
Jetzt ist es fix: Kurz heuert bei Star-Investor und Trump-Berater Thiel an
Nun ist die Katze aus dem Sack: Altkanzler Sebastian Kurz hat einen neuen Job – in Kalifornien. Sein Arbeitgeber ist kein geringerer als der US-Milliardär Peter Thiel. Thiel ist Trump-Fan und war einst erster Facebook-Investor.
Schon vor zehn Jahren, mit 25 Jahren, noch als Integrationsstaatssekretär, nannte Sebastian Kurz die Privatwirtschaft als sein eigentliches Karriereziel. Zehn Jahre später ist es nun soweit. Dass Kurz einen Managerjob in den USA bekommen wird, war bereits klar – nur wo? Zunächst war von einem Job bei der US-Datenanalysefirma Palantir die Rede. Wie sich nun herausstellt, wird Kurz zwar nicht bei Palantir arbeiten, aber bei einem Palantir-Mitbegründer, nämlich Peter Thiel.
Sebastian Kurz selbst ließ die Katze aus dem Sack: Er wird im ersten Quartal 2022 als “Global Strategist” bei Thiel Capital beginnen, wie Medien einhellig berichten.
Milliardär mit libertärer Weltanschauung
Der US-Investor Peter Thiel (54) hat deutsche Wurzeln, ist Republikaner und unterstützte Ex-US-Präsident Donald Trump. Seine politische Weltanschauung ist libertär – also stark freiheitlich, marktfreundlich und staatskritisch. Thiel nimmt sich öffentlich kein Blatt vor den Mund: Im April 2021 erklärte er in einem Interview mit dem deutschen Journalisten Gabor Steingart, Noch-Bundeskanzlerin Merkel verkörpere den “ewigen Murmeltiertag”, Deutschlands Angstkultur hemme den Neustart, sozialdemokratisches Denken sei im Übrigen schuld an der Angst vor dem Erfolg und überall sei die Political Correctness das Problem.
Thiel machte sich als Investor der ersten Stunde bei Facebook und Co-Gründer der Online-Bezahlplattform PayPal in der Finanzwelt einen Namen. Ursprünglich lag sein Focus ganz auf Silicon Valley. In den vergangenen Jahren äußerte sich Thiel zuweilen skeptisch bezüglich der dortigen IT-Szene. Zuweilen vermisst er den Mut zu echter Innovation. In seinem kurzen Buch “Zero to One: Wie Innovation unsere Gesellschaft rettet” hat Thiel seine eigene Unternehmens- und Wirtschaftsphilosophie präsentiert. Er versteht das Buch als Wegweiser aus der “technologischen Sackgasse”. Thiels Vermögen wird auf mehrere Milliarden Dollar geschätzt.
Thiels libertäre Weltsicht schlägt sich auch in einigen seiner jüngeren Investments nieder. So investierte Thiel Millionen von Dollar in das SeaSteading Institute, eine Firma, die schwimmende Städte vor der Küste errichten will. Die Idee: Auf solchen schwimmenden Städten soll eine Art libertäres Paradies entstehen, frei von den Gesetzen und Einschränkungen des Festlandes. Seit 2004 spendete Thiel auch Millionen Dollar an Organisationen, die für eine Schrumpfung des Staatsapparats kämpfen. Bevor Thiel zum Berater von Trump wurde unterstützte er den libertären Republikaner Ron Paul, der sich parteiintern um die republikanische Kandidatur zu den US-Präsidentschaftswahlen 2008 und 2012 bewarb.
Kurz und Thiel kennen sich seit vielen Jahren
Kurz kennt den Milliardär mit deutschen Wurzeln seit vielen Jahren. Von der Münchner Sicherheitskonferenz 2017 – Kurz war damals Außenminister – existiert sogar ein gemeinsames Foto. Kurz schrieb dazu auf Twitter: “Großartig, Dich kennengelernt zu haben. Danke für die Möglichkeit.”
Great to meet @peterthiel at #MSC2017 and to discuss how #digitalization changes our world. Thanks for the opportunity! pic.twitter.com/WWcodmnZVS
— Sebastian Kurz (@sebastiankurz) February 17, 2017
Man sprach damals schon über die Digitalisierung – und verlor sich nie aus den Augen. Kurz und Thiel tauschten sich wiederholt persönlich aus. Die Vertrauensbasis dürfte Kurz nun dabei geholfen haben, nach dem Polit-Aus rasch den top-dotierten Manager-Posten an der US-Westküste ergattert zu haben. Die Jahresgage soll deutlich über jenen 312.000 Euro liegen, die Kurz brutto als Kanzler kassierte.
