
Duell der ORF-Stars: Armin Wolf fällt hinter Martin Thür zurück
Zwar holte ZiB-Urgestein Armin Wolf mit dem ersten Interview mit Kanzler Alexander Schallenberg am Mittwochabend gute Quoten – den Rekordwert seines Kollegen Martin Thür vom 6. Oktober konnte er aber nicht knacken.
Ungeschlagener ORF-Quotenkönig der jüngsten Regierungskrise bleibt somit Martin Thür. Mit einem Marktanteil von 40 Prozent erzielte er am 6. Oktober bei seinem Interview mit Altkanzler Sebastian Kurz den zweitbesten Wert im heurigen Jahr. Am 9. Oktober sollte die “ZiB 1” mit einem Marktanteil von 68 Prozent den Top-Wert seit 2007 erreichen. Das Antrittsinterview von Alexander Schallenberg am Mittwochabend mit Armin Wolf verfolgten hingegen im Schnitt “nur” 811.000 Personen mit einem Marktanteil von 36,8 Prozent – damit hat weiterhin Thür die Nase im Quoten-Duell vorne.
Kommentare
Herr Wolf tut mir schon auch leid, an den Skandaltagen immer frei haben. Vielleicht absichtlich damit man nicht zum großen, bösen Wolf muss.
Ich hoffe Herr Weismann tauscht diese Damen und Herren, den Großteil, vor allem der ZIB-Moderatoren, bereits 2022 aus! Es wird Zeit für eine ausgewogene Berichterstattung!
Dann würde ich auch wieder ZIB schauen! – Auch die ständig stotternde Lou ist unterträglich! Wäre sie nicht mit Dittelbacher verheiratet wäre sie nie soweit gekommen, aber die Freunderlwirtschaft ist im roten ORF wohl auch von Weismann nicht abzustellen! – LEIDER!
Widerspruch: Empfinde Frau Dittelbacher ist ein seltener Lichtblick im Linksfunk! Gscheit, sympathisch aber dennoch hart wos drauf ankommt.
Ja, und wo, bei wem kommt es hart drauf an? Sie ist im Konkurrenzkampf mit Wolf, dem grossen Verachtung streuenden, Selbstbewunderer.
Na klar…. Dass in Zeiten der Regierungskrise die Leute mehr interessiert hat was Kurz vor dem sich andeutenden Rücktritt oder seiner Abwahl erzählt, ist wohl nicht weiter verwunderlich. Ich glaube kaum, dass da viele Zuseher wegen des schönen Gesichtes des Moderators einschaltet haben.
Das dürfte aber mehr mit den Personen und der jeweiligen Situation zusammenhängen. Die Situation von Kurz war extra brisant, während die Rede eines antretenden Bundeskanzlers generell nicht so sehr spannend ist.
Dafür war die Quote mit Schallenberg sehr gut. Das hat mit den Interviewern weniger zu tun, glaube ich.
Welchen Wert kann man nun aus dieser Information ziehen? Was sagt uns das? Und wie bereichert uns dieses Wissen?
Liegt es an Thür oder an Wolf? An Kurz oder Schallenberg? An der Sendezeit und Sendedauer?
Ich würde die Quoten nicht am Interviewer sondern an den Anlässen und Gästen aufhängen wollen.
Muss er jetzt mit einem Besuch der WKSTA rechnen ? Ich frage nur !
Nein muss er nicht, gibt ja keine Anhaltspunkte, wie es bei Kurz sehr wohl der Fall war.
Beide Interviews hatten keine Qualität! Thür, wie immer nicht sattelfest und unwissend, Wolf, wie immer überheblich! Besserwisserisch benehmen sich beide, und dieses ständige ins Wort fallen und den Gesprächspartner nie ausreden lassen, überhaupt dann, wenn die Antwort nicht die ist, die sie hören wollen.
Auch Isabelle Daniel (OE24) hat mit dem neuen Kanzler Alexander Schallenberg ein Interview geführt, das hatte Anstand und Qualität!
Oe24? Wirklich? Die Interviews beim ORF waren sehr gut, vor allem, da sie die Politiker nicht einfach schwurbeln ließen. Kurz ist da ordentlich ins Schwitzen gekommen und auch Schallenberg hat sich nicht gut präsentiert.
Selektive Wahrnehmung halt, soll sein.
Keiner schaute sich das Kanzler-Duell wegen Thür oder Wolf an. Das Interesse galt vielmehr Kurz bzw. Schallenberg.