
Kein Schwein gehabt: Schweinefleisch hat sich massiv verteuert
Aber nicht nur Schweinefleisch, sondern auch Eier und Kuhmilch sind seit dem Vorjahr erheblich teurer geworden. Das geht aus den aktuellen Zahlen von Statistik Austria hervor.
Beim Einkauf im Supermarkt oder beim Fleischhauer spüren wir es jedes Mal in der Geldbörse. Nun haben wir es auch schwarz auf weiß: die massive Verteuerung von Fleisch und Wurst. Vor allem Schweinefleisch, das Grundlage der meisten Wurstwaren ist, hat sich enorm verteuert.
Fleisch und Wurst bei Österreichern besonders beliebt
Ein Kilogramm Schweinefleisch kostete laut Statistik Austria im vergangenen August um 29,6 Prozent mehr als im August 2021. Ähnlich hoch ist der Preisanstieg von Eiern. Eier aus Bodenhaltung kosteten im August um 30,3 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Bei Kuhmilch war der Preiszuwachs sogar noch höher. Der Preis stieg um satte 34,1 Prozent (August 2021 bis August 2022).
Dass Fleisch und Wurst sich dermaßen verteuert haben, fällt insbesondere in den österreichischen Portemonnaies ins Gewicht. Die Österreicher essen im Jahr durchschnittlich 60 Kilogramm Fleisch pro Kopf. Damit ist der heimische Fleischkonsum einer der höchsten in Europa.
Kommentare
Solange der XXXLUTZ das Schnitzel um 3.90 anbietet kann Fleisch nicht zu teuer sein.
Jahrelang bekommt man nur mehr gefrorenes abgepacktes Fleisch in den Supermärkten? Das anbraten endet immer im wasserreichen Fleisch….es wässert so stark und nachher kaust am trockenen Fleisch herum….
Und warum wird in dem Artikel nicht der Grund für die starken Preiserhöhungen in diesem Marlktsegment analysiert ?
Verteuert dafür ist die Qualität schlechter geworden noch mehr Ausländer noch met Nachfrage noch höherer preis
Schwein gehabt……
Ja, ich esse seither auch nur mehr zwei statt drei Schnitzel am Tag.
Wann kommt in Wien ein Schnitzelpreis-Deckel?
Das war aber schon zu erwarten, denn das Schweinefleisch war in der letzten Zeit viel zu billig. Ein kg Faschiertes zum Preis von Euro 3,99 war nicht mehr normal. Alles schreit nach Tierwohl, ist aber nicht bereit, dafür etwas mehr zu bezahlen. Auch die Schnitzel für Euro 5,99 pro kg waren genau genommen nicht Tierwohl-gerecht. Man muss wieder zu Klasse statt Masse zurückkehren, was letztendlich auch für uns Verbraucher weit gesünder ist und mit mehr Gemüse, Fisch und Geflügel für mehr Abwechslung auf dem Teller sorgt.
Ja, das sehe ich auch so und das will ich auch so. Aber hier dürfte es sich um eine Verteuerung handeln ohne Verbesserung für die Schweine.
Ja ich liebe mein Schweinsschnitzel, da verzichte ich lieber auf alle Würstel und Wurstsorten liebend gerne. Selbstzubereitet kann ich mir es noch gerade Sonntags noch leisten, schauen wie lange noch, ansonsten einmal im Monat! Absolut meine Leibspeise!
Davon habe ich bisher nichts bemerkt.
Habe gerade 2 Karre à 5kg um 4,99€/kg gekauft. Freilich, wer 2 Schnitzel im Supermarkt um 14€ kauft, der ist selbst schuld.
Aber die Preise werden sich aufgrund der Futtermittelverteuerung und dem daraufolgenden Produktionsrückgang noch verdoppeln oder verdreifachen. ….nur bisher eben noch nicht.
Aber all das ist ja ein langehegtes Ziel….wir sollen kein Fleisch mehr essen, das kommt dann aus globalen Großindustrien, künstlich hergestellt oder sonst eben Insekten essen.
Aber zuerst müssen unsere Bauern in den Ruin getrieben werden, damit der Plan aufgeht, es dauert noch ein wenig.