Offenbar wollten die radikalen Moslems vom IS den Tod ihres Anführers Abu Ibrahim al-Hashimi rächen, hatten dafür Großevents in Europa als Ziel für Anschläge auserkoren. Der Terrorboss sprengte sich im Nordwesten Syriens beim Einsatz eines amerikanischen Spezialkommandos in die Luft. Die folgenden Racheaufrufe hörten auch die Beamten des Nachrichtendienstes DSN (ehemals BVT). Gemeinsam mit anderen Diensten gelang es ihnen, eine Schläferzelle auffliegen zu lassen.

Vorbild Boston

Die “Krone” berichtet, dass der geplante Anschlag in Wien nach dem Vorbild der Terrorattacke beim Marathon in Boston ablaufen sollte.
Innenminister Karner (ÖVP) bestätigte den Vorfall und lobte die Arbeit der Ermittler: “Die DSN hat einen entscheidenden Beitrag zur Terrorabwehr in Österreich geleistet und unter Beweis gestellt, dass es nach der Neuaufstellung gelungen ist, das internationale Vertrauen in den österreichischen Staatsschutz wiederherzustellen”.

IS-Zelle in Österreich waren Iraker

Bei den in Österreich festgestellten IS-Anhängern handelt es sich laut Innenministerium um aus dem Irak stammende Personen, welche in der Hochzeit des IS führende Rollen eingenommen haben sollen.

Innenminister Gerhard Karner lobte die Arbeit der Ermittler und sieht das Vertrauen in die Behörde wiederhergestellt.
30.000 Sportfans nahmen am Marathon teil... sie entgingen nur knapp einer Katastrophe
Irgendwo entlang der Strecke sollten Sprengsätze versteckt werden - und möglichst viele Menschen töten
Auch viele Kinder waren beim Wiener Marathon auf den Straßen
Bei einem islamistischen Anschlag zweier Brüder auf den Marathon von Boston verloren drei Menschen ihr Leben - Dutzende wurden verletzt
Der Terror von Boston hätte sich in Wien wiederholen sollen
Die Täter aus Boston: Die Brüder Tamerlan und Dzhokhar Tsarnae
Sein Tod sollte gerächt werden: IS-Anführer Abu Ibrahim al-Hashimi sprengte sich selbst in die LuftUS Justice Departement
Der Islamist Kujtim F. verübte den furchtbaren Anschlag am 2. November 2020 in Wien. Der eXXPress hat die Chronologie seiner Radikalisierung ausführlich aufgearbeitet.

Der Plan weckt unweigerlich schreckliche Erinnerungen an den Terror-Anschlag in Wien vom 2. November 2020. Vier Menschen tötete Wien-Attentäter Kujtim F. , zerstörte in neun Minuten die Leben vieler anderer. Der eXXpress berichtete und analysierte ausführlich.

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