
Johnson-Comeback? Britischer Ex-Premiere hat genügend Unterstützer
Nach dem Rücktritt der britischen Premierministerin brachte sich Boris Johnson erneut in Stellung. Nun hat der Vorgänger von Lizz Truss genug Unterstützer für eine Premier-Kandidatur.
Nach dem Rücktritt von Lizz Truss brachte sich Vorgänger Boris Johnson, der erst im Juli zurückgetreten war, neuerlich in Stellung einer Premier-Kandidatur (eXXpress berichtete). Medienberichten zufolge hat er nun neben Ex-Finanzminister Rishi Sunak die vorgeschriebene Anzahl an Unterstützern für eine Bewerbung um die Nachfolge von Premierministerin Liz Truss. 100 Mitglieder der konservativen Partei seien für eine Nominierung Johnsons, schrieb der Politik-Chefkommentator der “Sunday Times”, Tim Shipman, auf Twitter und berief sich auf eine ungenannte Quelle aus Johnsons Umfeld.
100 Johnson-Unterstützer
Die BBC and Sky News berichteten ebenfalls von 100 Johnson-Unterstützern. Johnson kehrte am Samstag aus einem Karibik-Urlaub nach London zurück.
Am Freitag hatte eine Politik-Redakteurin des “Guardian” auf Twitter geschrieben, Sunak habe die Schwelle von 100 Stimmen erreicht. Sie berief sich auf nicht näher bezeichnete Quellen.
Erste Abstimmungsrunde am Montag
Damit können Johnson und Sunak an einer für Montagnachmittag geplanten ersten Abstimmungsrunde der Tories teilnehmen. Als weitere mögliche Bewerberin gilt die frühere Verteidigungsministerin Penny Mordaunt. Truss war am Donnerstag zurückgetreten. Sie hatte Anfang September Johnson abgelöst, der ebenfalls zurückgetreten war.
Kommentare
bitte nicht schon wieder diesen boris, der hat dem olivgrünen die friedensverhandlungen mit ru verboten, der sollte in der themse …..
Was hat Boris eigentlich wirklich angestellt? Er hat während der Coronazeit eine Party gefeiert. Na und? Das haben die im ORF auch und da ist niemand zurückgetreten.
Es war gar keine richtige Party. Er hat zu seinem Geburtstag privat diverse Leute auf ein Bier eingeladen. Sofort ging die Linkslinke Propagandamaschine los und belegte ihn mit Trommelfeuer, so dass sich auch manche Konservative gegen ihn einlullen liessen. Zusatzfrage: was hat eigentlich Kurz angestellt? Dass er als Regierungschef partout nicht mehr mit einem Kickl an einem Tisch sitzen wollte?
sky berichtet von 56 Johnson Unterstützern, jetzt ist 21 uhr