
Heinzlmaier: Der linke Hass auf Sebastian Kurz
Politische Debatten sind längst nicht mehr sachliche Angelegenheiten, sondern zu einer hochpersönlichen, toxischen Schlammschlacht ausgeartet, die vor allem in den sozialen Medien ausgefochten wird. Das gesellschaftliche Sein der Andersdenkenden, der “Feinde”, soll nachhaltig zerstört werden – und da sind alle Mittel Recht.
Die politischen Debatten in den sozialen Medien sind vergiftet. Keiner, der nur einmal die rezente Twitter-Kommunikation überflogen hat, kann diesem empirischen Befund widersprechen. Die Texte, die dort in Umlauf gebracht werden, sind wie Giftpfeile, sollen wirken wie Dum-Dum-Geschosse. Ziel ist es, das gesellschaftliche Sein der Andersdenkenden nachhaltig zu zerstören. Jeder politische Gegner gilt als Feind, der nicht physisch, aber ökonomisch, beruflich, psychisch um die Ecke gebracht werden soll.
Die Vernichtungsfantasien der Hasslinken
Der österreichisch-britische Philosoph Aurel Kolnai hat in seinem Text „Ekel. Hochmut. Hass. Zur Phänomenologie feindlicher Gefühle“ versucht, Hass zu definieren. Für Kolnai liegt Hass dann vor, wenn eine Partei eines weltanschaulichen Streits die andere Seite zu vernichten trachtet. Den Hassenden kennzeichnet aber nicht nur die Vernichtungsintention, er ist zudem wahnhaft von der Überzeugung beseelt, dass bei allen Debatten, in die er involviert ist, immer das Schicksal der Welt schlechthin auf dem Spiel steht.
Vernichtungsfantasien und die Wahnvorstellung, die auserwählte Bewegung zu sein, deren historische Sendung es ist, die Welt vom Bösen zu erlösen, kennzeichnet das Verhalten der Hass-Linken.
Im Kampf gegen die Gegner ist jedes Mittel recht
Um unliebsame Gegner loszuwerden, ist ihr jedes Mittel recht. In der Zwischenzeit wird von den Radikalen selbst physische Gewalt als politisches Instrument nicht mehr ausgeschlossen. Wer als „Rassist“, „Sexist“ oder „Faschist“ öffentlich etikettiert und abgewertet worden ist, egal ob es dafür Belege gibt oder nicht, kann nun auch Besuch von der Antifa erhalten, einer staatsfeindlichen anarchistischen Gruppe, die in Deutschland und Österreich noch immer nicht verboten ist und die quasi als militärischer Arm der Twitter-Linken fungiert. Die Begründung, warum auch Gewalt erlaubt ist, liefert eine der Wortführerinnen der linksradikalen Twitter-Aktivisten: Weil sich Rassisten, Sexisten und Faschisten nicht an die Gesetze halten, ist es legitim, sie auch mit illegaler physischer Gewalt anzugehen. Bundesverfassung und das staatliche Gewaltmonopol interessieren diese Leute schon längst nicht mehr. Wenn sie es für richtig halten, greifen sie zum Prügel und üben Selbstjustiz. Für alle, die sich auf Twitter mit ihnen konfrontieren, ist es sicher besser, anonym zu bleiben und den Namen auch nicht an die Gegensprechanlage zu schreiben.
Sebastian Kurz' bevorstehende Vaterschaft als Zielscheibe des Hasses
Das besondere Hassobjekt der Linken und linksradikalen Twitter-Szene ist Sebastian Kurz. Auf ihn wird seit Wochen ein ballistisches Kommunikationsschnellfeuer abgeschossen, das alle Stücke spielt. Das Harmloseste war bisher noch, dass man ihn als „blasierten Volltrottel ohne Bildung“ bezeichnet hat.
Aber seitdem in den Medien über seine bevorstehende Vaterschaft berichtet wurde, schäumt der Hass über. Weil es bisher nicht gelungen ist, den erfolgreichen Bundeskanzler politisch zu vernichten – die Umfrageergebnisse der ÖVP liegen trotz ständiger Hasskampagnen bei 35%, die SPÖ dümpelt bei beschämenden 20% herum – setzt die linke Konkurrenz jetzt voll auf die Zerstörung seiner persönlichen Reputation. Thomas Walach, Chefredakteur von „ZackZack“, textet auf Twitter launig: „Sagen was ist. Susanne Thier wird Mutter“. Und die linke Hassblase setzt nach, spricht von „unbefleckter Empfängnis“ und „Leihmutterschaft“.
Den Höhepunkt der Skrupellosigkeit erreicht das perfide Dirty Campaigning der Linken mit einer Stimme, die sich aus dem bösartigen Sumpf der derben deutschen Klamauk-Brüder erhoben hat. Sie kommt von Martin Sonneborn, einem Witzblattherausgeber, der durch eine Laune des Wahlsystems ins Europaparlament gespült wurde und dort nun auf Kosten der Steuerzahler herumsitzt. Wie direkt aus dem bolschewistischen Bierzelt kommend klingt sein primitiver Kalauer von „Baby-Hitlers-Baby“, den der luxurierende Salonlinke auf das ungeborene Kind von Sebastian Kurz abgeschossen hat.
Verlogenes Begriffstheater ohne Moral
Auch hier zeigt sich deutlich, dass das Eintreten der Linken für Achtsamkeit, Humanität, Gerechtigkeit und Menschrechte nichts anderes als ein verlogenes Begriffstheater im diskursiven Kampf um die politische Hegemonie ist. Denn es verstößt gegen die basalen Prinzipien mitteleuropäischer Moralstandards, wenn völlig Unbeteiligte, wie die Partnerin eines Politikers und sogar dessen ungeborenes Kind (!!!), ins Visier politischer Kampfrhetorik genommen werden.
Durch seinen groben, taktlosen und rüpelhaften Brachialhumor ordnet sich Sonneborn in die Gemeinschaft von Vulgär-Kabarettisten wie Mario Barth, Jan Böhmermann, Oliver Pocher und Bülent Ceylan ein, deren Primitiv-Satiren jede Form von Leichtigkeit, spielerische Eleganz und das Gefühl für Schattierungen und Zwischentöne vermissen lassen.