Laut engen Vertrauten wird Kurz zwischen den USA und Europa pendeln. Lebensmittelpunkt seiner Familie – Sohn Konstantin kam im November zur Welt – soll Wien bleiben. Kurz beabsichtige, so ein Insider zu “Heute”, in Europa das eine oder andere Aufsichtsratsmandat anzunehmen.
Die steile Karriere vom Juristen zum Starinvestor
Peter Thiel wurde am 11. Oktober 1967 in Frankfurt am Main geboren. Sein Vater Klaus arbeitete als Chemiker. Da er oft die Arbeitsstelle wechseln musste, zog die Familie mehrmals um. Schlussendlich ließen sich die Thiels 1977 in Foster City, Kalifornien, nieder.
Nachdem Thiel an der Stanford-University einen Bachelor in Philosophie erwarb, bestand er 1992 seine Prüfung als Jurist und bekam den in den USA üblichen Titel Juris Doctor. Er arbeitete anschließend für einen Bundesrichter und bei einer Anwaltskanzlei. Nach einem Jahr Juristenarbeit zog es Thiel anschließend in die Wirtschaft. Als Händler von Derivaten arbeitete er bei der Schweizer Großbank Credit Suisse. 1996 gründete Thiel mit dem Thiel Capital Management seinen eigenen Anlagefonds.
Peter Thiel hat heute drei Staatsbürgerschaften: USA, Deutschland und Neuseeland und ist seit 2017 mit dem Finanzexperten Matt Danzeisen verheiratet. Die Zeremonie fand in Wien statt; Gäste dachten damals, sie seien zum 50er geladen.
Sebastian Kurz' Passion für Kaliforniens Tech-Giganten
Kurz hat eine Vorliebe für Kalifornien und seine Tech-Giganten. Er reiste wiederholt als Außenminister und Kanzler an die West Coast. “Der digitale Wandel ändert unsere Wirtschaft und Arbeitswelt grundlegend”, erklärte Kurz vor einer seiner Reisen. “Europa muss diese Entwicklungen mitgestalten, um Wertschöpfung und Arbeitsplätze auf unserem Kontinent zu erhalten.” Und: “Wenn wir in Österreich den digitalen Wandel mitgestalten wollen, dann müssen wir von den Besten lernen.“ Das Silicon Valley biete weiterhin die größte Dichte an jenen Firmen, die “unser Leben und Wirtschaften weltweit maßgeblich beeinflussen.”
Im Oktober wäre wieder ein Trip geplant gewesen – doch wegen der Chat-Affäre ist das Vorhaben geplatzt, ebenso wie eine Laudatio, die Kurz in Berlin auf Peter Thiel hätte halten sollen. Dem Investor und Multi-Milliardär wurde dort der Frank-Schirrmacher-Preis verliehen.
PS: Peter Thiel ist auch leidenschaftlicher Schachspieler und gehörte bis 2003 zu den 1000 besten Spielern der USA. Er nimmt allerdings an Turnieren nicht mehr teil. Vor einigen Jahren tauschte er sich mit Ex-Weltmeister Garry Kasparov über Politik aus.
Kommentare
Er war ein Facebook-Investor, dass hat man auch in “The Social Network” mitbekommen.
Zu einem Zeitpunkt wo FB noch in den Kinderschuhen steckte.
Es wäre bloß interessant wieso Ex-Kanzler wie Schüssel, Schröder, Kurz in so luktrative Posten bei den Amis oder Russen kommen.
Verkaufen Sie Staatsgeheimnisse? Das wäre mit Hochverrat zu bestrafen.
Aber höchstwahrscheinlich machen Sie etwas, dass an der grauzone ist. Oder kriegen die Positionen weil sie Testimonials sind.
Gusenbauer gab an Harvard und Brown Universität Reden. Da verstehe ich zumindest einigermaßen wieso Geld fließt.
Gibt es in diesem Fall auch schöne Fotos?
Hass schadet nicht dem Gehassten sondern denen die hassen.
Allen Kurz-Hassern sei gesagt – ihn seid ihr los – aber was kommt dann? Die lang herbei gesehnte links liberale Allianz von SPÖ, Grüne und Neos wird wohl keine Mehrheit finden.
