
"Katastrophale Arbeitsüberlastung": Wiener Spitalsärzte sind am Limit
Die Lage an den Wiener Spitälern ist ernst. Eine Umfrage zeigt nun deutlich: 75 Prozent der befragten Spitalsärzte leiden unter einer sehr hohen Arbeitsbelastung. Nur elf Prozent schaffen es ohne Überstunden durch die Woche. Besonders heftig: 25 Prozent der Ärzte können wegen Personalmangel ihre gesetzlichen Ruhezeiten nicht einhalten.
Der eXXpress berichtete bereits über die dramatische Lage an Wiens Spitälern. 87 Prozent der befragten Ärzte sind der Meinung, dass “die aktuellen Rahmenbedingungen im Spital zu einem anhaltenden und nachhaltigen Qualitätsverlust in der medizinischen Betreuung der Patienten führt”. Hauptschuldig an den schlechten Zuständen: Die Wiener Stadtregierung. 72 Prozent geben an, dass die Wiener Stadtpolitik “nichts gegen die Probleme in Wiener Spitälern” tue. Und 68 Prozent stimmen zu, dass Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) die Gefährdungsanzeigen aus Wiener Spitäler “nicht ernst genug” nehme.
Bei der heutigen Präsentation des zweiten Teils der Umfrage, mit der die Ärztekammer Wien den Meinungsforscher Peter Hajek beauftragt hat, standen sowohl Arbeitszeit als auch die Konditionen des Personals im Vordergrund. Die Ergebnisse aus der Umfrage mit 1894 Befragten sind erschreckend: Nur 22 Prozent der Ärzte haben an, mit ihrem Arbeitsalltag zufrieden zu sein –das ist weniger als ein Viertel der Befragten. Nur elf Prozent der Befragten schaffen ihr Arbeitspensum ohne Überstunden. Besonders dieser Umstand hat es in sich: 25 Prozent der Ärzte sagen, dass sie ihre gesetzlichen Ruhezeiten nicht einhalten können – das ist ein Bruch des Arbeitsrechts.
Stadt Wien nimmt Rechtsbruch in Kauf
“Die Ergebnisse der Umfrage sind eindeutig: Wiens Spitalsärzte sind zu einem hohen Prozentsatz unzufrieden mit den beruflichen Rahmenbedingungen und leiden mehrheitlich unter einer Arbeitsüberlastung”, erklärte Hajek. “Die Zufriedenheit ist am Tiefpunkt, die Belastung am Höhepunkt. Es ist respektlos gegenüber den Kollegen, sie durch Untätigkeit beim Personalmangel und Überfrachtung mit bürokratischen Tätigkeiten sehenden Auges ins Burn-out schlittern zu lassen“, beschwert sich Vizepräsident der Ärztekammer, Stefan Ferenci. Dazu komme, dass die Stadt Wien einen offensichtlichen Rechtsbruch in Kauf nehme, da in etwa ein Viertel der Befragten angibt, die gesetzlichen Ruhezeiten nicht einhalten zu können.
“Das ist einer sozialdemokratischen Stadtregierung nicht würdig. Wir können es den Beschäftigten im Gesundheitsbereich nicht länger zumuten, unter diesen Bedingungen arbeiten zu müssen. Durch die katastrophalen Rahmenbedingungen im Spital gefährdet die Wiener Stadtregierung die Sicherheit der Patienten, wie ja auch Patientenanwalt Gerhard Jelinek erst kürzlich festgestellt hat”, so der Ärztekammer-Vize. Die ÄK fordert die Stadtregierung und den zuständigen Stadtrat Peter Hacker zum schnellen Handeln und zum Finden innovativer Ideen auf.
Kommentare
So etwas nennt man Totalversagen.
Beim ehrenwerten Hacker sollte man vielleicht auch mal sein Handy etwas genauer unter die Lupe nehmen oder seine Konten auf nicht erklärbare Geldflüsse überprüfen. In Wien würde man noch den einen oder anderen in Führungspositionen finden, der auch einer genaueren Finanzprüfung würdig wäre. Die WKSta muss in einem so seriösem Land wohl kräftig aufgestockt und entpolitisiert werden. Mit den Grünen wird das nix. Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung!!!
Rechtsbruch gehört offenbar zum guten Ton von regierenden Politikern. Aber wehe, ein Bürger vergisst seine FFP2-Maske. Dann ist Justizia aber mit Strafen sofort zur Stelle.
Diese Doppelmoral ist einfach zum 🤮🤮
Gerade in Wien ist das Personal der SPÖ Spitäler zum größten Teil in der SPÖ organisiert. Was soll also das Gejammere dieser privilegierten SPÖ Beamten?