Twitter als Sumpf des "Mikrofaschismus"
Bei Sonneborns und Böhmermanns Tiraden fällt einem neben der ästhetischen Unzulänglichkeit noch ganz etwas anderes auf, nämlich das, was Gilles Deleuze mit dem Begriff des „Mikrofaschismus“ zu beschreiben versucht hat. Mikrofaschismus zeigt sich, so Deleuze, überall dort, wo „in jedem Loch, in jeder Nische eine Kriegsmaschine installiert ist“. Das ist bei Twitter allemal der Fall. Twitter ist mit mikrofaschistischen Partikeln durchsetzt.
Sonneborn, Böhmermann & Co. sind deleuzesche Diskurs-Kriegsmaschinen, die ständig auf politisch Andersdenkende feuern. Und sie sind geschmeidig genug, um in jede Zelle der Gesellschaft eindringen zu können und Menschen auf ihre Seite zu ziehen. Wie weit ihr Einfluss bereits fortgeschritten ist, zeigt sich nicht zuletzt daran, dass in den österreichischen Medien kein Aufschrei der Empörung zu hören war, als Sonneborn das ungeborene Kind des Bundeskanzlers als „Baby-Hitlers-Baby“ bezeichnet hat. Wie verblendet, abgestumpft und ignorant muss eine Medienlandschaft sein, um eine solche Ungeheuerlichkeit unkommentiert stehenzulassen.
Der Jugendforscher und eXXpress-Kolumnist Bernhard Heinzlmaier untersucht seit mehr als zwei Jahrzehnten die Lebenswelt der Jugend und ihr Freizeitverhalten. Er kennt die Trends, vom Ende der Ich-AG bis zum neuen Hedonismus und Körperkult, bis zu Zukunftsängsten im Schatten von Digitalisierung und Lockdown. Heinzlmaier ist Mitbegründer und ehrenamtlicher Vorsitzender des Instituts für Jugendkulturforschung. Hauptberuflich leitet er das Marktforschungsunternehmen tfactory in Hamburg.
Kommentare
So ekelhaft und unangemessen die Hasstiraden und Kurz-Muss-Weg-Parolen der Linken (tw. auch der FPÖ) auch sind – sie funktionieren nicht (wie auch Umfrageergebnisse zeigen). Man könnte also diese verzweifelten Versuche, wieder an die Macht zu kommen, durchaus entspannter sehen. Linke Spielwiesen wie Twitter sind ein gutes Ventil für linke Emotionen, die sich ansonsten noch häufiger in Sachbeschädigung oder Antifa-Gewalt äußern würden. Die Linke ist – von einigen Machtzentren wie Wien abgesehen – politisch mittlerweile von geringer Bedeutung. Eine deutliche Mehrheit österreichischer und europäischer Bürger vertritt bürgerliche, liberale oder konservative gesellschaftliche Positionen. In keinem größeren Land Europas (Spanien ausgenommen) gibt es eine links geführte Regierung. In Ländern, in denen Linke regieren, regieren sie mit “rechter” Politik (z.B. Dänemark). Der Niedergang der Linken ist ein seit den sozialistischen europäischen Alleinregierungen der 70er- und 80er-Jahre des vorigen Jahrhunderts andauernder Prozess. Die Wähler von Grün und Rot kompensieren einander, was Grün gewinnt, verliert Rot, insgesamt wird die linke Wählergruppe eher kleiner. Menschen in Wohlfahrtsgesellschaften wie der unseren haben mittlerweile zu viel zu verlieren, als dass sie radikale gesellschaftliche Änderungen wollen. Auch der Versuch, das mittlerweile kaum mehr vorhandene “Proletariat” über Migration zu “importieren” ist zum Scheitern verurteilt. Klassenkampf und Arbeiterparteien haben im Sozialstaat kaum mehr Bedeutung. Die Linke sucht daher eigentlich seit den 70er-Jahren nach einem zugkräftigen Thema und wandelt sich daher alle paar Jahrzehnte: vom Klassenkampf zur 68er-Generation, Friedensbewegung, Klima-/Ökodiktat, POC/Antirassismus-Kampf – immer derselbe Wein in alten Schläuchen – mit dem immer gleichen Ziel: Machtergreifung durch Destabilisierung, Entmündigung, Angstmache, Diffamierung und unhaltbare Heilsversprechen. In der Zwischenzeit setzten sich Marktkräfte sogar in kommunistischen Systemen durch (Asien) und sozialistische Regime brechen in unerbittlicher Gesetzmäßigkeit in sich zusammen (Venezuela, Nicaragua, Kuba). In Österreich ist eine linke Regierung auf Jahre hinaus nicht in Sicht (außer, die Neos machen sich zum Steigbügelhalter von Rot/Grün – was wahrscheinlich deren Stimmen halbieren würde). Ich plädiere also für etwas mehr Gelassenheit aller Nicht-Linken, auch in diesem Forum. Die sozialen Medien, die auch dem Pöbel endlich eine Stimme gegeben haben (was ja demokratiepolitisch in Ordnung sein mag), haben lediglich dazu geführt, dass wir diese Stimmen viel lauter hören als früher.
Exzellente Analyse, sehr gut geschrieben – nur ein Einwand: Gewisse linksliberale Kräfte haben sich an einflussreichen Stellen des öffentlichen Lebens eingenisten: von Universitäten über Gerichte bis zu Medien, wo sie ihre Agenda ungehindert vorwärtstreiben, obwohl sie von keinerlei demokratischer Mehrheit gedeckt ist. Zum Beispiel kam es etwa in Europa zu Entwicklungen im Bereich der Migration, die von einer Mehrheit der europäischen Bürger abgelehnt wird – aber von einer linksliberalen Minderheit durchgedrückt sowie auf juristischer und medialer Ebene unterstützt wird. Deshalb muss das Tun und Treiben dieser knallharten Ideologen durchaus aufmerksam beobachtet werden, will man nicht plötzlich in einer Welt aufwachen, die man so nicht gewollt und nicht gewählt hat.