Ihr habt die Bühne der MFG, Rechtsradikalen und …. überlassen. Ich bin überzeugt, die “Kurz muss weg” Kampagne wird zum Bumerang für alle links linken Politiker, Journalisten …..
Hier hat niemand jemanden gehasst. Manche Menschen disqualifizieren sich selbst ala long
Ich z.B. sehe Klenk durchaus als jemanden, der Kurz hasst. Ein Tarek Leitner und Armin Wolf dürften ihm nicht viel nachstehen, und dass Krainer und Krisper und Hafenecker und Kickl und und …. ihm wohlgesinnt sind kann man unter Nachsicht aller Taxen doch wirklich nicht behaupten.
Sie sagen es!
Ob die Biden Mannschaft, über diesen Entschluss jubelt?
Ich habe geschrieben, dass ich dem 1 Jahr gebe, bis er feststellt, dass Kurz nichts kann. Muss man dem Fanclub angehören um veröffentlicht zu werden?
In einem Jahr wird Kurz verheiratet sein und mit seiner Familie ganz in Kalifornien leben, als Austro-Amerikaner.
Jemand wie Thiel engagiert keine Nieten oder Selbstüberschätzer.
Thiel ist nicht nur Arbeitgeber sondern auch sein Protegé. Deshalb wird Kurz im ersten Jahr eine Ausbildung bekommen, wovon andere hierzulande nicht einmal träumen können.
@antr: Diese Freude wird er Ihnen nicht machen. Kurz wird eine riesige Karriere machen. Der braucht keine Diplome oder Doktorrate, der hat selbst schon einen Namen. Haben Sie jemals gehört, dass jemand gesagt hätte Dr. Einstein oder Dr. Albert Schweitzer? Wenn man einen Namen hat, dann sind irgendwelche Titel irrelevant. Ich nehme ja an, dass Sie sich darauf berufen, dass er sein Studium nicht abgeschlossen hat. Wenn man einen Namen hat wird man vom Chef engagiert und bewirbt sich nicht im Personalbüro.
Hoffentlich wird Er nicht
Immobilienmarkler für den Konzern.
Hotellerie und Gastronomie in
Österreich wären dann um’s
billige Geld zu erwerben.
Ein Schelm der Böses denkt !
Sie dürfen nicht von sich auf andere schließen
Ich wünsche S. Kurz viel Erfolg in seinem neuen Umfeld und für seine Familie Gesundheit und Freude.
Die türkis/blaue Koalition ist in erster Linie von S. Kurz und HC Strache befürwortet worden. Kickl war nie ein Kurz Freund.
es gibt keinen einzigen Österreichischen Politiker der auch nur im Ansatz Herrn Kickl das Wasser reichen kann. Mehr gibtś zu diesem Schauspieler nicht zu sagen….
Der war gut. Selten so gelacht.
Vollkommen richtig @istdaswirklichso: Die schauspielerischen Fähigkeiten von Herrn Kickl stehen auch für mich außer Frage !
Gratulation an Sebastian Kurz! Jetzt ist er dort, wo er sein Können richtig spielen lassen kann. VdB, die U-Ausschüssler, link und grün, leider auch wir, bleiben da. Studium ist eh super, aber Bill Gates, Mark Zuckerberg und Sebastian Kurz haben nicht ganz fertig gemacht, weil sie was Besseres aufstellten …
Also wenn das, was Bill Gates, Mark Zuckerberg und Sebastian Kurz “aufgestellt” haben, “was Besseres” ist, was ist dann was Schlechtes?
Jetzt, wo die Katze aus dem Sack ist, wird die Flamme des Neides wieder hochschießen. Nichts erregt und erzürnt die Gewöhnlichen mehr als der Erfolg der Talentierten und Begabten.
Während eine kleine linke Clique mit mithilfe der Opposition und Grünen, der Justiz und willfährigen Medien den »Kanzlersturz« vorbereitet haben, feilte Kurz schon heimlich längst an seiner nächsten Karriere.
Er ist eben talentierter, intelligenter, schneller, einfach besser als seine neidige Gegnerschaft.
Der amerikanische Investor Thiel hat diese Ausnahmebegabung erkannt und wird Kurz fördern. Sogar eine Rückkehr in die Politik ist dann auch nicht mehr unwahrscheinlich, als »Gouverneur von Kalifornien«.
