In nur vier Tagen 6008 Einwände gegen neues Gesetz zur Impfpflicht
Da kommt auf den Gesundheitsminister etwas zu: Mit Stand 13. Dezember 2021, 14.30 Uhr, gibt es bereits 6008 Stellungnahmen zum Gesetzesentwurf zur Impfpflicht. Damit ist aber noch lange nicht Schluss: Der Entwurf ist erst seit knapp vier Tagen online. Die Begutachtungsfrist endet in 29 Tagen.
Seit sich der Gesetzesentwurf des Gesundheitsministeriums zur Impfpflicht auf der Homepage des österreichischen Parlaments befindet, geht es rund. Mehr als 6000 Beschwerden trudelten bereits herein, im Schnitt also 1500 pro Tag. Die meisten stammen von Privatpersonen, aber auch eine “Partei zur nachhaltigen Neuorientierung in Politik und Gesellschaft” hat sich eingebracht, und ebenso eine Bürgerinitiative.
Sämtliche Beschwerden beinhalten gleich mehrere Kritikpunkte, einzelne sind sogar mehrere Seiten lang. Man fragt sich, ob sich Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) wirklich bewusst war, worauf er sich hier eingelassen hat.
Unzählige Einwände
Eine kleine Auswahl jener Einwände, die besonders viel Zuspruch auf der Website erhalten:
WHO, UNO, Europarat und Gesellschaft der Biotechnologie seien gegen eine Impfpflicht bzw. warnten vor einer solchen.
Es fehle an Transparenz betreffend die Nebenwirkungen.
Zahlen der Ages (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) betreffend infizierte Geimpfte fehlten. Überhaupt sei die Datengrundlage ungenügend. In einer Beschwerde ist von “Daten-Chaos” und “erschreckender Datenlage” die Rede.
Es müssen laufend Erkenntnisse über Virus und Impfung revidiert werden.
Ungeimpfte würden kriminalisiert und nicht mehr gleich behandelt. Ungeimpfte Jugendliche zwischen 14 und 18 werden straffällig.
Schwangere Frauen sind gemäß Gesetzesentwurf von der Impfpflicht ausgenommen. Schwangerschaften können aber erst eine gewisse Zeit nach der Empfängnis festgestellt werden. Ebenso kann eine Frau kurz nach der Impfung schwanger werden. Frauen im gebärfähigen Alter müssten daher von der Impfpflicht ausgenommen werden.
Der Gesetzesentwurf umfasse sowohl Österreicher, die im Ausland leben, als auch Ausländer, die einen angemeldeten Wohnsitz in Österreich haben – mit absurden Konsequenzen.
Viele halten Impfpflicht für unverhältnismäßig
Viele Beschwerden halten die Impfpflicht angesichts maßgeblicher Grundrechtseinschränkungen für unverhältnismäßig:
Die Verhältnismäßigkeit werde im Gesetzestext nicht einmal begründet.
Die Wirksamkeit der Impfstoffe sei zu gering: Hier wird etwa auf die Aussagen des Tropenmediziners Christoph Wenisch verwiesen, demzufolge es sich um eine “schwache Impfung” handelt, weshalb laufend nachzuimpfen sei.
Es sei ein zu massiver Eingriff in die körperliche Unversehrtheit und die Freiheit über den eigenen Körper.
Es gebe gelindere Mittel des Gesundheitsschutzes, wie etwa in Schweden.
Trotz Impfung könne man andere Sicherheitsmaßnahmen, wie Maskentragen, regelmäßige Testungen, Abstand, Lockdown, etc. nicht ausschließen.
Man könne auch zuhause medizinische Behandlungen anwenden, um einen schweren Verlauf abzuwenden.
Gemäß Gesetzesentwurf will die Regierung die Durchimpfungsquote steigern “zur Verhinderung der Verbreitung von Covid-19”. Die Impfung verhindere aber nicht die Ausbreitung des Virus, sondern schränke sie nur ein.
Es fehlen Ausnahmebestimmungen, falls eine rechtzeitige Durchimpfung bis zum nächsten Impfstichtag nicht möglich ist.
