Nach dem erfolgreichen Ende einer dramatischen Europacup-Nacht darf Rapid nun weiter von der Gruppenphase in der Conference League träumen (eXXpress berichtete). Trainer Ferdinand Feldhofer zeigt sich nach dem 2:0-Erfolg gegen den aserbaidschanischen Fußball-Vizemeister Neftci Baku erleichtert, fokussiert sich jedoch bereits auf die letzte Hürde – nämlich dem Play-off-Gegner FC Vaduz.

Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer

"Jetzt erst recht"

Die Liechtensteiner haben sich überraschen gegen Konyaspor (Türkei) durchgesetzt und haben damit zum ersten Mal in der Klubgeschichte ein Play-off im Europacup erreicht. Rapid geht als klarer Favorit in das Rennen, Feldhofer bleibt jedoch auf dem Boden der Tatsachen: “Es ist wirklich eng in Europa, jeder kann jeden schlagen”. Die Hütteldorfer wollen jedoch unbedingt in die Conference League einziehen – allein finanziell wäre das für die Wiener sehr interessant.  Und für Rapid gilt nach dem sensationellen Erfolg ohnehin das Motto “Jetzt erst recht”.

Rapid durfte am Donnerstagabend jubeln.

Euphorie in Hütteldorf

Die Euphorie ist auch im grün-weißen Fanlager deutlich spürbar: “Jetzt schlagen wir Vaduz auch noch! Auf gehts Rapid!”, schreibt ein Twitter-User. Eine weitere Nutzerin schreibt: “Super gemacht! Jetzt nur nicht übermütig werden und dann fahren wir nach Europa!”. Auch auf der Instagram-Seite von Rapid wird fleißig kommentiert: “Wir sind Rapid, wir sich Rapid!”, jubelt ein Fan.

Zieht Rapid in die Conference League ein?