"Krawallbrüder": Lugner rechnet mit Akademikerball-Demonstranten ab
Ein Großaufgebot der Polizei, die üblichen Demonstranten und der Aufruf der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH), Burschenschaftern das „Tanzbein“ zu „brechen“. Auch heuer war der Wirbel um den Akademikerball in Wien groß. Mittendrin: Baulöwe Richard Lugner. Der hat kein Verständnis für die Demonstranten.
Genoss den Ball auf Einladung von Norbert Hofer: Richard LugnerPrivat zVg
Auch Norbert Hofer, dritter Nationalratspräsident und Ex-FPÖ-Chef, war heuer wieder dabei, beim Akademikerball in Wien. Auf seine Einladung mit am Parkett: Richard Lugner (91). Gegner kritisieren den von der Wiener FPÖ organisierten Ball seit jeher als “internationales Vernetzungstreffen Rechtsextremer”. Gegenüber dem eXXpress nimmt der Baumeister nun zu den Demonstranten Stellung. Es sein “ein toller Ball mit jungen, feschen Menschen”, bei dem Lugner viele Interessante Gespräche geführt habe.
Beim Jägerball als Tiermörder beschimpft, obwohl er gar kein Jäger ist
“Es war ein sehr netter Ball und ich verstehe die Ziele der Demonstranten nicht”, so Lugner, der sich an seine Erlebnisse rund um den Jägerball erinnert fühlt: “Auch dort wurde ich von Demonstranten als Tiermörder beschimpft, obwohl ich noch nie ein Tier erschossen habe weil ich gar kein Jäger bin”, erzählt er dem eXXpress.
In einer Demokratie hätte jeder das Recht zu demonstrieren aber man sollte “zumindest ein echtes Vergehen feststellen können und nicht nur von Krawallbrüdern beschimpft werden”, so der Baulöwe.
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