Klimaaktivistin Greta Thunberg ist bereits vor zwei Jahren mit einem Post zum Konflikt zwischen Israel und der Hamas aufgefallen. Zu einem Beitrag der Autorin Naomi Klein, die Israel »ein Kriegsverbrechen nach dem anderen« vorwarf, schrieb Thunberg: »Niederschmetternd, den Entwicklungen in Jerusalem und Gaza zu folgen. #SaveSheikhJarrah«. Die Raketen der Hamas und das Recht Israels auf Selbstverteidigung  ignorierte sie.

Diesmal geht es um einen Instagram-Beitrag von »Palästina Spricht«, der vor vier Tagen veröffentlicht wurde und den Thunberg teilte. Darin finden sich kritische Statements zu verbotenen Demonstrationen in Berlin. In einem Beitrag heißt es »Free Palestine from the river to the sea«. Gemeint ist die Fläche zwischen Jordan und dem Mittelmeer, der Spruch kann als Aufruf zur Auslöschung des Staates Israel inzterpretiert  werden.

In der Vergangenheit wurde auf dem Account außerdem zur Unterstützung einer Klage aufgerufen, in der es um den »Anti-BDS Beschluss des Deutschen Bundestags« ging, schreibt der “Spiegel”. BDS steht für »Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen«. Dies richtet sich unter anderem gegen Waren aus Israel sowie die Zusammenarbeit in Kultur und Wissenschaft.

Fridays-Sprecherin Bas fiel ebenfalls aus der Rolle

Auch Elisa Bas (22), die Sprecherin von Fridays for Future, war jüngst durch eine propalästinensische Haltung aufgefallen. In einem TikTok-Video rief sich zur Teilnahme an einer verbotenen Anti-Israel-Demo auf. Zuvor schon sorgte sie für Schlagzeilen, als sie dem Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, vorgeworfen hatte, eine “Pogromstimmung” gegen Palästinenser zu schüren – der eXXpress berichtete.