Gemischte Einschätzung unter Juristen
Österreichs Verfassungsrechtler hatten in den vergangenen Wochen durchklingen lassen: Die Impfpflicht stelle einen Eingriff in die Grundrechte da, weshalb sie entsprechend gerechtfertigt sein muss, was allerdings durchaus der Fall sein könnte. Das sei etwa dann der Fall, wenn die Ungeimpften “Pandemietreiber” sind, wie Virologen sagen. Eine schrankenlose Freiheit gebe es in der Demokratie ohnehin nicht.
Einige Zivilrechtler befürchten hingegen weitreichende Folgen, die vom Gesetzesgeber noch gar nicht mitbedacht sind – der eXXpress berichtete. Das Problem: Wenn sich Ungeimpfte illegal im Alltag aufhalten, dann habe das weitreichende Folgen für sämtliche andere Bereiche. Wenn dann ein Ungeimpfter einen Geimpften infiziert, könnte dieser Schadenersatz verlangen, womöglich müsste der Ungeimpfte sogar Behandlungskosten, Verdienstentgang und Schmerzensgeld zahlen. Sogar strafrechtliche Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung und fahrlässiger Tötung könnten drohen. Ärzte könnten die Behandlung verweigern, nicht geimpft zu sein könnte zum Kündigungsgrund von Mietverträgen werden.
Kommentare
Schadensersatz? Kündigung des Mietvertrages?? Also das sind Dinge, die schon lange widerlegt wurden, dass dies einfach nur Panikmache ist!
Diese schwachsinnigen Forderungen hat der Zivilrechtler Michael Ganner in einem Ö1 Interview für rechtens erklärt. Wobei er gottseidank nicht die letzte Instanz ist, sondern eine Meinung unter vielen. Dafür sehr radikal und Ungeimpfte verhetzend (Paragraph 283 neu). Frage: Können auch Ungeimpfte auf Schadensersatzzahlungen klagen, wenn sie von Geimpften infiziert werden? Fahrlässige Tötung käme als Anzeige gegen Ungeimpfte durchaus in Betracht, Vermieter dürfen Ungeimpfte kündigen, wenn sie eine Gefahr darstellen für andere Mieter, usw. Ich war so entsetzt über diese unverhohlene, aggressive Hetze gegen einen Teil der Bevölkerung, dass ich ihm per mail meine Fragen geschickt habe, u.a. wie er das mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Warte noch auf Antwort!
Super ein hin und her, einmal impfen, zweimal impfen, Booster Impfung, und nun ist der 4 schon angesagt. Ein Impf Abo das keiner bestellt hat, ist ins Leben gerufen worden.
Und kein Ende in Sicht, Impfpflicht, wie weit sollte sie gehen, wie oben geschrieben, auch kein Ende in Sicht.
Und was sind die Spätfolgen, natürlich keine, so wie es keine Nebenwirkungen gibt, oder impftote, oder Impfdurchbrüche, und, und, und, eine verarsche, und wieso impft keiner die Mitarbeiter von der Pharmaindustrie.
Ich frage mich, warum die verfassungsrechtlichen Fragen der Erforderlichkeit und Angemessenheit in Österreich nicht diskutiert werden?
Zitat aus einem WELT Artikel:
“Als legitimer Zweck einer Impfpflicht kommt derzeit allein der Schutz des Gesundheitssystems vor einem Zusammenbruch in Betracht. Eine Erforderlichkeit der Impfpflicht zur Erreichung dieses Zwecks ist anzunehmen, wenn kein ebenso effektives, milderes Mittel zur Zielerreichung vorhanden ist. Angemessenheit setzt voraus, dass der Nutzen der Maßnahme nicht außer Verhältnis zu den dadurch herbeigeführten Beeinträchtigungen stehen darf. Sowohl die Erforderlichkeit als auch die Angemessenheit einer allgemeinen Impfpflicht als staatliche Maßnahme zur Pandemiebekämpfung sind allerdings anzuzweifeln.”
Frag mich warum sich die Menschen Impfen lassen wenn sie Angst vor ungeimpfte haben….schon lustig…sagt mir nur eines die Impfung hilft nicht….die Regierung hat sie hint und vorne Belogen und sie glauben es noch immer nicht ….🤦♀️🤦♀️🤦♀️🤦♀️🤦♀️
Ja, das verstehe ich auch nicht. Vielleicht wollen sich die geimpften nicht eingestehen, daß sie angelogen wurden…..
