war nicht dabei – sie ist seit dem Dreh am 23. Juli 2017 verschwunden, manche meinen auch, sie sei längst tot.
Hessenthaler auch nicht dabei
Noch ein Hauptdarsteller des Ibiza-Videos war für den Comeback-Versuch verhindert: Julian Hessenthaler (41), der eben (noch nicht rechtskräftig) verurteilte Drogenverbrecher, der mit der Hilfe des Wiener Rechtsanwalts Ramin Mirfakhrai 2017 den Film-Termin mit den versteckten Kameras eingefädelt und organisiert hat – der von linken Medien hofierte Hessenthaler sitzt in einer Gefängniszelle.
Und ob der damals auch gefilmte Ex-FPÖ-Klubchef Johann Gudenus mitfahren wollte, ist zu bezweifeln: Strache will zwar eine Aussöhnung, aber es ist zu bezweifeln, dass diese schon gelungen ist. So reiste Strache allein – stylish im Hoodie und in weißen Sneaker – wieder nach Ibiza.
Kommentare
Zu spät
Die schwarz/grüne Regierung hat ganze Arbeit geleistet.
Der Karren sitzt zu tief im Dreck. Jetzt würde auch ein IM Kickl nichts mehr ausrichten können.
Weil’s eh schon wurscht ist!
Man hat ihm arg mitgespielt und er ist zu früh zurückgetreten. Wenn er zurück käme, meine Stimme hätte er.
Ja, meine auch, obwohl ich noch nie ihn resp. die FPÖ gewählt hatte. Einfach ein Wahnsinn, was man mit diesem Mann aufgeführt hat in dieser angeblichen rechtsstaatlichen Demokratie.
Bin gespannt, ob er den Weg zurück findet. Die FPÖ unter Kickl hat von der katastrophalen Performance der anderen Parteien nicht profitieren können, obwohl sie inhaltlich gut positioniert ist. Die FPÖ sollte eigentlich jetzt um Platz 1 mit mischen können aber Kickl schneidet in den Sympathie Rankings nach wie vor katastrophal ab.
wer sorgt den zum größten teil für die Unsympathie werte von Kickl..?? Genau die Medien…sonst niemand.
Und die sollten wir halt schon lange nicht mehr ernst nehmen. Oder verträgt das Volk leicht nicht mehr die Wahrheit.??
Nein, das macht Kickl schon selber. Er kommt einfach nicht freundlich menschlich rüber, sondern detailversessen und süffisant. Vergleich mal in den oe24 Interviews mit Strache oder Westenthaler, die fast idente Standpunkte vertreten, aber viel menschlicher rüberkommen.
Strache braucht Geld, Puls24 Einschaltquoten (grundelt bei 0,8 % herum).
Lieber HC Strache ! Viele liebten dich oder vielleicht auch nicht, viele glaubten dir, vielleicht auch nicht, aber sie gaben dir ihre Wählerstimme, weil du Hoffnungsträger für die Patrioten gewesen bist. Doch leider will es das Schicksal so und prüft dich manchmal irgendwo. So kam es wie es kommen musste, jemand hat dich und deinen engen Vertrauten in die Falle locker gelockt. Wie die Maus dem Käse nicht wiederstehen kann, trat das ein, was Österreich hat nicht gebraucht. Dass Strache ich mehr vertraute, als der ganzen Linken-Sozial-Gutmenschen-Gemeinschaft sage ich stets unter Eid aus. Doch leider war es so, du hast nicht gespürt, was da im Hintergrund so nebenbei läuft. Tal Silberstein und andere linke Machenschaften hätte deinen Instinkt längst schärfen müssen. Würde ich in Kenntnis gesetzt werden, eine Oligarichin oder Oligarch will mit mir in Kontakt treten, blockiere ich instinktiv. Der will nur was von mir und das kann nichts Gutes sein. Spätestens da, hätte dein Intellekt aufwachen müssen. Schade, die türkise ÖVP und die FPÖ hatten zusammen bereits 63 % Wählerzustimmung und nach oben war Luft vorhanden. 67 % hättet ihr gebraucht und die Verfassung wäre endlich dem Zeitgeist angepasst worden. 63 % – die Spitzengenossen wussten nicht mehr weiter – ob manche beim Prof. Dr. Ringel einen Termin im Jenseits bereits gebucht hatten. Doch dann kam alles anders, wie der Fall des Eisernen Vorhanges und Österreich verlor die Chance inländerfeindliche Politik und andere Grauslichkeiten, ein Ende zu bereiten. Ach ja, was soll ich noch hinzufügen: Alles Gute und konzentriere dich auf andere Dinge.
Dass das, was man dir vorgeworfen hat nie stimmen konnte, wusste mein kluges Bauchgefühl.
Vor etwa 10-12 Jahren hielt Strache im 10. Wiener Gemeindebezirk Vorträge vor einigen seiner Fans. Ich kam an und saß ruhig in dieser kleinen Menge auf der Bank und aß Chips.
Zwei oder drei Leibwächter standen über meinem Kopf und passten auf mich auf !!! Sie hatten Angst, dass ich vielleicht beschließen würde, den Strache mit Chips anzugreifen !!!!.