“Ich plädiere also für etwas mehr Gelassenheit aller Nicht-Linken …”
Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
– Marie von Ebner-Eschenbach –
Diskurse lösen sich nicht in Luft auf, wenn man linke Narrative gewähren lässt und damit “den Linken” die Diskurshoheit überlässt. Ich kann nicht glauben, dass diese Takes immer noch ernst genommen werden 🙁
Zeigt mir einen einzigen Linken, egal ob Wähler oder Politiker, der SACHLICH ARGUMENTIEREN kann….
Gibt’s nicht!!!
Weder hier noch sonst wo in Europa!
Doch, die gibt es. Sogar in Europa: Sarazin, Wagenknecht 😉
Sachliche Kritik an Politiker ist und soll immer angebracht sein.
Es ist aber leider mittlerweile in Ö Usus, dass vor allem extrem Rechte und Linke mit einem aggressiven und niveaulosen Stil agieren, der einfach nicht mehr passt; vor allem hat das Privatleben von Bundeskanzler Kurz ja nichts in der Öffentlichkeit verloren und sollte daher auch privat bleiben.
Umgekehrt wenn diese unsachlichen Kritiker selbst einmal medial ins Kreuzfeuer kommen, da wird die Aufregung gleich riesengroß.
Die Demokratie ist dann am meisten gefährdet, wenn sich Sozialisten mit Rechtsnationalen verbünden. Extrem Linke und Extrem Rechte haben nämlich ein Ende der Demokratie zum Ziel und dafür scheint denen meiner Meinung nach jedes Mittel bzw. jedes Bündnis Recht zu sein.
Wann haben sich Sozialisten mit Rechtsnationalen verbündet? Nationalsozialisten sind Linksnationale – falls Sie das meinen. Die national bürgerlich Rechten waren die Erzfeinde der Nazis.
Extrem Rechte sind eher Monarchisten. Monarchisten haben nicht das Ende der Demokratie im Sinn. Die haben keinerlei Berührungspunkte mit Linken.
Bis jetzt war es immer brandgefährlich wenn sich “Linke” mit dem Großkapital verbündeten.
Kurz ist ein Hasslinker. Er hat eine Patientenmilliarde versprochen, und sagt, mit einer ÖVP-Regierung wird es keine geben. Es ging eine Anzeige ein, wegen Erpressung der kirche, und Kurz entschlägt sich aller Aussagen, um sich nicht selbst zu belasten. Er sagt, daß ein Gutachten ein Urteil von VFGH aufheben kann (wo hat der Jus studiert?) Er hat ein Verfahren wegen Falschaussage, … Sebastian Kurz tut alles um die ÖVP zu zerstören.
Was Sie hier behaupten, das entbehrt jeder Grundlage und ist daher wieder Mal nur ein reines Hassposting gegen Sebastian Kurz!
Der Unsinn, den Sie verzapfen, richtet Sie selbst!
Die Hetze, den Hass, den Sebastian Kurz in den letzten Monaten zu ertragen hatte, denn hätte kein anderer Politiker/in in Europa heil überstanden. Er schon, er liegt jetzt wieder stabil bei 35%, die nächsten bei 20 % und darunter. Was lernen wir ? Im alten Rom gab es das Sprichwort ” Vox populi, vox dei , die Stimme des Volkes ist die Stimme Gottes” Und Gott sieht alles, auch wenn Hetze schlimmster Art und Weise betrieben wird.
NSDAP=National “Sozialistische” Arbeiterpartei. Sagt ohnehin alles aus, Soeben hat die ZIB 1 zähneknirschend bekanntgeben müssen, dass die Hausdurchsuchung bei BM Blümel nichts Relevantes hervorgebracht hat. Die armen Linken haben schlaflose Nächte.
Wenn man 14 Tage vorher schon gewarnt wird ist das eigentlich keine Überraschung
Ich stimme dem Kommentar vollinhaltlich zu. Interessant wäre noch eine Analyse aus psychologischer bzw. psychiatrischer Sicht, was den Hass auf Kurz erzeugt und beflügelt. Aus politischer Sicht ist jedenfalls klar: Der Hass auf Kurz ist kontraproduktiv und raubt den Hatern wichtige Energie, die sie auf viel wichtigere Ziele anwenden könnten. So sumpert etwa die SPÖ weiter herum und weiß nicht, was und wohin sie will (will sie eine relevante Volkspartei bleiben oder zur Migranten- und Muslimenpartei werden?). Und auch FPÖ, NEOS und Grüne haben als Parteien vom Hass auf Kurz bisher überhaupt nicht profitiert – in all diesen Parteien gibt es tiefe innere Gräben und es besteht die Gefahr von Spaltungen.
Hass ist eben nie gut, führt nirgendwohin und behindert nur einen selbst. Kein einziges Ziel der Kurz-Hater wurde bisher erreicht (Sturz des Kanzlers und ÖVP-Chefs sowie seiner Mitarbeiter und Vertrauten, Rückführung der ÖVP auf Mitterlehner-Niveau, Neuwahlen samt neuerlicher Expertenregierung, Verhinderung eines ÖVP-nahen ORF-Chefs, Ablenkung von ausbleibenden Ergebnissen des U-Ausschusses sowie vom baldigen Ibiza-Strafprozess, Störung der oberösterreichischen Landtagswahlen, Zudecken innerparteilicher Konflikte in SPÖ, FPÖ, NEOS und Grünen).
” .. Der Hass auf Kurz .. ”
Ihre, wirklich gut Analyse, wäre noch besser, wenn Sie folgendes in Zukunft berücksichtigen würden:
“Der Hass auf Kurz (Andere als “Linke”)” ist ein saugutes Geschäft. Für manche ist es ein finanzieller Gewinn, aber für viele ein moralisch-sozialer Gewinn 😉
Interessanter Kommentar, der a bisserl daneben schiesst. Hasslinke? Nein, den Hashtag kurzmussweg haben Hassrechte erfunden, Kickl trägt ihn stolz herum. Aber sowas hört man hier nicht gern. Hassrechte wie der Heinz dürfen alles posten, was ich hier von Linken noch nie las.