Richtig. Das Gequäke der Mediokren wird nach Silvester so richtig schön losgehen. Nichts ist in Österreich schlimmer als Erfolg. Kurz hat noch eins draufgesetzt. Er wurde von einer Clique sinistrer Typen abgeschossen, in der Hoffnung, ihn für den Rest seines lebens kaltzustellen – wie Grasser. Jetzt machte Kurz aus dem Abschuss einen Triumph. Mehr brauchts nicht, um eine Hasswelle der Nieten loszutreten. Es ist anzunehmen, dass die Phantomschmerzen bei den Falter-Lohnschreibern besonders schlimm sind.
Sehr schön formuliert. Auch schön sich vorzustellen, daß der eine oder andere aus der grün-roten Intrigantenbrut, die Kurz “hinaufgemobbt” hat, sich nun vielleicht ein bißchen ärgert.
Meine Gratulation für Sebastian Kurz für diesen Sprung in die internationale Hochfinanz.
Ich schließe mich an!
Tja, so ist das heute, man braucht keine Qualifikation mehr, sondern muss sich nur noch gut zu verkaufen wissen und netzwerken können. Sehe ich auch täglich im Gibelkreuz-Konzern.
Also wenn Außenminister und Bundeskanzler keine Qualifikation sind, dann weiß ich nicht, was mich je für irgendetwas qualifizieren könnte.
Lieber Gerhard, so wie Kurz die Ämter Kanzler und Minister ausgeführt hat, war das wohl eher Disqualifikation als “Qualifikation”.
Das war ja zu erwarten, dass jetzt die intellektuellen Bassenatypen daherkommen und stänkern. Die haben keine Ahnung, was in den USA wirklich zählt. Kurz hat sich jedenfalls gewaltig verbessert. Von einem Kanzler eines verschlafenen Landes zum Manager in einem Global-Player-Konzern. Respekt!
Wissen Sie eigentlich, wer und vor allem wie Thiel ist? Schon mal mit Elon Musk über Thiel gesprochen?
@Esreicht: Wenn man einen Namen hat, dann bewirbt man sich nicht über das Personalbüro mit Lebenslauf, sondern wird vom Chef engagiert. Kurz hat durchaus große Leistungen vorzuweisen. Das ist weitaus mehr wert als irgendein Diplom oder Doktorrat, was ja in den allermeisten Fällen nicht mehr bedeutet, als dass man brav lernen kann.
Herr Kurz kann bei Herrn Thiel sicher viel über Realismus lernen!
Vielleicht besteht für ihn in späteren Jahre sogar die Möglichkeit, sein neues Wissen in und für Österreich umzusetzen.
Er wurde doch gewaehlt unter die ersten 10 der korruptesten politiker……….
Wundere mich, dass man mit dieser auszeichnung so hoch im kurs steht. Irgendwie laesst das dann rueckschluesse zu.
Ich wünsche Sebastian Kurz viel Erfolg und Freude bei seinem neuen Job! Unglaublich, wie sich bereits wieder all die Neider und Hasser, besonders jene im linken und linksgedrallten Medienbereich , die Finger förmlich wund schreiben, um möglichst alles ins schlechte Licht zu rücken, was mit Sebastian Kurz zusammen hängt.
Gratulation, toller Job, sicher tolle Gage und tolle Karrieremöglichkeiten!
