Justizministerin Alma Zadic sei dringend gefordert, endlich Verantwortung in ihrem Ressort zu übernehmen. “Natürlich braucht es härtere Strafen”, sagt Laura Sachslehner (29) mit Blick auf die Chaoten der Letzten Generation. Es könne schließlich nicht sein, dass einzelne Aktivisten die Österreicher ständig in ihrem Alltag belästigen. Man stelle sich vor, andere Gruppierungen im Land, denen vielleicht ein anderes Thema am Herzen liegt, würden das auch so machen, überlegt die ehemalige Generalsekretärin der Volkspartei. Ihr Fazit: “So kann eine Gesellschaft nicht funktionieren”

Kogler habe sich "massiv im Ton vergriffen"

Von eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt auf den Vorwurf Koglers angesprochen, das Eintreten der ÖVP für Normaldenkende sei “präfaschistoid”, reagiert Sachslehner im Interview ebenfalls scharf. Einzelne Aussagen der Grünen seien sehr fragwürdig. Speziell Kogler habe sich “massiv im Tonfall vergriffen”. Generell sei es der Ton und die ideologiegetriebene Moralapostel-Politik der Grünen, die dazu führen würden, dass sich immer mehr Bürger vom politischen Diskurs abwenden. “Ich würde mir wünschen, dass die Grünen wieder mehr Sacharbeit machen”, so die Volkspartei-Abgeordnete, die trotz aller Probleme nicht für vorgezogenen Neuwahlen plädiert. “Das ist das Letzte, was die Bevölkerung aktuell braucht”.

Soll endlich Verantwortung übernehmen: Justizministerin Alma Zadic (Grüne)