Aber wurscht, wird eh zensiert.
“Es war wohl weder Notwehr noch ein “Missgeschick” sondern schlicht & einfach Herrenmenschengehabe, gemischt mit einer dicken Portion: Mir kann eh keiner was!
Sinnerfassendes lesen ist keine Ihrer Stärken? Oder halten Sie sich das rechte Auge beim Lesen zu?
@rieser Bei Ihrer Ablehnung gegen Links ist es eher wahrscheinlich, dass Sie Ihr linkes Auge zu halten, um ja nicht vom „Rechten“ Weg abzuweichen! 😂
Sie sollten sinnerfassend lesen lernen und an Ihren Vorurteilen, wie auch HerrGrau, den ich hier zitiere, dringend arbeiten!
Erst einmal ein Dankeschön an Exxpress und Bernhard Heinzlmaier für die regelmäßige Kolumne! Sie ist eine Wohltat in der österreichischen Medienlandschaft.
Ich erinnere mich gut an das Verlassen Heinzlmaiers der Twitter-Jauchegrube, die mit Boshaftigkeit, absichtlichem Missverstehen und Hass jeden vernünftigen Diskurs, aber auch jede geist- und humorvolle Bemerkung in der Gülle untergehen lässt.
Was Kurz betrifft, habe ich schon viel nachgedacht, warum auf ihn alle Böse und Gemeine projiziert wird. Ist es seine gleichbleibende Ruhe, seine Höflichkeit, sein Erscheinungsbild? Ich bin (wie bei keinem Politiker) nicht immer seiner Meinung. Aber ich halte ihn für einen Menschen mit Prinzipien und Weitblick, besonders, was Europa und seine Zukunft betrifft.
Interessanter Kommentar, der a bisserl daneben schiesst. Hasslinke? Na, den Hashtag kurzmussweg haben Hasstechte erfunden, Kickl trägt ihn stolz herum. Aber sowas hört man hier nicht gern….und wird wieder mal nicht veröffentlicht.
Ich bin froh, dass dieses schwere Schicksal ausnahmslos BK Kurz trifft, und dass die politisch Andersdenkenden ihre Kritik gegen Politiker der linken Reichshälfte ausnahmslos überaus sachlich und von höflicher Wertschätzung getragen vorbringen.😄
Behaupten Linke nicht immer für Achtsamkeit, Humanität, Gerechtigkeit, Gleichheit und Menschenrechte einzutreten?
Warum weisen diese Linken niemanden dieser Hater zurecht? Bei den anderen Hatern, egal ob “rechts” oder “religiös”, die es nachweislich gibt(!), ist man dabei nicht zaghaft. Außer bei den “speziell Religiösen” 😉
Hater sind immer die anderen?
@H.Rieser ..Macht man doch. Sogar der Sohn von Landeshauptmann Kaiser wurde wegen unsachlicher Kritik an BK Kurz von der EU Liste versetzt. Diese Entscheidung sorgte naürlich auch wieder für Hähme von rechts. Aber nicht dass man sich davon im Geringsten beeinflussen lassen sollte, von menschlichen Werten abzurücken!
“Man” ist aber nicht “links” 😉
Kleiner Nachtrag zum Filius: Finanziell hatte er keinerlei Einbußen, und er sammelt weiterhin fleißig Ämter in der Partei 😉
Beachtlich vor allem, wenn man noch im Kopf hat, wie Heinzelmaier auf Twitter ständig versucht hat, Andersdenkende zur Schnecke zu machen. Wie heißt es so schön: Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche.
Besser wäre hassspeiende Möchtegern- Gescheite , das Wort Intellektuelle würde ich hier gar nicht mehr verwenden. Ein Armin Wolf geriert sich ständig wie ein 15jähriger, pubertierender Mittelschüler, der ständig versucht, seinen Professor mit achtmalklugen Bemerkungen zu widerlegen und wenn ihm das nicht gelingt, prepotent bemerkt, das habe ich sie nicht gefragt
Eigentlich ärgerlich, dass die Platzierung von Interessensgemeinschaften aus Sicht des Redners vor dem Parlament mit Ideologie aufgeladen werden. Die Linken sitzen links und die Rechten eben vis a vis.
Warum muss immer in der Vergangenheit gegraben werden um irgendwelche unpassenden Vergleiche zu bemühen?
Warum kann nicht einfach auf den Punkt gebracht werden, dass “dividae at impera” heute noch genauso funktioniert wie im alten Rom?
Jene, die Macht auf sich konzentrieren wollen, spalten die Gesellschaft und hetzen die Gruppen gegeneinander auf. Somit kann der Bürger schön unbemerkt abgezockt werden, weil er sich im Kampf gegen einen gesichtslosen Feind wähnt und darob abgelenkt ist.
Nicht mehr und nicht weniger erleben wir aktuell.
Volle Zustimmung!
Es gab einmal eine Zeit, in der man von “Linksintellektuellen” sprach. Das ist heute ein Widerspruch in sich. Das Milieu ist inzwischen nicht nur moralisch fragwürdig, sondern auch intellektuell nachrangig geworden
Wer auf Twitter und anderen asozialen Medien unterwegs ist, braucht gute Nerven, andernfalls soll man diesen Unsinn bleiben lassen. Es gibt viele gute Bücher und Magazine, wie etwa die “Weltwoche” oder “Tichys Einblicke”. Twitter ist etwas für Schwätzer.
Das schrille Auftreten der Kurz-Hasser kommt wahrscheinlich aus dem allmählichen Umdenken der Mehrheit. Im Klartext: Die Woke-Community geht uns inzwischen Lichtjahre achtern vorbei. Immer wenn ich “woke” lese, gehen mir beide Mittelfinger auf standby.
Manchmal tauchen diese hasserfüllten Zeitgenossen im TV auf, dann sieht man ihre entstellten Gesichter, und das erfüllt mich immer ein wenig mit klammheimlicher Schadenfreude.
