
Kinderpsychiater besorgt: Corona–Maßnahmen sorgten für mehr Suizidversuche
Der Kinder-und Jugendpsychater Paul Hochgatterer warnt: Der Anstieg der Suizidversuche unter Jugendlichen ist seit Beginn der Coronamaßnahmen stark angestiegen. Dies empfinde er als “beängstigend”. eXXpress-Medicus Marcus Franz findet deutliche Worte: “Es gibt Verantwortliche, die zur Rechenschaft gezogen werden müssen”.
Im Zuge einer Podiumsdiskussion bei der “Langen Nacht der Kirchen” sprachen mehrere Experten über die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf Jugendliche und Kinder. Jugendpsychater Paul Hochgatterer gab Einblicke in seinen Berufsalltag am Uniklinikum Tulln. “Was mich ängstigt, sind die vielen Suizidversuche unter Jugendlichen”. Tatsächlich zeige sich jetzt langsam die ganze Dramatik der Folgen des “social distancing” und der Lockdowns. Der Mangel an “Resonanz-Erfahrungen” habe gerade unter Kindern und Jugendlichen zu einer Destabilisierung geführt.
Großerzählung von Aufstieg und Fortschritt ist außer Kraft gesetzt
Der Politologe Vedran Dzihic sah die alte “Großerzählung” vom Fortschritt und Aufstieg außer Kraft gesetzt. Die Jugend habe nicht die selben Chancen wie früher. Sie würde mit Krisenerfahrungen dauernd auf die Probe gestellt – dieser Zustand habe sich zu einer “neuen Normalität” entwickeln. Auch er setze jedoch seine Hoffnungen in die jungen Menschen, die trotz aller Bedrohungen “immer wieder neu anfangen” und “aufstehen und anpacken”.
"Es gibt Verantwortliche für die Lockdowns"
Der eXXpress Medicus und Internist Marcus Franz findet auf Twitter deutliche Worte zu den gesteigerten Suiziden: “Die Verantwortlichen für die Lockdowns gibt es. Sie sollten auch zur Verantwortung gezogen werden: für ihre Fehl-Entscheidungen und für ihre die Menschen an Leib und Leben schädigenden Maßnahmen.”
Die Verantwortlichen für die Lockdowns gibt es. Sie sollten auch zur Verantwortung gezogen werden: für ihre Fehl-Entscheidungen und für ihre die Menschen an Leib und Leben schädigenden Maßnahmen. pic.twitter.com/WYNGTEsRt0
— Marcus Franz (@M_T_Franz) June 14, 2022
Kommentare
Es wäre mal interessant, die allgemeinen Zahlen, wie viele Selbstmorde es während der Corona Jahre gab, im Vergleich zu den Vorjahren zu erhalten.
Über die hohe Anzahl von verzweifelten Menschen wird die Nebeldecke gehalten.
Bitte was haben sie mit den Ungeimpften aufgeführt… das vergisst keiner… schämt euch bis zum Gehtnichtmehr! Und was daraus gelernt Liebe Regierung?…. keinen Deut wie es ausschaut…. als Ungeimpfter mußt dich überall ducken…erbärmlich die Zeiten in Österreich!
Und die fadenscheinigen Ausreden woche für Woche für Woche „ wir müssen die Ungeimpften SCHÜTZEN der Lockdown wird verlängert…Wahnsinn war das, aber das Gericht hat ihnen recht gegeben, das ist ja zum verzweifeln….
Empfehlung an den Kinder-Psychiater: sich von der “Generaldirektorin” für die österreichische Gesundheit beraten und sich über die Winterreifenpflicht für Schüler/innen aufklären lassen.
Genau. Sofort den Angstschober und seine Nachfolger einlochen – das sind die schuldigen Untiere. Dazu gleich noch das ganze Gecko-Gfickert, diese widerlichen Angstschürer und ich schwöre, das Pack wird niemandem fehlen.
Das war doch von vornherein klar, dass Kinder und Jugendliche Schäden davontragen werden.
Allein die Tatsache, dass für ein Kind die Zeit sehr viel länger wahrgenommen wird zeigt das, was ein Lockdown für ein paar Wochen bedeutet. Da sind ein paar Wochen eine halbe Ewigkeit. Kleine Kinder haben die Welt überhaupt noch nicht anders erlebt als ständig eingeschränkt zu werden.
Viele Jugendliche finden es sogar leider schon normal, dass ihr Leben bis in den tiefsten Privatbereich hinein von der Regierung reglementiert werden darf.
“Die Verantwortlichen für die Lockdowns gibt es. Sie sollten auch zur Verantwortung gezogen werden: für ihre Fehl-Entscheidungen und für ihre die Menschen an Leib und Leben schädigenden Maßnahmen.”
Leider wird das nicht passieren.