Immer weniger Stiche pro Tag: Der Impf-Turbo schwächelt
Nach einer anfänglich hohen Nachfrage nach Corona-Schutzimpfungen geht die Zahl der täglichen Stiche mittlerweile deutlich zurück. Die Österreicher sind impfmüde geworden. Am Montag wurde sogar ein neuer Negativ-Rekord verzeichnet.
Gähnende Leere in den Wartebereichen der Impf-Zentren. Die Österreicher werden zunehmend impfmüde.APA/dpa/Marijan Murat
Auch wenn mittlerweile knapp 60 Prozent der Österreicher einen vollständigen Impf-Schutz genießen, ist die Zahl der Impfwilligen zuletzt deutlich zurückgegangen. Während am Montag lediglich 25.284 Personen geimpft worden sind – der niedrigste Wert seit Start der Impfkampagne – hat sich die Zahl auch am Dienstag mit 41.671 geimpften Personen kaum verbessern können. Zum Vergleich: Vor einem Monat waren es mit knapp 70.500 Immunisierungen fast doppelt so viel. Besonders drastisch ist die Zahl der Erstimpfungen nach unten gegangen. Bei dem Großteil der mittlerweile verabreichten Dosen handelt es sich um den zweiten Pieks. Sie machen mittlerweile knapp 90 Prozent der täglichen Impfungen aus.
Gratis-Tests nur noch für wirtschaftlich schwache Personen?
Die Regierung sucht daher nach Möglichkeiten, wieder mehr Menschen zum Impfen zu bewegen. Unter anderem soll es Ungeimpften schwerer gemacht werden, etwa indem ab Herbst die Corona-Testungen nicht mehr kostenlos sein könnten. Das fordern mittlerweile immer mehr Politiker und Verbände, auch das Gesundheitsministerium hat zuletzt gegenüber dem eXXpress nicht ausgeschlossen, dass es nach dem Sommer zu einer entsprechenden Änderung kommen könnte. Ausnahmen wären aber für wirtschaftlich schwache Personen möglich.
Kommentare
Die Befreiung der wirtschaftlich Schwachen von den Testkosten würde einen Verwaltungsaufwand und somit Kosten verursachen. Eine große Gruppe der wirtschaftlich Schwachen sind Migranten und Menschen mit Migrationshintergrund. Sie von den Kosten zu befreien, könnte von manchen Menschen als Privilegierung dieser Personengruppe gesehen werden und die Bevölkerung weiter spalten.
Weiters stellt sich die Frage, wo die Grenze gezogen werden würde. Würde man einer Alleinerzieherin , deren Einkommen einen Euro über dem Richtwert liegen würde und sie sowieso jeden Euro zweimal umdrehen muss, und deren Kindern die Kosten für die Tests zumuten?
Weiters stellt sich die Frage, wie Menschen, die gut verdienen und durch ihre Abgaben, das Sozialsysthem, Gesundheitssysthem etc. (natürlich auch die Impfungen und Tests) mitfinanzieren, mit dieser Situation umgehen würden. Sie würden ja dann die Tests doppelt bezahlen müssen.
Es gibt ja nach den experimentellen und äußerst nebenwirkungsreichen Gentechnikprodukten mit ungeklärten Langzeitrisken nach dem angekündigten Kauf von Millionen Impfdosen Novavax durch die EU endlich Aussicht auf einen Impfstoff auf konventioneller Basis ohne ungeklärte Langzeitrisken.
Ganz abgesehen davon, dass auch der sicher noch bessere Ganzkeim-Impfstoff von Valneva (österreichisch !!) in GB sich bereits in der Endphase der Phase III Zulassungsstudie befindet.
Und dann wird’s noch was vernünftiges von Sanofi geben.
Also für kluge Leute ist es durchaus sinnvoll 2 Monate abzuwarten, insbesondere da die Pandemie nur mehr auf dem Papier existiert – die Rate an schweren Verläufen und Todesfällen ist bei Delta geringer als bei einer größeren Influenzaepidemie! Die Begründung der Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems ist schon längst weggefallen!
Und dann gibt’s inzwischen die Doppelblindstudie aus Israel, die nun auch in einem westlichen Industrieland bestätigt, dass IVERMECTIN WIRKT!
Es gibt eine gute, billigste medikamentöse Therapiemöglichkeit”
Alles richtig, was sie schreiben, nur das interessiert diese kriminelle Bürokratenkaste nicht. Die streifen lieber ihre Provision von der Pharmaindustrie/Impflobby ein.
Uns wurde versichert, mit der Impfung können wir uns nicht infizieren, das Virus nicht weitergeben, nicht erkranken, nicht sterben. Viele Menschen haben sich deswegen impfen lassen. Und nun zeigt sich in Israel aber auch anderen Ländern immer mehr, auch Geimpfte infizieren sich, erleiden schwere Verläufe, sterben. Die Politik lügt seit 18 Monaten und daher vertrauen ihr immer weniger Menschen!
Wer hat “uns” bzw. Ihnen das versichert? Die Impfung schützt vor schwerem Verlauf war die Aussage von Anfang an – das viele Anderes hineininterpretieren ist wie bei fast allen Aussagen gegeben #xsundbleim
“Die Impfung schützt vor schwerem Verlauf war die Aussage von Anfang an.” Richtig.
Und wie Vieles anderes, was auch gesagt wurde, wurde auch diese Aussage von der Realität widerlegt.