Selbstverschuldeter Hass erzeugt ein Leiden, das sich in den Gesichtern abbildet. Man sollte sich über das Leiden der Anderen nicht lustig machen, aber der Hass der Linken ist und bleibt selbstverschuldet, und das darf ruhig weh tun und sichtbar sein.
Ein brillanter Kommentar! Sie sprechen bestimmt nicht nur mir aus der Seele, wenn Sie diesen Hass auf Sebastian Kurz thematisieren. Jedoch nicht nur die Linken, sondern leider auch ein Herr Kickl mit seiner “Kurz muss weg”-Kampagne schürt diesen abscheulichen Hass.
Wie kann “Kurz muss weg” Hass sein, hat doch dasselbe Kickl gegolten?
Doppelmoral, oder einfach nicht erinnerlich?
Kann mich nicht erinnern, dass Sebastian Kurz jemals so einen Ausdruck gegen Herrn Kickl verwendet hat. Herr Kickl hat diesen Hassaufruf “Kurz muss weg” jedoch sogar auf seinem Mundschutz aufdrucken lassen und bei Demos, welche von der FPÖ organisiert worden waren, wurde dieser Hassaufruf in Chören geschrien.
Hass ist für Sie nur Hass wenn ein Politiker xxxmussweg sagt?
Nicht nur, aber auch und dazu ein sehr ausdrucksstarker bzw. sehr bösartiger! Herr Kickl hat ja nicht dafür geworben, dass bei der nächsten Wahl die ÖVP (mit Sebastian Kurz) – es wird ja immer eine Partei gewählt – nicht mehr gewählt werden sollte, sondern konkret eine Person so angegriffen, als müsste dieser ausradiert bzw. vernichtet werden. Das ist für mich ein Ausdruck des Hasses in Reinkultur.
In irgendeinem Talk hat jemand was interessantes gesagt…der größte Trick der Linken war es den Nationalsozialismus den Rechten umzuhängen….ich werde da mit dem nachdenken nicht fertig weil es war ja eine sozialistische Bewegung und wenn man heute schaut wer da Meinungsfaschismus, Bevormundung, Verbote, Bestrafung und Umerziehung wieder betreibt….nur ist es halt umgekippt in einen Globalsozialismus als Traumziel und jeder kann kommen und die eigene Bevölkerung bezahlt alles und bei Hochwasser lassen wir ein paar wegspülen und ignorieren die Warnungen davor damit wieder platz ist.
Schön, das Sie das ansprechen, den marxistischen Gelehrten und Ideologen ist es bis heute unverständlich, warum sich das Proletariat nicht gegen Hitler erhoben hat, sondern im Gegenteil, diesem noch unbedingte Gefolgschaft geschworen hat
Ich weiß nicht, in was diese Gelehrten gelehrt sind, aber das ist einfach zu beantworten – jedenfalls was die politische Ausrichtung anlangt: Die wollten Sozialismus – also mit Privateigentum – und nicht Kommunismus.
Es waren auch international alle von den Nazis begeistert. Beispielsweise beim Anschluss von Österreich hatte er breite internationale Unterstützung; nur Mexiko hatte protestiert. Wieso sollte ausgerechnet der einfache Arbeiter durchschauen, dass das ein böses System war?
Die Methode der Verächtlichmachung führt zur Manifestierung eines Stigma, welches abseits der rationalen Betrachtung negative Assoziationen allein bei der Erwähnung oder Betrachtung einer Person auslösen soll.
Das uralte Spiel der Verhetzung funktioniert nur wenn die Dosis andauernd erhöht wird.
Das Ziel dieser Aggitation ist es eine Gruppe von Menschen in einen Rausch zu versetzen um mit pawlowschen Reflexen, auf Zurufe, Empörung bis hin zur Raserei auszulösen.
Das Teile der als vermeintlich intellektuell geltenden Linken nun eher nicht virtuos diese dumpfen Widerwärtigkeiten bespielen zeigt, meiner Meinung nach, eine bestürzende Verdummung dieses Milieus.
Eines vorweg: Herr Heinzlmaier, bitte schreiben Sie nicht “MIkrofaschismus”, sondern “Mikrobolschewismus”, sonst tun sie den Linksradikalen den Gefallen, ihr Narrativ zu übernehmen, indem alles Böse immer nur faschistisch – also rechtsextrem – und niemals linksextrem sein könne.
Die Linken werden zunehmend nervös, weil ihr jahrzehntelanges Meinungsmonopol in den Medien dank der immer populärer werdenden Alternativmedien aufbricht und immer mehr Menschen die ideologiegetriebene Manipulationsabsicht des Mainstreams durchschauen. Deswegen die Versuche, das Internet immer mehr zu kontrollieren und zu zensurieren, deswegen gibt es Gummiparagraphen wie “Hassrede” etc., deswegen die immer aggressiver werdende Links-Twitteria. Die Unis sind zwar noch immer massiv links getaktet und entsprechend sind die Absolventen ideologisch gefärbt, aber immer mehr fähige Medienmacher pfeifen auf ein Politologie- und Publizistik-Studium, wo sie außer kulturmarxistische Rhetorik nichts Vernünftiges lernen. Wo linke Strukturen sich im Staat eingenistet haben, da ist die Antifa übrigens sehr willkommen, ihr werden über Umwege durch Steuergeld an linke Vereine und NGOs im “Kampf gegen Rechts” finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt (von irgend etwas müssen diese Gesellen ja leben, die ein geregeltes Arbeitsleben verachten) und kostenlose Rückzugsräume geboten (z.B. EKH in Wien und an den Unis), die die arbeitende Bevölkerung über ihre Steuern berappen muss. Das alles, obwohl Antifa-Anhänger regelmäßig nicht nur Sachbeschädigung bei politischen Gegnern verursachen, sondern auch Leib und Leben bedrohen und attackieren, bis hin zu Mordversuch. Friedlichen neu-rechten Aktivisten hingegen, die von allen Anklagepunkten linksaktivistischer Staatsanwälte freigesprochen worden sind, werden demnächst sogar die Symbole verboten.