Das Problem der Schadenersatzforderungen wurde sehr einseitig behandelt, es könnte auch für Staat und Ärzte eng werden, sollten sich bei Langzeitstudien erhebliche körperliche Schäden durch die Impstoffe verursacht, herausstellen. Es wird zu einer Vielzahl von Prozessen kommen gegen Staat und Ärzte, denn Nebenwirkungen bis hin zum Tod gibt es. Frau Minister Edstadler meinte heute in einem Interview, dass der Lockdown eine viel härtere Grundrechtseinschränkung sei als die Impfpflicht, da scheiden sich die Geister.
Diese Frau hat einen Knall!
Warum müssen eigentlich Geimpfte vor Ungeimpften geschützt werden? Sollte die Impfung nicht schützen? Ist das nicht die Aufgabe einer sogenannten Impfung?
Ja, Vollimmunisiert bedeutet heute so viel wie besonders anfällig auf Infektionskrankeheiten. Also Impfstoff ist da kein sonderlich wirksamer drinnen. Die große Frage ist wohl, was in den Spritzen drinnen ist, was jeder Bürger in seinen Körper bekommen muss.
Meine Rede, und wieso fürchten sich Geimpfte vor den Ungeimpften? Eine Hinterfotzigkeit sondergleichen ist auch, dass man Ungeimpften bei Strafe verbietet Weihnachtsgeschenke zu kaufen und Ski zu laufen und sich letztlich beschwert, wenn diese Leute bei Amazon kaufen und mit dem dadurch Ersparten sich ein paar Tage Skilauf in der Schweiz gönnen, wo man Österreich ob ihrer Dummheit schon auslacht!
Das wären eigentlich alles Fragen, die kritische Journalisten stellen sollten. Nur wo kriegt man die her? ServusTV allein kann kein ganzes Land retten…
“Nachhaltige Neuorientierung in Politik und Gesellschaft”, das wäre was Schönes und jetzt vor Weihnachten wäre die richtige Zeit dazu. Wird das Christkind aber nicht bringen … Und ob alle Österreicher auch bereit wären, ihren Teil dazu beizutragen? So werden wir sehen, was die Impfpflicht bringen wird …
Danke für die Erinnerung! Ich hätte sonst vielleicht vergessen, meine Einwände abzuschicken. Und vor den schlauen Ergüssen der Freizeit-Juristen im Auftrag dieser unmöglichsten aller Regierungen habe ich genau keine Angst. Auch die drolligste Rechtsmeinung wird ohne Tatsachenfeststellung und Sachverhaltsdarstellung erfolglos bleiben.
“Wenn dann ein Ungeimpfter einen Geimpften infiziert, könnte dieser Schadenersatz verlangen” und wenn ein Geimpfter einen Ungeimpften infiziert ists egal oder wie? Habe noch nie erlebt das man wegen einer Krankheit so ein irres Theater gemacht hat. Da schleppten sich Leute todkrank zur Arbeit in der Vergangenheit und steckten andere an mit Krankheiten. Interessiert hats keinen.
“Wenn ein Ungeimpfter einen Geimpften infiziert, könnte dieser Schadenersatz verlangen” ….. Würd mich ja interessieren wie man das nachweisen will wenn der Angeklagte darauf verweist das er als Beschuldigter keine Mitwirkungspflicht im Verfahren hat; ja sogar lügen darf. Welcher Angeklagte wäre wohl so dumm und ließe sich ärztlich untersuchen ? Und in einer “Pandemie” nur aufgrund von einem Kontakt zu nachweislicher einer infizierten Person dieser dann automatisch die Schuld zu geben ohne wasserdichter Sachverhaltsermittlung kann wohl kaum mit dem Rechtsgrundsatz “im Zweifel FÜR den Angeklagten” vereinbar sein
Die wollen die Ungeimpften wirtschaftlich ruinieren, so weit es geht.
Tja, wie man in den Wald hineinruft… Wie war das mit den Zügeln und den ungemütlichen Weihnachten? Im Übrigen ist sind die Stellungnahmen ja nur ein Gradmesser, um zu zeigen, wie viele Alternativen es gäbe.
