Islamismus-Experte warnt: Schwulenhass und steigende Migration hängen zusammen
Nach dem schrecklichen Angriff auf einen Trans-Mann bei der Gay-Parade in Münster meldet sich nun Islamismus-Experte Ahmad Mansour zu Wort. Die steigende Homophobie auf deutschen Straßen hänge direkt mit der Migration aus islamischen Ländern zusammen.
Nachdem am vergangenen Wochenende ein Tschetschene einen Teilnehmer der Gay-Parade in Münster totgeschlagen hate, äußerte sich nun der deutsche Islamismus- und Migrationsexperte Ahmad Mansour gegenüber der Bild zu dem Vorfall. “Tschetschenen sind eine der größten Integrationsherausforderungen”, sagte der 46-jährige Berliner. „Unter Tschetschenen ist Hass auf Homosexuelle weit verbreitet. Aber auch bei Männern aus Afghanistan oder Syrien. Mit der Migration aus diesen Ländern wächst die Homophobie in Deutschland”
Malte C. wollte Nuradi davon abhalten, Teilnehmer der Parade zu beschimpfen
Zum Angriff von Nuradi A. war es gekommen, nachdem ihn das Opfer Malte C. davon abbringen wollte, Teilnehmerinnen der Street Parade als “lesbische Huren” zu beschimpfen. Daraufhin schlug ihn der Tschetschene zu Boden. Das Opfer schlug so unglücklich mit dem Kopf auf dem Asphalt auf, dass er seine Verletzungen nicht überlebte.
Tschetschene war Mitglied in Vorzeige-Boxclub
Der Täter Nuradi A. war, so berichtet die “Bild” im Jahr 2017 deutscher Jugendmeister im Boxen. Der Club, in dem er trainierte, war 2017 von CDU-Politiker Armin Laschet als “Vorbild für gelungene Integration” beschrieben worden. Nuradi A. ist seit Samstag wegen Körperverletzung mit Todesfolge in U-Haft. Sein Verteidiger wird in deutschen Medien zitiert: „Normalerweise ist ein Haftbefehl bei solchen Delikten nicht die Regel, weil der Täter den Tod nicht im Ansatz wollte. Hier ist aber sicherlich wegen des medialen Interesses die Situation eine andere. Außerdem hat das Gericht sich von einer Vorstrafe leiten lassen.“
Kommentare