Es war (und ist nach wie vor) die Kurz-Regierung, die wohl als “leuchtendes Beispiel” für all das gilt, worüber sie, bzw. der Herr Heinzlmaier, sich so schrecklich beschwert: Wer hat denn all jene, die hinsichtlich Corona anderer Meinung waren als die “allwissende” Regierung, als “Gefährder”, “Covidioten”, Verschwörungstheoretiker” usw. bezeichnet und – vor allem – ihre berufliche und gesellschaftliche Vernichtung betrieben? Genau, die Regierung unter BK Kurz! Da darf er sich auch nicht beklagen, wenn er das in anderer Form zurückbekommt. Verdientermaßen.
Whataboutism vom Feinsten, Hut ab.
Ein “Tu nicht anderen, was du willst, dass sie dir antun.” ist kein Whataboutism!
Und es stimmt, dass “die Regierung Kurz” fleißigst bei “Gefährder”, “Covidioten”, “Verschwörungstheoretikerder”, mit willigte Hilfe vieler Journalisten, bedient hat.
Jedesmal, wenn ich ein Kleinod aus Heinzlmaiers Feder lesen darf, bleibe ich sprach- und atemlos zurück.
Solche intellektuelle Brillanz ist einfach eine aufwühlende Wohltat. Mehr kann ich zu diesem geballten Meisterstück nicht sagen.
Danke, Herr Heinzlmaier, danke eXXpress!
Hoffentlich geht es gut. Auf Twitter gehen Sie uns sehr ab. 🙁
Vielen Dank, ja es geht mir gut.
Twitter ist mir zu schräg, da sind Gestalten zugange, die mir Angst machen.
Wodurch genau unterscheidet sich der Rant von Bernhard Heinzlmaier von dem, was er “Den Linken” in Bausch und Bogen unterstellt?
Unterstellt?
Also unterscheidet sich das, was Herr Heinzlmaier den Linken zuschreibt, durch nichts von dem, was er selbst macht.
Hat er jemals Formulierungen wie “Baby-Mao/Stalin/o.ä.-Baby” verwendet?
Ich konnte, und ich habe intensiv recherchiert, nichts finden. Haben Sie etwas gefunden?
Wo trinkt Heinzelmaier seine Biere?
In der linksversifften Gastronomielandschaft garantiert nicht mehr!
🙂
Sie haben schon Recht. Der Stammtisch ist natürlich weiterhin rechts. Die Hegemonie der Linken stützt sich nicht auf den Stammtisch, sondern auf die Hegemonie in der wichtigen Medien und in den Bildungseinrichtungen. Alles in allem ist es aber eine elitäre Minderheit. Ohne ORF und ohne linke Medien wären wir Ungarn.
Wir alle, auch jene die konservativ-liberal sind, haben von dieser Hegemonie auch profitiert. Sie hat unsere Gesellschaft offener und liberaler gemacht.
Die Linke überspannt aber gerade den Bogen in einem Ausmaß der gewaltig ist. Das wird natürlich zwangsläufig in einer Entladung enden und einen Pendelschlag in die andere Richtung auslösen. Und vor den Kollateralschäden dieses Pendelschlages dürfen wir uns schon heute fürchten.
Ich sehe in Kurz eine Hoffnung. Dass er mit seiner moderaten und konservativen Politik die Überdehnung des Bogens lindern kann und damit unsere liberale Gesellschaftsordnung bewahren kann. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um die Zukunft Europas. Wenn wir auf die drängenden Fragen wie Migration und wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit trotz der Herausforderung der Klimapolitik nicht vernünftige Antworten bekommen, dann werden wir in Zukunft von einer Koalition aus Orbans, Salvinis, Kaczinskys und LePens regiert.
Wir brauchen eine vernünftige Politik der Mitte. Die Linke hat sich von diesem Anspruch bereits verabschiedet, sie verhält sich trotzig und irrational und sie glaubt tatsächlich, sie wäre keine elitäre und priviligierte Minderheit sondern Mainstream und könnte aus dieser Position heraus allen anderen ihre Ideale aufs Auge drücken. Das ist aus einer historischen Perspektive aber völlig verantwortungslose Politik.
@LvM: Selten einen treffenderen Kommentar gelesen. Sie sollten Kolumnenschreiber werden
Die Artikel von Heinzlmaier sind klug analytisch und bringen die Pol.Verhaltensformen auf den Punkt.Ein großer Gewinn für Exxpress. Danke!
Die Linken bezeichnen sich selber gerne als “gebildete Gutmenschen.”
Die meisten Menschen in meinem Umfeld sind gebildete Gutmenschen, aber keine Linken.
Hat wirklich jemals irgendein Linker zu Ihnen gesagt, er sei ein gebildeter Gutmensch? Dann war das sicher ein Rechter, der mit einer dummen False Flag Aktion die Linken diskreditieren wollte 🙂
@HerrGrau: Sie lesen wohl extrem “Zeitung”, und deren Kommentare, und erst recht nicht Ihre eigenen?
Ich warte noch immer drauf, dass von Ihnen irgendwann einmal substantielle Beiträge kommen und sie irgendwann das jämmerliche Land der nebulösen Andeutungen verlassen. Das wird wohl nichts mehr.
Und wieder nur “Tu quoque” 😉
Sie spielen den völlig politisch Ahnungsloser sehr schlecht 🙁
Danke für die Bestätigung!
Die politische Linke zieht nur noch mit grenzenlosem Hass und Schaum vor dem Mund gegen alles was nicht links ist zu Felde…
… und verbündet sich mit jedem der ihnen behilflich ist, Zwietracht und Missgunst unters Volk zu streuen.
Die Linken sind zu einem boshaften, charakterlosen und neidzerfressenen Haufen verkommen der nur noch eines kennt:
● denunzieren,
● verleumden,
● schlechtmachen
● und schlussendlich Vernichten!
