So schnell kann’s gehen: Direkt vom “Journalisten des Jahres” zum “linken (Doppel-)moralapostel” brachte es Florian Klenk eine einzige Zugfahrt. Denn ein aufmerksamer Zuggast, der zufällig direkt neben dem Falter-Chef im Zug saß und diesen in einem unaufmerksamen Moment knipste, als er die Maske heruntergezogen hatte, entlarvte diesen als Corona-Maßnahmensünder. Und das, obwohl Klenk selbst sich nur wenige Wochen zuvor noch mit einem Selfie so sehr über die fehlende Maskendisziplin in einem ÖBB-Nightjet echauffiert hatte, dass er aus Angst vor einer Ansteckung sogar zwischenzeitlich auf die Zugtoilette geflüchtet war (der eXXpress berichtete).

Dass der Falter-Chef sprichwörtlich “Wasser predigt”, aber selbst “Wein trinkt” – das ist nur einer der vielen Vorwürfe, die das Web nun gegen  Florian Klenk erhebt. Da half auch seine Rechtfertigung via Twitter nichts: Er habe gedacht, allein im Zugabteil zu sein und habe Kopfweh gehabt, erklärte der Falter-Chef seinen Lapsus. Diese Erklärung geht beim Großteil der Twitter-User aber höchstens als faule Ausrede durch, wie die Reaktionen im Netz zeigen: #Klenk trendete auch noch Stunden nach Bekanntwerden des Vorfalls. Der eXXpress hat die besten Reaktionen: