Kärntner starb an Corona: Nachbarin wird wegen fahrlässiger Tötung der Prozess gemacht
Es ist eine Premiere, Wiederholung aber eher ausgeschlossen. Vor dem Landesgericht Klagenfurt muss sich eine Kärntnerin (53) wegen grob fahrlässiger Tötung verantworten. Sie soll ihren Nachbarn (69) leichtfertig mit dem Corona-Virus angesteckt haben. Wenige Wochen später starb er an Covid.
Der Fall ist außergewöhnlich, der Teufel steckt im Detail: Einer Kärntnerin (53) drohen jetzt bis zu drei Jahre Haft wegen grob fahrlässiger Tötung. Obwohl sie um ihre Corona-Erkrankung wusste, ignorierte die Angeklagte den behördlichen Absonderungsbescheid und missachtete die verordnete Isolation. Wie gewohnt, pflegte sie Kontakte zu ihrer unmittelbaren Nachbarschaft in einem Mehrparteienhaus.
Dazu gehörte auch ein Kärntner (69), der sich offenbar im Stiegenhaus bei der erkrankten Nachbarin ansteckte. Nachdem es ihm Tag für Tag schlechter ging, verstarb er an Covid 19. Doch ist hierfür tatsächlich die Angeklagte verantwortlich?
“Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit”, stellte ein Virologe im Auftrag der Staatsanwaltschaft in seinem Gutachten fest. Der Stamm an Corona-Viren beim Todesopfer seien ident mit denen seiner Nachbarin gewesen. Sie habe ihn angesteckt, trotz Kontaktverbot und im Wissen um ihre Erkrankung.
Neben dem Vorwurf der grob fahrlässigen Tötung hat die Justiz die Kärntnerin auch wegen Gemeingefährdung angeklagt. Der Prozess findet am 23. Februar in Klagenfurt statt.
Kommentare
der schlechteste Anwalt der Welt
War er geimpft – wars ein Impfschaden??
Der Virenstamm ist der selbe? was soll das beweisen wir hatten zwar verschiedene Virenstämme aber hintereinander. Er kann sich überall angesteckt haben, daß jedenfalls scheint mir eine Hexenjagt ohne jeglichem Beweis.
Eine gefährliche Entwicklung, die jedoch absehbar war. Diese Corona-Warn-App ist nur ein Vorgeschmack dessen was uns unter einer linken Regierung in Zukunft erwartet. Bald werden Sondereinheiten Privatwohnungen und Firmen stürmen um Grippekranke festnehmen und in Quarantänebunkern wegzusperren.
Wenn das so ist, hat sie ihn umgebracht. Ohne ihr unverantwortliches Handeln wäre der Nachbar dann schließlich noch am Leben.
Kommt drauf an wann das genau passiert ist. Wenn der Nachbar bereits Impfungen hatte, dann kann man ihr nicht die Schuld geben. Denn dann war er ja, laut Narrativ, bereits geschützt und nahezu unsterblich.
Desdo MSc… umso dümmer ! Früher war ein Ing. oder Dr. Titel noch etwas wert. Seit der Flut an Magistra ist der Rest obsolent geworden. Nur noch Mitläufer im System ohne Wert in diesen einzubringen!
Wie will man denn sowas beweisen? Das ist doch lächerlich! Völlig unrealistisch! Soll das dann Mord sein oder wie, oder Totschlag? Spinnen doch alle nur mehr in dem land! Jeder der mit der Grippe rausgeht und irgendwo jemanden ansteckt dann ein Verbrecher oder wie?
Das WEF tagte und die Hetze scheint schon wieder los zugehen! Es ist so eine Idee wie die, dass man Autos nach Gewicht Park Gebühren zahlen lassen will! Es wird wirklich Zeit, dass Putin dieses Europa aufräumt!
Was für ein Irrsinn …
In der Neuen Normalität brauchts keine Beweise. Nur Experten, die das Gewünschte aussprechen. Es geht nicht um Recht und Ordnung, sondern um Bestrafung, Diskriminierung und Spaltung.
Könnte man nicht den
> Wirr – ologen <
isolieren ?
Ich finde das Urteil gerecht, denn das sind genau diejenigen die das von der diktatorischen Politik ersehnte Futter zu liefern um die besonnen Impfgegner in einen Topf mit den Coronaleugnern zu werfen sage ich als Ungeimpfter mit 2 x Corona. Vorsicht im Falle einer (gewollten?) weltumspannenden Krankheit muß Vorrang vor primitivem Starrsinn haben.
>> Der Stamm an Corona-Viren beim Todesopfer seien ident mit denen seiner Nachbarin gewesen <<
Na bum. Und ziemlich sicher haben auch beide jeweils zwei Ohren am Kopf. Das ist dann der endgültige Beweis. !!11 !111!!
wie will der Herr Virologe das denn beweisen. Dann dürfte der Mann keinen einzigen Kontakt zu irgendjemand anderen gehabt haben, außer zu seiner Nachbarin.
…wenn ich demnächst im Büro stark huste, weil ich viralen Infekt habe- laufe ich da auch Gefahr einen Kollegen wegen zB schwerer Körperverletzung (zB schwerer Influenza verlauf) anzustecken und verurteilt zu werden. Und wie ist zu urteilen, wenn ich weiss, dass ich Influenza habe- aber trotzdem arbeiten gehe? Wie es sicher tausende Mitarbeiter bis jetzt gemacht haben…
Der Wahnsinn kennt keine Grenzen mehr! Dann sollte die österreichische Regierung sofort ein Gesetz verfassen (und nicht nur in den gekauften Medien Propagandawerbung zu betreiben) daß jeder Arbeitnehmer mit einer Verkühlung/Grippe VERPFLICHTET ist in den Krankenstand zu gehen um seine Arbeitskollegen nicht anzustecken! Dies müßte dann auch den Arbeitgeber per Gesetz verpflichten diese Krankenstände NICHT als Kündigungsgrund zu verwenden!
Ich bitte auch um Verurteilung der Verantwortlichen, welche KEINEN Arzt zu den Erkrankten schickte, dafür die Polizei um zu schauen ob sie auch brav zu Hause waren.
Finde ich genauso fahrlässig wie diese Frau angeblich gehandelt hat.
Waren Arztbesuche nicht sogar verboten? Ich hatte während meiner Corona-Zeit (aka Erkältung) als einzige Medikation Isolation und ein Vitamin-Pulver. Wäre es mir schlechter gegangen: 1459 anrufen und ab ins Krankenhaus. Eigentlich müsste der damalige Gesundheitsminister auf der Anklagebank sitzen.
@Josef: Genau, man durfte ja nicht! So lange, bis man dann die Rettung rufen musste weil man kurz vor dem “Sterben” war.
Hätte man zum Arzt dürfen, (als positiv getestete Person), wären die Fälle nie so schwer geworden…denk ich mal. Ergo: Die Verantwortlichen müssten auch verurteilt werden!!!
Wenn das Beispiel durchgeht, und vor den OGH hält, dann kann jeder Politiker, Schlepper, NGOler klagen, wenn ihm ein Einzelfall passiert, da sein Handeln dies erst ermöglichte.
Ach und wie kann nachgewiesen werden dass es genau das Virus von der Nachbarin war? Hatte der Rentner vielleicht schwere Vorerkrankungen?
Gemeingefährdung ja, aber fahrlässige Tötung?