Man könnte aus Ihrem Text herauslesen, die politische Linke hätte ein ähnliches Wording wie Sie. Wäre mir bislang nicht aufgefallen 🙂
Lieber Herr Grau,
die politische Linke von früher ist mausetot. Übrigbleiben ist ein neiderfüllter linker Haufen von radfahrenden Weltbürger*innen mit Bachelor-Abschluss, denen Gender, Migration und 30-Stundenwoche wichtiger ist als alles was Leistungsorient und heimatverbunden ist. All das hassen u verachten sie als böses reaktionäres rechtes Gedankengut
Heute steht “links” für antiwestlich, rassistisch, beharrend, kulturrelativistisch, antiwissenschaftlich, protektionistisch, etatistisch, bürokratisch und elitär.
@ Bösewicht & H.Rieser: volle Zustimmung!
Kurz hassen? Nein
Kurz wählen oder gewählt haben? Nein
Warum nicht? Wenn ich Kurz ansehe, sehe ich ihn gechipten, als von Soros? gesteuerte Figur, der sich wie ein Zombi bewegt. 👎
Kurz, nicht Strache ist schuld, dass es eine gut funktionierende Türkis/Blaue Koalition, die mit der Pandemie nicht so katastrophal umgegangen wäre wie Türkis/Grün, nicht die Menschen sinnlos eingesperrt und die Wirtschaft kaputt gemacht hätte, nicht mehr gibt. Strache war schon weg von der FPÖ als Kurz die Chance ergriff, sich von einem zu starken Kickl zu befreien. 👎
Hattest du einen schlechten Traum? 😂😂😂
ad @Anna Schneider
ist das eine Werbung für das “Zentrum der Politscher Schönheit”???
passt genau als Hass-Deffinition für Euthanasie-Neu der Gegner und Feinde. Nachzuschauen auch im STASI-Handbuch: moderne fortschrittliche Linke- Ost gegen unterentwickelten dekadenten Westen und Klima-Barbaren.
@DaNix:
Könnten Sie Ihr Geschriebenes näher erläutern?
Danke!
Es geht um Tranformation der alten Konstrukte ins moderne Zeitalter der Werte. Das liebste Spiel der Stasi RAF, wurde “modernisiert” die Ideologie und Terminologie blieb auch f.ZPSch gleich.
Was verschwiegen wird ist das Wesen der Antifaschistischer-Diktaur als Totalitätsystem durch “Schönheits-OP”.
Anders: Alte Stalin-Honecker-Inhalte (“Antifa”) in neuer Verpackung. Mit lieben Grußen von Max-Engels.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte schwingt sich zum Gesetzgeber auf! Österreich ist gut beraten diese Kompetenzüberschreitung u.a. mit dem Hinweis auf Artikel 30 zu ignorieren. Weiters sind die beteiligten Richter wegen Rechtsbeugung anzuzeigen.
Falscher Artikel 🙂
Nicht Menschen, sondern moralische Freaks.
Wir sind bei dir, Sebastian.
KOOOOOOOOOOOOOOOOOOOTZ
Wirklich toller Text. Kurze Frage, wie vielen Leuten wurden bereits solche Antifa Schlägertrupps nach Hause geschickt? Das kann man ja gerne auch mit Fakten untermauern, wenn es denn so eine extreme Gefahr darstellt.
Kurz bekommt auf Twitter auch genug inhaltliche Kritik ab und bezüglich der Umfragewerte, kommt es immer darauf an wo und von wem diese durchgeführt wird.
Habe auch eine Umfrage gemacht und in der kommt Kurz auf 0%, ist halt nicht repräsentativ.
Text scheint halt eine ordentliche Verteidigungsschrift für “unseren” Bundeskanzler zu sein.
@Heronimus:
“.. Antifa Schlägertrupps nach Hause geschickt? ..”
Sie kennen indymedia (linksunten) nicht?
Und über die “inhaltliche Kritik” geht es nicht. Es geht um Hass!
Indymedia Linksunten wurde doch schon 2017 abgedreht, oder?
Der Internetrecherche nicht mächtig? Oder nur völlig ahnungslos welcher DNS “abgedreht” wurde?
Bitte was ist denn nun wieder ein DNS?
Und warum soll ich Zeit dafür aufwenden und investigieren, was es über die Abschaltung 2017 hinaus gibt? Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit, mich mit solchem Firlefanz zu befassen.
Sie anscheinend schon?
Zu dieser Verstellung bin ich der gleichen Ansicht. Es scheint das linke Aktivisten und das Gleiche gilt auch den rechten Außenseiter. Es gibt die Diktatur der Linke ab der Mitte und des rechten Flügel im politischen Fächer. Wobei natürlich in allen Partei gute Menschen die Maß und Ziel ihre Anliegen präsentieren. – Man nennt es Demokratie, die österr. Bevölkerung will keine Diktatur ob Links oder Rechts.
Heutige “Linke” kritisieren nicht mehr, sondern hassen einfach. Heutige “Linke” sind Nationalsozialisten näher, als man zu denken wagt.
Richtig!
Sie haben leider Recht. Die Gesellschaft ist heute im Würgegriff der Linken. Erstaunlich, dass es doch viele Menschen gibt, die das nicht begreifen.
Sogenannte Kabarettisten, Satiriker und auch Journalisten nehmen sich die Freiheit heraus alles sagen oder schreiben zu dürfen. Was ihnen jedoch fehlt ist der Verstand und vor allem der Anstand – was geht nicht mehr! Sonneborn Böhmermann & Co aus Deutschland in Österreich würde ich Pilz und Klenk dazu zählen sind vom Hass und von der Überheblichkeit getrieben. Sie nehmen sich das Recht heraus zu bestimmen was GUT und BÖSE ist, aber leider nur mit ihrer begrenzten Wahrnehmung. Es stört sie offensichtlich nicht, dass sie nur einen Teil der Menschen ansprechen (vorwiegend den neidvollen, ungebildeten …) Nicht nur die Berichte auf zac zac basieren auf schlechte Recherchen auch die Karikaturen sprechen für sich. Hat sich Pilz auf die Sprache der Bilder deshalb verlegt, weil sehr viele seiner Leser der deutschen Sprache nicht habhaft sind oder würde er es in Worten ausdrücken er permanent mehr als rufschädigend agiert???
