
Krimi um den Wien-Energie-Skandal: Finanzstadtrat Hanke verspricht zu kooperieren
Im Krimi um den Wien-Energie-Skandal muss Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) sein Handy offenlegen. Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ) verspricht zu kooperieren. “Ich bin für volle Transparenz”, betonte er.
Der Wiener Finanzstadtrat Peter Hanke hat am Freitag angekündigt, zu prüfen, welche Kommunikationsdaten er in der Causa Wien Energie an die Untersuchungskommission übermitteln wird. Auch Bürgermeister Michael Ludwig verwies auf eine entsprechende rechtliche Beurteilung. Zuvor hatte das Schiedsgremium der Kommission befunden, dass ein ÖVP-Antrag auf Beischaffung von Kommunikationsunterlagen zulässig ist (eXXpress berichtete).
Möglich ist eine Übermittlung aber nur auf freiwilliger Basis. Eine Rechtsgrundlage für eine Durchsetzung gibt es – anders als bei U-Ausschüssen im Bund – nämlich nicht. “Ich hab immer gesagt, ich bin für volle Transparenz”, betonte Hanke. Es gebe zwar keine Herausgabeverpflichtung, aber er werde in Abstimmung mit der Rechtsabteilung des Magistrats beraten, in welcher Form man die gewünschten Informationen zur Verfügung stellen könne. Im Büro des Bürgermeisters wurde versichert, dass Ludwig seinen “rechtlichen Verpflichtungen” nachkommen werde.
Ludwigs Handy wird durchsucht
Die ÖVP begehrt etwa die Herausgabe des analogen und elektronischen Schriftverkehrs zum Thema, relevante Kalendereinträge sowie die Kommunikationsverläufe auf den Diensthandys von Hanke und Ludwig. Das Schiedsgericht hat den Beweisantrag als zulässig erkannt. Dieses Schiedsgremium besteht aus den Vorsitzenden der U-Kommission, die von aktiven bzw. ehemaligen Richtern geleitet wird. Die gemeinderätliche Untersuchungskommission soll die Vorgänge rund um die von Stadt und Bund gewährte Milliardenunterstützung für den Energieversorger unter die Lupe nehmen. Der Antrag zur Einsetzung kam von ÖVP und FPÖ.
Kommentare
Bei Linken greift der Datenschutz, bei Rechten wird der aufgehoben. Keine Rücksicht wird auf Privatsphäre obendrein gewährt. Der böse Sebastian hat ja dem nichtgewählten Christian Kern von der SPÖ, den Kanzler gestohlen und so was rächt sich. Dass der unverzichtbare Kernlos mit einem externen Berater fürs Grobe engagiert hatte, und die hohen Summen die Kündigung von Personen aus der SPÖ-Zentrale ursächlich war, das stört kaum jemanden in der Justiz. Die Rechten gehören vernichtet, siehe nach Deutschland, damit die Bär+Bock=Annalena Baerbock freihe Hand zur Vernichtung Deutschlands hat. So was nennt sich dann (sozialdemokratischer) Rechtsstaat. Und dieser muss unbedingt verteidigt werden, damit der Vernichtung demokratisch-gewählter Rechter, weitergehen kann. Die Alma Zadic ist die Schutzpatronin, die nach eingehender Prüfung kein Datenleak hat festgestellt. Eigenartig aber ist, dass Klenk und Pilz und der linke Standard vorher schon alles wussten. Nein, nein, die haben nur die Fähigkeit zur Wahrsagerei und benötigen keinen Edward Snowdan. Alles ist in Österreich in Ordnung, solange Linke das erreichen, was nötig ist, um andere zu vernichten. Freundschaft ihr sogenannten Sozialdemokraten und Ökokommunisten.
Ludwigs Handy aus zu lesen wird Hinterfragt….Hat man damals Strache und Konsorten auch so behandelt.?? Sind die Roten gleicher als gleich .???
Eine leichte Übung. Wenn man nichts
zu verbergen hat kann man das nur
begrüssen. Da vertraue ich unseren
Sozialistischen Brüdern. Endlich kann
das Gemauschl beendet werden.
Da ist ja genug Zeit zum Löschen gewesen.
Der Bürgermeister wird das hergeben, was er als rechtlich notwendig beurteilt. Danke Herr Schnitz.