Die neue Regierung unter Präsident Javier Milei hat ein Verbot für die Verwendung von gendersensibler Sprache in allen Bundesbehörden erlassen. Ab sofort ist die Verwendung von Gendersprache in allen Bundesbehörden des Landes untersagt. “Sonderzeichen und die unnötige Verwendung der weiblichen Form in Dokumenten sind zu vermeiden”, heißt es in der Anordnung.

Milei, der für seine ultraliberalen Wirtschaftsansichten bekannt ist, zeigt sich in gesellschaftspolitischen Fragen hingegen ausgesprochen konservativ. So lehnt er das Recht auf Abtreibung ab und schritt zuletzt bei der Auflösung des Nationalen Instituts gegen Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus voran.