
Irrer Kim über Putins Krieg in der Ukraine: "Ihr seid zu verrückt für uns"
Für seinen Krieg gegen die Ukraine sucht Putin offenbar verzweifelt nach Verbündeten. Aber so verzweifelt nun doch wieder nicht: Eine Journalistin berichtete, der Kreml habe sogar bei Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un angefragt und dieser hätte die “verrückte” Bitte abgewiesen. Doch der Tweet erwies sich als “Scherz”.
Laut einem Twitter-Posting der britischen Journalistin Sarah Hurst soll der Diktator Putins Ansuchen rasch abgewiesen haben: “Nordkorea antwortete: ‘Ihr seid zu verrückt für uns'”. Wenige Stunden später löste Hurst auf – ihr Posting sei nur ein Scherz gewesen.
I made up a joke about North Korea calling Russia too insane and the Mirror reported it as fact. https://t.co/ZMd40319en
— X Soviet 🇺🇦 (@XSovietNews) March 15, 2022
Experte in verrückten Dingen
Kim Jong-un hätte man es freilich zugetraut – schließlich ist er ein ausgewiesener Experte zum Thema. Verrückt sind nämlich auch so manche Dinge, die er sein isoliertes Volk über ihn glauben lässt. Er konnte etwa schon mit drei Jahren perfekt Auto fahren. Und er muss nicht verdauen: Er arbeitet so hart, dass er seine ganze Energie verbrennt und nichts ausscheiden muss. Wenn es doch mal sein muss, hat er seine persönliche Toilette überall dabei – auch im Auto. eXXpress berichtete.
Der Erfinder des Hamburgers ist aber auch recht sportlich unterwegs: Mit neun Jahren gewann er eine Regatta mit seiner Yacht. Und er bestieg mehrfach den höchsten Berg des Landes, den 2750 Meter hohen heiligen Paektu – ohne auch nur ansatzweise ins Schwitzen geraten zu sein.
"Der Westen ist schuld"
Realität ist hingegen, dass Kim sein Verständnis für Russlands Handeln in der Ukraine aussprach. Es sei die Konsequenz des Machtmissbrauchs durch den Westen, die Putin zu diesem Schritt genötigt habe, hieß es in einer ersten Stellungnahme aus Nordkorea nach Beginn Überfalls auf die Ukraine.
Kommentare
Es gibtg Berichte in diesem Medium die lassen mich täglich mehr zweifeln, ob ich es noch als Qualitätsmedium betrachten darf.
@AnnaSchneider: Genau das habe ich mich auch schon vor einiger Zeit gefragt und bin für mich zum Schluss gekommen, dieses Boulevardfragment nur noch aus der Perspektive der Unterhaltung zu betrachten und keinesfalls mehr als Medium mit differenzierter und seriös recherchierter Berichterstattung.
Journalismus, > Quantität statt Qualität >
Hauptsache man hat was geschrieben.
Es gibt Menschen, wie Politiker, Journalisten, die haben auch ein hohen Redebedarf, am
Ende weiß man nicht mehr als vorher.
Man mag glauben was man will… Mehr gibt es dazu nicht zu sagen!
Nein, der Jong-Un Kim ist nicht verrückt, der weiß genau, dass er Xi Jinping nicht verärgern darf. Und spricht aus, was Xi sich nur denkt.