Also es heißt daher Wiener Spitäler nur noch für Wiener? Wie wäre es Wiener Spitäler nur noch für ÖSTERREICHER da sind? Die SPÖ diskriminiert die österr. Steuerzahler, die die Mißwirtschaft auf allen Ebenen der SPÖ (und Neos, früher Grüne) in Wien bezahlen muss, wäre doch viel gerechter wenn die AUSLÄNDER, die ja meist NIX einzahlen, in ihren Heimatländern behandelt würden, dann würde sicher schon die HÄLFTE oder mehr der Patienten wegfallen. Wenn das nicht geht, geht auch die Diskriminierung der österr. Patienten aus den andern Bundesländern NICHT!!!!
Ein Hr. Helmut Brandstätter NEOS hat auf Puls 4 TV verkündet alle 4 Parteien – außer der FPÖ – waren als österreichische Delegation in Kiew in der Ukraine. Es ist eine riesengroße SCHWEINEREI was zur Zeit in Österreich politisch passiert. Österreich hat kaum noch Politiker – denn Politiker sind für Volk und Staat – aber das sind nur Parteiarbeiter die von Steuerzahlern bezahlt werden und auf Befehl der dubiosen EU – Elite einen Solidaritätsbesuch bei dem kriminellen Selenskji absolvieren. Österreich steckt bis über beide Ohren im Dreck, nichts funktioniert, überall breitet sich das katastrophale Chaos aus und diese Parteiarbeiter vernichten Steuermilliarden, unseren Wohlstand und unsere Neutralität. Ärzte schlagen Alarm ,Kinder sind krank wie nie und es gibt keine ausreichende Medizin, weil Österreich nur den billigsten Preis für Medikamente bezahlt. In der Justizanstalt in Graz gab es erneut gewalttätige Übergriffe auf Justizwachebeamte von Tschetschenen .
Aber diese Alma Zardic als Justizministerin – das ist die mit einem Doktortitel mit 73 Plagiatsteilen – läuft in Brüssel umher, lacht in jede Kamera anstatt sich um die Probleme in Graz zu kümmern die ihr seit langem bekannt sind. Diese Parteiarbeiter verschwenden unsere Staatsfinanzen für illegale Migranten, Kriege und Klimadummheiten und treiben dadurch die Bevölkerung in die Armut. Leider wurde Van da Bellen als BP wiedergewählt, kein anderer österreichischer Präsident würde bei der Vernichtung unserer Republik geduldig zuschauen wie dieser Van da Bellen. Sollte Österreich diese grüne und linke Kollapspolitk überstehen – was hoffentlich passieren wird – dürfen diese Personen nicht straffrei davon kommen.
Hauptgrund Mangel an Pflegekräften. Wie kann das sein? Vor genau einem Jahr hat doch die Wiener Stadtregierung (und auch die Bundesregierung) noch so getan, als wären ca. 20% Pflegekräfte verzichtbar, wenn sie sich nicht mit der (keine Infektionen verhindernden) CoVid-Impfung impfen ließen. Gerade Hacker und Ludwig haben sich da hervorgetan und sogar die Kündigung solcher Pflegekräfte verlangt.
Die Probleme der Pflege sind schon Jahrzehnte alt und wurden von allen Regierungen, Stadt, Land und Bund, ignoriert. Das ganze auf den Umgang mit COVID-19 zu schieben, ist mehr als kurzsichtig. 🧐
Herr H.Rieser hatte vollkommen recht 🤭 Sinnerfassend Lesen ist, neben Denke, ihr allergrösstes Problem 🤣🤣
Jugendliche darf gegen Willen der Mutter geimpft werden
Rheinland-Pfalz. Eine 15-Jährige wollte sich gegen Corona impfen lassen – die Mutter war strikt dagegen. Ein Gericht sah in dem Fall einen Missbrauch des Sorgerechts. Nach einem Einspruch der Mutter wurde ihr nun in zweiter Instanz das Sorgerecht entzogen.
Denen geht’s besser wenn sie einen Blick auf’s Konto werfen. Da tun mir andere überarbeitete Berufsgruppen in der Pflege oder im Rettungsdienst mehr leid. Die leisten dieselben Überstunden wie Ärzte, haben eine körperlich viel anstrengendere Arbeit, und bekommen keine 5.000 Euro brutto dafür.
Wenn sie das nächste Mal keinen Arzt finden, der ihren Herzkatheter macht, denken sie dann bitte nochmal daran!