
Jogger (26) getötet: Verdächtigte Bärin "Gaija" unschuldig
Wende im Fall des getöteten Joggers Andrea P. (26) im Trentino. Laut neuesten DNA-Untersuchungen soll die Bärin “Gaia (JJ4) nicht für den Tod des Sportstudenten verantwortlich sein. Tierschützer fordern jetzt die Freilassung der Bärin.
Das Todesdrama um den jungen Studenten beschäftigt seit Wochen Bevölkerung, Medien und Behörden. Wie berichtet, wurde Andrea P. (26) beim Joggen in seiner Heimatgemeinde auf einem Waldweg von einem Bären attackiert und getötet. Stunden später wurde seine entstellte Leiche entdeckt.
Sofort geriet die Bärin “Gaia” unter Verdacht. Die war bekannt, weil sie eineinhalb Jahre zuvor einen Wanderer und dessen Kind angegriffen und dabei verletzt haben soll. “Gaia”, eine Schwester des früheren Problembären “Bruno” (JJ1), wurde von der Provinzregierung zum Abschuss freigegeben. Doch ein Verwaltungsgericht hob die Erlaubnis auf, JJ4 wurde eingefangen. Am 25. Mai soll eine höhere Gerichtsinstanz in Triest über das weitere Schicksal der Bärin entscheiden.
Bärin soll an die österreichische Grenze umgesiedelt werden
Das Blatt könnte sich für “Gaia” zum Guten wenden. Denn nähere Untersuchungen der Bären-DNA an der Leiche des Joggers ergaben nun, dass Andrea P. wohl von einem männlichen Bären angegriffen und getötet wurde. JJ4 wäre damit unschuldig.
Tierschützer fordern nun die sofortige Freilassung “Gaias”. Sie wollen, dass der Bär an die bayerisch-österreichische Grenze bei Bad Füssing oder nach Ungarn umgesiedelt wird.
Kommentare
Das Hustinetten Bärli darf bei mir im Bett schlafen. Lol
War der Jogger nicht auch unschuldig?
Ich liebe diese Geschichte mit dem Bären. Ein echter Detektiv.
Der Bär muss einen Privatdetektiv beauftragen, damit er den wahren Mörder findet und die Unschuld des Bären beweist.
Und dann würde sie ihm danken.
Lasst den Bären frei!
Jeder soll eine zweite Chance bekommen!
Vor allem, wenn´s beim ersten mal nicht geklappt hat.
Fehlt nur noch, dass der Jogger posthum wegen möglichen Angriff auf den Bären, verurteilt wird.
Da sieht man halt wieder,die DNA Analyse ist auch nicht zu hundert Prozent richtig,das gibt den weiblichen Knackis wieder Hoffnung,”ich war es nicht,es war ein Mann,darum lasst mich frei!”
Wenn ein Bär nachweislich einen Mann sowie ein Kind angefallen und verletzt hat, so kann doch kein verantwortungsbewusster Mensch diesen wieder irgendwo im bewohnten Gebiet aussetzen.
Doch doch das geht – wenn man quer- und wirr denkt wie ein Grüner und Raubtierschützer (ist dasselbe) geht das kinderleicht weil Grün und Raubtierschützer “verantwortungsbewußt” per se schon ausschließt.
Bären in grenznahen Wäldern anzusiedeln macht Sinn. Da treibt sich dann niemand mehr rum. Man könnte noch Wölfe zur Unterstützung dazu holen.
Am besten zur Sicherheit einfach alle wegknallen. dann hat sich das Problem in Zukunft gelöst.
Lasst doch diese Halbzahmen, schon Xmal bestäubten, von ihrer ursprünglichen Wildheit behaupten Tiere in Ruhe!
Am besten in die Karpaten oder Slowenien umsiedeln, dort sind die Leute gewohnt mit Bären zu leben. Ja nicht an die Grenze zu Österreich/Bayern, dort knallen sie ihn ab, weil der eine Teil über Bären nichts weiß, die anderen keine Schutzmaßnahmen (Alm) machen können und die letzteren ( Jäger) Angst um ihr Wild haben. Ich schreibe nicht zu schnell.
“kackbrotl” bitte morgen brav ihr Medikament wieder nehmen.
Nein @rowischin, die Bären gehören bei ihren Unterstützern angesiedelt. Wer so große Töne spuckt, soll seine Anschauung auch leben.
Also raus aus der U-Haft und ab ins Gelände.