Bisher wurden 10,26 Millionen Impfdosen vernichtet – „auf Grund von Haltbarkeitsüberschreitung“, wie das Gesundheitsministerium unterstreicht. 17 Millionen Covid-19-Impfdosen befinden sich weiterhin in den Lagerbeständen. Die Impfstoff-Beschaffung geht dennoch munter weiter. Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hat weitere 1,9 Millionen Covid-Impfdosen bestellt.

Der eXXpress-Bericht ruft nun den FPÖ-Bundesvorsitzenden Herbert Kickl (FPÖ) auf den Plan: „Ein Ausstieg aus den entsprechenden Verträgen mit den Pharmakonzernen – den einzigen Profiteuren dieser Geldverschwendung – ist längst überfällig“, erklärt er.

Kickl: Mit Steuergeldern noch üppigere Gewinne für Pharmariesen

Die Corona-Pandemie sei endgültig vorbei, sagt der FPÖ-Chef. In der vergangenen Woche hätten sich durchschnittlich nur 36 Menschen pro Tag eine Covid-Impfung verabreichen lassen. Diese gehe aus der vom Dachverband der Sozialversicherungsträger betriebenen Homepage impfdaten.at hervor. „Wofür hat der grüne Gesundheitsminister Rauch dann weitere 1,9 Millionen Covid-Impfdosen für den Herbst bestellt?“, fragt Kickl. „Damit die Pharmariesen noch üppigere Gewinne auf Kosten der Steuerzahler einfahren?“

Der FPÖ-Chef verweist auch auf den laufenden Korruptionsverdacht hinsichtlich der Impfstoffbeschaffung auf EU-Ebene. Hierbei geht es um nach wie vor streng geheimgehaltene Chats zwischen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem Pfizer-Management.

FPÖ fordert Corona-Aufarbeitung und Entschädigung für Impfschäden

Die Steuergeld-Millionen sollten viel dringlicher in die Aufarbeitung des Corona-Wahnsinns gesteckt werden, fordert Kickl, und ebenso in die Entschädigungen für Opfer von Impfschäden. Auch beim Ausbau des Gesundheitssystems werde das Geld dringender gebraucht. „Unzählige Menschen wurden mit massivem Druck und dem Versprechen, dass die Impfung unbedenklich sei, regelrecht in die Nadel getrieben“, kritisiert Kickl.

Doch das Versprechen habe sich als falsch herausgestellt, wie nun die Nebenwirkungen zeigten. „Die Opfer von Covid-Impfschäden werden von der Regierung aber eiskalt im Stich gelassen. Für sie muss es endlich Gerechtigkeit geben – indem sie nun ernstgenommen und ihnen rasche, niederschwellige und unbürokratische Hilfsangebote zur Verfügung gestellt werden“.