Gut dass er seinen medialen Gegnern den Rücken gekehrt hat, die sitzen weiterhin in ihren schlecht bezahlten Jobs in irgendwelchen verstaubten Redaktionsstuben und suchen weiter und weiter nach irgendwelchen Chats und jede noch so kleine Chatnachricht ist dann die Mega-Headline des Tages …
Kurz ist eine der profiliertesten Persönlichkeiten Österreichs, ja der gesamten EU. In meinen Augen war er der grandioseste Politiker Österreichs, mutig, entscheidungssicher, verantwortungsbewusst und sozial ausgleichend. Bedauerlich war der Bruch mit Herbert Kickl. Das war die einzige große Fehlentscheidung von Kurz, dass er seinem damaligen Innenminister Kickl nach Auffliegen des Ibiza-Videos das Vertrauen entzogen hat, obwohl Kickl sehr verantwortungsvoll und visionär mit seinem Ministeramt umgegangen ist. Diese massive persönliche Kränkung ist für Herbert Kickl absolut nachvollziehbar, weil sachlich unbegründet. Noch nach der Neuwahl gab die FPÖ der türkisen ÖVP eine neue Chance zur weiteren Zusammenarbeit. Die parlamentarische Mehrheit wäre sicher gewesen. Etwa ein halbes Jahr lang bemühte sich die FPÖ. Doch die Weichen in der ÖVP waren auf grün gestellt, dem damaligen Zeitgeist entsprechend. So entwickelte sich eine Konfrontation der beiden hervorragenden politischen Persönlichkeiten Kurz und Kickl, zwei „Alphatiere“, die niemals in einen Kräftevergleich gegeneinander hätten antreten dürfen. Zur Frage, wenn heute ÖVP und FPÖ gemeinsam regieren würden, denke ich, hätten wir das Desaster um die Impfpflicht – pardon Impfzwang – mit all den Ungerechtigkeiten nicht. Wir hätten gesellschaftlich ausgewogene gesundheitspolitische Antworten gegen das Coronavirus. Schade. Der Abstieg Österreichs mit der enormen Spaltung der Gesellschaft begann mit der einzigen Fehlentscheidung nach Ibiza. Trotzdem: für Kurz überwiegen 99% seiner hervorragenden Taten für Österreich.
@Berthold
Ich bin mir absolut sicher, dass die Entscheidung, Kickl zu kicken, von VdB kam. Bestimmt hatte er Kurz diesbezüglich unter Druck gesetzt, denn Kurz hatte wenige Stunden zuvor HC Strache versichert, sein Rücktritt würde ausreichen, die Regierung zu halten. Ja, wir haben uns tatsächlich gewundert, was alles möglich ist. Aber nicht unter dem “pösen” Hofer, sondern unter VdB, der seine grünen Männchen damit in die Regierung hiefte. Hätte Hofer die Wahl gewonnen, wäre die damals mehrheitlich beliebte schwarzblaue Koaliton nicht zerbrochen. Von den damit verbundenen Millionenkosten und der Beschädigung des Ansehens der Republik mal ganz abgesehen. Aber im Beschädigen der Heimat waren die Linken noch nie zimperlich.
Hallo Hr. Lehrer. Ich bin vollkommen Ihrer Meinung, dass hinter der Fehlentscheidung noch andere Personen standen. Der Bundespräsident suchte ja schon länger nach einer Möglichkeit, Herbert Kickl das Vertrauen entziehen zu können. Ich glaube auch, dass Sebastian Kurz innerhalb der ÖVP einen Kraftakt hätte vollziehen müssen, wenn er Herbert Kickl weiter gehalten hätte.
Kurz hat es ja bekanntlich mit der Wahrheit nicht so, laut Strolz.
Der Strolz muss es ja wissen ….
“Kickl weg” kam von Mike Leiter…
Mikl Leitner
Strolz ist absolut nicht glaubwürdig, er ist ein Schaumschläger.
Strotz ist ein Traumtänzer.
Strotz war bis zum letzten Tag voll politisch und hat bis zum Schluß in keinster Weise erkennen lassen, daß er die Politik verläßt.
Ich frage mich bis heute – was ist passiert oder was hat er angestellt -, daß er Hals über Kopf ja fast fluchtartig die NEOS verlassen hat.
Hat er sich mit seiner Partei nicht mehr verstanden oder hätte er Angst, daß irgend etwas herauskommt !
Er hat Frau und Kinder und er hatte auch kein Jobangebot. Er ist peinlicherweise als Musiker herumgedingelt und das ohne Talent.
Einen gut dotierten Politikerjob gibt man nicht so einfach auf, wenn man keine andere Zukunftsperspektive hat. Angebote hat es für den selbstbewußten und alles besserwissenden Strolz ja nicht gehagelt.
Ich wünsche ihm alles Gute, allerdings bleibt für mich eine Frage offen. Wie kann ein junger Mann, der außer einer positiven Maturaprüfung und einigen wenigen Semestern Jus vorzuweisen hat, einen Managerposten als “Global Strategist” einer milliardenschweren Organisation erhalten? Worin besteht seine fachliche Qualifikation? Vermutlich darin, eine Menge hochrangiger, wichtiger Politiker und Industrieller zu kennen. Auf gut Deutsch: Er wird dafür bezahlt, seine Beziehungen spielen lassen.
Glück auf, Sebastian!