Gerade bei Klenk und Pilz wage ich zu behaupten, dass sie nicht nur aus Hass agieren, sondern aus Geldgier – ein Blick auf die finanziellen Förderungen der Linken lohnt sich.
Danke für diesen mutigen Kommentar, in allen anderen Zeitungen in Österreich wäre es undenkbar, eine solche Meinung zu veröffentlichen. Ich kann nur nochmals darauf hinweisen, dass das Systems “Z”, rote Staatsanwälte aussenden, Handy beschlagnahmen und intime Daten den Medien und der Opposition im Parlament zuspielen, um dann ganze Karrieren von verdienten Menschen, über das eine oder andere Verhalten kann man diskutieren, zu zerstören, die politische Kultur, auch die Gesellschaft in Österreich gespalten hat. Ich selbst bin aufgrund dessen, was ab April hier in Österreich geschah , ein hoher Beamter im Justizministerium nannte es einen “Putsch”, verbal kräftiger geworden, allerdings in einer ungerechten Welt kann man nicht das Leben eines Gerechten führen. Ich kann daher nur an die politsiche Kaste, die dieses kleine Land am Balkan seit 1918 regiert und gut und gerne auch von meinem Steuergeld lebt, appellieren, die ” Waffen nieder”, kehrt wieder zu normalen politischen Verhältnissen zurück, das gilt insbesondere für die Opposition im Parlament, in welchem es ständig schlimmer zugeht als in einem Landgasthaus, für mich als politischer Kopf unerträglich.
Der Autor hat recht, aber mein Mitleid mit Kurz hält sich in Grenzen bzw. ist es absolut nicht vorhanden. Denn wo war Kurz denn, als mit “Ibiza” eine kriminelle, mafiamäßige Hass-Kampagne über Strache hereinbrach und Kurz daraufhin mit seinem Freund VDB die FPÖ aus der Regierung putschte und sich Linksextremisten an seine Seite holte? Wer sich mit Hasslinken ins Bett legt bekommt eben was er verdient. Kein Mitleid!
Danke!
Danke, dass du dein linkes Gesicht öffnest.
Das war eher ein Regierungsputsch mit dem Ziel die Grünen in die Regierung zu bringen.
Die Ibiza-Täter wurden auch vom grünen Bundespräsidenten in höchsten Tönen gelobt.
Kurz musste machen wie gewünscht, sonst wäre er auch weg gewesen. Warnschuß war ja der Misstrauensantrag gegen ihn.
Ziemlich genauso wie die Nazis. Der selbe blindwütige Hass. Die Nazis hatten die bürgerlich Rechten ja auch als Erzfeind. Hitler hatte zum Schluss bedauert, dass “die Schläge nach rechts” verabsäumt worden sind. Das machen jetzt seine Erben im Geiste.
👍👍👍 Die Linken vertragen es nicht, wenn sie aus einer Machtposition verdrängt werden.
das stimmt leider. Haben sie bei Waldheim bewiesen, Ebenso bei Schüssel und jetzt bei Kurz.
Heutige “Linke” sind moralisch, charakterlich, intellektuell völlig degeneriert.
Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.
Heutige “Linke” sind echten Nazis viel näher, als man zu denken wagt!
Sehr geehrter Herr Heinzlmaier, danke, sehr treffend!
Ich möchte zwei Punkte ergänzen:
– Der Hass, von dem Sie sprechen, bezieht sich nicht speziell auf Herrn Kurz, sondern auf alle, die ihrem Weltbild entgegenstehen. Also auf jeden Konservativen, der für seine Werte eintritt und sich gegen PC, Identitätspolitik, Gendern, Klimathematik, Migration etc. offen ausspricht.
– Obwohl die wahlberechtigte österreichische Bevölkerung seit Jahren mehrheitlich Mitte-Rechts-Parteien wählt und diese seit Jahren klare Mandatsmehrheiten haben, ist das Parlament (unsere gewählten Vertreter, das gesetzgebende Organ) nicht in der Lage oder nicht gewillt, endlich linksextreme Organisationen (zB Antifa) sowie “Hass” gegen andere als Randgruppen zu verbieten. So wie beides – gerechtfertigterweise – im rechten Spektrum verboten ist und geahndet wird.
Vielleicht sind die durch nichts zu rechtfertigenden bösartigen verbalen und emotionalen Angriffe auf die Partnerin und das ungeborene Kind von Herrn BK Kurz endlich einmal ein Grund, alle Parteien in die Pflicht zu nehmen und hier ein entsprechendes Gesetz ohne Klubzwang und mit namentlicher Abstimmung im Parlament einzubringen. Ist nicht der Soll sich jeder gewählte Mandatar dann vor seinen Wählern persönlich verantworten, was er befürwortet hat – oder eben nicht.
Das wäre eine Sternstunde des Parlamentarismus, eine Chance, dass sich Mandatare endlich einmal aus der Position “Abnicken” von aus dem Regierungsprogramm entstehenden Gesetzen emanzipieren könnten.
Twitter ist eine virtuelle Basena-tratscherei, die Niemanden tangiert, der nicht an der Basena dabei ist….mir zum Beispiel ist völlig egal was dort gezwitschert wird – beteiligt man sich nicht an der Diskussion dieser Vögel, dann könnens zwitschern was sie wollen….
Es ist leider nicht mehr auf Twitter beschränkt, da immer mehr Medien die Ausschnitte in eigene Artikel hinein kopieren und so zu Multiplikatoren werden. Der Unsinn wird dann breit beklatscht. Rädelsführer sind hier mE nach Wallach und Klenk mit ihren “Privataccounts”.
.. und Wolf 😉
Hervorragend auf den Punkt gebracht – Gratulation!
Das Traurig-Erschütternde (auch, wenn’s mir einen Godwin-Point einbringt): Es ist das das Denkmuster der Nazis. *Nix* gelernt.
Da die Nazis Linke waren, ist das sowieso klar.