Berichte aus der polizeilichen Vernehmung lassen das Blut in den Adern gefrieren. „Er hatte vor, die erste Person, die er auf der Straße antrifft, mit einem Messer zu töten, weil ihm das Arbeitsamt das Geld gestrichen hatte“, so ein Ermittler. Unfassbar: Er wollte der Frau die Kehle durchtrennen.

Die Tatwaffe wurde in der Innenstadt-Wohnung des Armeniers sichergestellt. Ein Polizist in der „Krone“: „Weil er kein Geld hatte, wollte er nach der Bluttat sich noch etwas zu essen besorgen – auch mit Waffengewalt, sollte ihn jemand daran hindern.“ Das Opfer musste notoperiert werden und liegt noch auf der Intensivstation.

Psychisch krank

Für den Asylberechtigten gilt die Unschuldsvermutung. Derzeit wird auch sein Gesundheitszustand untersucht, da er bereits 2018 in psychiatrischer Betreuung im Klinikum war.