
Inseraten-Affäre: Weitere Razzien drohen
Offenbar könnte es in den nächsten Tagen und Wochen zu weiteren Hausdurchsuchungen durch die Korruptionsermittler kommen. Dezente Hinweise dazu finden sich im Ermittlungsakt.
Rund um die Ermittlungen zur Inseraten-Affäre samt geschönten Umfragen wird wohl nicht so bald Ruhe einkehren. Der Grund: Wie der “Kurier” am Mittwochabend berichtet, gibt es Hinweise darauf, dass noch weitere Hausdurchsuchungen angeordnet werden könnten.
Auslöser sind Dokumente, die bislang nicht Teil der Akteneinsicht sind – offenbar aus taktischen Gründen. Zwölf Aktenteile (Ordnungsnummern) fehlen laut der Tageszeitung nach der groß angelegten Razzia vergangene Woche immer noch im Ermittlungsakt der WKStA. Laut einem bekannten Strafverteidiger könnte das ein wichtiger Hinweis sein: “Ich glaube, dass noch einiges im Busch ist und die Causa noch viel größer und breiter wird und ich rechne mit weiteren Hausdurchsuchungen”, sagte er dem “Kurier”. Ziel könnten weitere Personen sein, die im Ziel bislang nur als Zeugen geführt werden.
Kommentare
Kurz wird mehrere Handys besitzen….!
Schnell geht gar nichts und leise auch nicht….sitzen doch auch Familienmitglieder in verschiedenen Positionen …sonst könnte eine Zeitung so etwas nicht schreiben…außer sie sind mit Hellsichtigen Gaben ausgestattet!😉
Die Medien werden es sicher früher wissen und dann die uninformierten Betroffenen befragen, was da dran ist.
Die Vorgangsweise der betroffenen Staatsanwaltschaft ist Besorgniserregend und zeigt eine gewisse Nervosität. Anscheinend sind die Erhebungsergebnisse bis dato dürftig und alles konzentriet sich auf Chats die anscheinend im Akt stehen aber deren Relevanz für die Erghebung schwer nachzuvollziehen sind.
Jemanden wegen Verdunkelungsgefahr einzusperren der laut Medienberichten schon seine Daten gelöscht hat ist ziemlich erklärungsbedürftig und sieht eher nach einer Drohgebärde und den Versuch Geständnisse auszulösen. Katastrophal ist auch die mediale Hinrichtung der Verdächtigen. Zum Fremdschämen ! Hoffentlich hat die WKStA Konkretes zu bieten ansonsten wird es ein Drama der Sonderklasse.
Jeder, der Zeuge bei diesem U-Ausschuss, bzw. bei der WKStA zu diesem Akt war, kann sich jetzt gut auf diese mögliche Hausdurchsuchung vorbereiten. Das kann doch nicht der Sinn der Aktion sein.
Dann haben sie genug Zeit um genug Kinderwagen zu organisieren…wenn sie es nicht schon haben….aber die werden sich gegenseitig zerfleischen!
Wenn man genaueres weiß – wer, wann, wo – am besten 1 Woche vorher eine Pressekonferenz, damit sich alle voraussichtlich Betroffenen schon mal seelisch und vor allem technisch auf eine “spontane Aktion der WKSTA” einstellen können.
Wenn man weiss dass man Durchsuchungen machen muss, warum nicht schnell und leise.
Kurz hat der noch handy ua.