Nur weil man jemanden trifft bzw. kennenlernt, hat man noch lange keine Geschäftsbeziehung aufgebaut und bekommt hochbezahlte Jobs nachgeschmissen. Für Manager wichtiger als fachliche Qualifikation ist die Fähigkeit, ein Produkt oder ein Konzept etc. überzeugend an den Mann zu bringen.
Du hast nicht wirklich Ahnung
Da ärgern sich jalt jene, deren einzige Lebensleistung in Diplomen und Doktorraten liegt.
Kurz hat es aus dem sozialistischen Mief herausgeschafft – Gratulation!
Faymann war jahrelang Kanzler auch ohne Studium.
Für einen Bundeskanzler muss man auch nicht unbedingt studieren. Es reicht, solches fälschlich anzugeben, wie man am Beispiel Faymanns erkennen kann. Tatsächlich findet er nicht einmal sein Maturazeugnis. Vielmehr muss man nur genug rote Nelken und Parteiabzeichen verkauft haben, am 30. April alle Jahre im Blauhemd am Fackelzug über den Schwarzenbergplatz teilnehmen und bereits im Kinderfreunde-Hort sozialistisch indoktriniert worden sein. Das reicht für eine politische Karriere, insbesondere in Österreich, durchaus.
@Tiger: Und sucht noch immer sein Maturazeugnis.
Jetzt werden wohl sämtliche kleingeistigen Neider wieder aus ihren linken Löchern kriechen und alles schlechtreden.
Weil halt nicht sein kann, was nicht sein darf.
Sebastian Kurz und seiner Familie wünsche ich alles Gute für die Zukunft.
Kickl ist dreifacher Studienabbrecher und was ist aus Ihm geworden?
Ein Marktschreier…
So ein Quatsch! Be sure, brain is in gear before engaging keyboard!
Man kann ihm nur alles Gute wünschen, was er sicher haben wird. In solch einem Umfeld kann er sich besser entfalten als hinter den sieben Bergen.
Er kann sicher in Wien bleiben und in home Office arbeiten.
Nicht schlecht für einen Nichtakademiker! 🙂
Herzlichen Glückwunsch! Endlich kann er so sein wie er ist und sein Potential vollständig ausschöpfen.
Ich wünsche ihm alles Gute.
Deine Leistung muss er wohl steigern.
Mit Dampfplauderei alleine ist es im Wirtschaftsleben nicht getan. Dort zählt die Umsetzung, die wirkliche Arbeit.
Die ist ja zuletzt ohne FPÖ nicht ersichtlich gewesen, zumindest bei ÖVP Themen.
Es scheint mir eine Art Brückenkopf in Europa , Lobbyarbeit bei wichtigen Investments zu sein.
Kurz – immer schön offen für alle und alles, da kann der Tagessatz auch schön hoch ausfallen.
Da wünsche ich ihm alles Beste dafür. Er wird das sicher gut machen. Auch wenn er für einen schwulen Republikaner arbeitet, der noch dazu Unterstützer von Trump ist, was genüsslich ausgebreitet werden muss.
In den USA wird er wohl nicht von solchen Fieslingen behelligt werden, da zählt die Leistung.
In Österreich rotieren wohl viele, weil er ja kein abgeschlossenes Jus-Studium hat und daher nichts kann.
O je, wenn in Amerika wirklich die Leistung zählt, dann sehe ich eher schwarz für den lieben Herrn Kurz.
Ich befürchte, dass er Ohnen diese Greude nicht machen wird.
Die immer gleichen linken Medien regen sich über Kurz auf. Er mußte sich doch einen Job suchen, sonst wäre er arbeitslos gewesen. Auf die Weiterzahlung hatte er verzichtet. Christian Kern hatte nach seiner Politära ein Standbein (Firma Ehegattin). CHRISTIAN KERN (ehemaliger Kurzzeitig-Kanzler) sitzt seit Juli 2019 im „ Aufsichtsrat der russischen Staatsbahn „ !
Ich habe mir dazu die Pressemeldungen angesehen. KEIN einziger negativer Kommentar der linken Presse.
Und noch etwas: LINKE erarbeiten kein Geld sondern „kassieren Geld“ (siehe Kern & Co) oder schmeißen Steuergeld unkontrolliert, ungeplant für einen jeweils einmaligen Effekt beim Fenster hinaus. Das heißtt: Die SPÖ ist Weltmeister im Schulden machen.