Lass die Kinder in Ruhe. Sie werden nicht krank und sie sterben nicht. Sie werden nach der Impfung eine Myokarditis und eine Gehirnblutung haben. Rette deine Kinder um Gottes willen. Spielen Sie nicht Hitler !! Geschichte kann sich nicht wiederholen. Österreich wach auf. !!
der sogenannte ” impfstoff ” ist ein experimentelles medikament das nur bestimmt zugelassen wurde. die pockenimpfung und masernimpfungen sind steril d.h. man kann das virus nicht weiter geben und man kann sich nicht infizieren was bei dem bedingt zugelassenen experimentellen medikament nicht der fall ist. die sogenannten “impfdurchbrüche ” werden täglich mehr. daher muß immer wieder nachgespritzt werden. niemand weiss wie oft. drei, vier, fünf mal im jahr???
Ja, weil es nicht wirkt, wird noch häufiger geimpft. Idiokratie.
Kein Problem. Mücke wird schon irgendeine Erklärung (fast fehlerfrei) vom Blatt runterlesen . . .
Bisher konnte mir noch niemand schlüssig erklären, warum man mich zwangsimpfen will und mir bei Verweigerung mit Strafe droht, obwohl ich eine natürliche Immunität nach einer Corona-Grippe hatte. Das sollte einem zu denken geben, so einer Regierung entziehe ich mein Vertrauen!
Wann tritt diese Regierung inklusive dem Präsidenten endlich zurück – gerade dieser sollte das Volk vor solchen Lügnern schützen – wo ist er? In seinem Bau und steckt den Kopf in den Sand?
Es wird immer klarer dass wir permanent belogen werden mit falschen oder geschönten Zahlen wie es diesen Herren gerade passt!
Das kann so nicht sein oder wir gehen mit fliegenden Fahnen unter bzw. wird Österreich angeschlossen an Weißrussland????
Man kann ein totes Pferd nicht reiten!
Absteigen und nachdenken wäre langsam an der Zeit.
Viele Doppelgeimpfte haben Angst vor dem 3. Stich und wollen sich nicht mehr impfen lassen.
Ein Vergleich mit dem Impfstoff Vero
wäre sicher hilfreich, außer man hat
in Pfizer investiert.
Die Impfung ist nicht schwach, sondern sie funktioniert schlicht nicht. Sie immunisiert nicht.
Der Gesundheitsminister ist eh schon total überfordert. Also bitte ärgert ihn nicht so.
Ja bitte setzt doch den Text auf alle Dietelblätter Österreichweit und noch weiter!! Was haben wir für eine Freiheit mit der Impfung wenn man sich alle paar Monate freiimpfen muss und wenn man einen Tag darüber ist gilt man als ungeimpft.
Bitte um genaue Aufklärung: Wie beweist man zu 100% dass die nicht geimpfte Person A – die Geimpfte Person B angesteckt haben soll. Wer immer hier juristisch haltbare Möglichkeiten aufzeigen kann – möge dies bitte tun! Die geimpfte Person müsste über einen zeitnahen Test verfügen, der beweist – sie ist nicht bereits infiziert!
Bitte vergesst diese Kaffeesud LESEREI! Die Realität sieht meist anders aus! Die hier angeführten Fragen, was wäre wenn, sind rechtlich nicht haltbar. Es werden sich immer Juristen finden, die solch Szenarien herausarbeiten!!!
Die Eskalation wird von der Regierung weiter zügellos und ungemütlich in ungeahnte Höhen getrieben. Befriedet endlich unser eigenes Land und gebt uns die Freiheit, Selbstbestimmung und Menschenrechte zurück, wir sind nicht die Ukraine!
“… wir sind nicht die Ukraine!” Was soll denn das heißen??
@Ferdinand Baptist Braunmüller: Finden Sie die Freiheitseinschränkungen wegen einer Krankheit mit der Mortalität einer Grippe und Impfpflicht für kaum wirksame, nicht regulär getestete Impfstoffe mit in der Hauptsache Nebenwirkungen statt Wirkung schon normal? Da hat der ORF ja ganze Arbeit geleistet.
Da haben Sie den Braunmüller jetzt aber ein bissl überfordert mit Ihrer Frage! Als ÖVP-Groupie muss er die Unsinnigkeiten, die seine Partei ersinnt wohl gutheißen… Das war nicht der ORF allein, da war die ÖVP-Abendschule mitbeteiligt.
😂😂, danke für den Lacher! Ein seltsamer Genosse, der Herr Baptist….