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Krise am Horizont - doch Signa-Bosse erhielten 2022 noch mehr Geld
Schockierende Enthüllung: Trotz finanzieller Schieflage hat die Signa Prime Selection AG im Jahr 2022 die Millionen-Boni für ihre Vorstände erhöht. Die Immobiliengruppe, zu der prestigeträchtige Objekte wie die Postsparkasse in Wien und das KaDeWe in Berlin gehören, musste kürzlich Insolvenz anmelden.
Im Mai 2023 blickte die Signa Prime Selection AG noch optimistisch in die Zukunft. Doch das änderte sich schnell: Der Jahresüberschuss sank von fast 400 Millionen Euro auf knapp 75 Millionen Euro.
Im Jahr 2022 konnte Signa Prime noch 750 Millionen Euro durch eine Kapitalerhöhung einsammeln. Doch Pläne, sich auf das “bestehende Portfolio zu konzentrieren” und die “Finanzierungsstruktur zu optimieren”, scheiterten. Signa Prime und Signa Development mussten Insolvenz anmelden, ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung läuft.
Drohende Pleite – doch Gehälter der Signa-Bosse stiegen
Besonders pikant: Während die Erträge aus Beteiligungen deutlich sanken, schossen die Personalkosten in die Höhe. Der Vorstand der Signa Prime, unter der Leitung von Timo Herzberg, erhielt massive Gehaltserhöhungen. Die Gesamtbezüge stiegen von 2,7 Millionen auf über 20 Millionen Euro. Das berichtete der „Standard“.
Auch bei der Signa Development Selection AG, zuständig für Projektentwicklung und Immobilienverwertung, gab es fette Boni. Die fünf Vorstandsmitglieder erhielten insgesamt 9,8 Millionen Euro, sechs Millionen mehr als im Vorjahr. Die Entwicklungsgesellschaft hatte 2022 eine Kapitalerhöhung von 200 Millionen Euro durchgeführt.
Kommentare
Die meisten Anleger haben sich schon früher ausgeklinkt, übrig bleiben nur staatsnahe Schläfer, die Steuergeld verbrennen.
Ich bin unschuldig ,ich war nur ehrenhalber im Aufsichtsrat,ich hatte keinen Einblick in die Geschäftsführung und im übrigen kann ich mich nicht erinnern und die Daten und Gespräche auf meinem Handy habe ich irrtümlicherweise gelöscht.So ähnlich könnte es sich anhören wenn die Ratten das sinkende Schiff verlassen.
“Vorstandsmitglieder”? Das waren doch nur die Werbefiguren!
So wie der g’schleckte Finanzminister bei Meinl European Land damals.
Kann man damit fahrlässige Krida nachweisen?
Und wieso ist da die Justiz noch nicht am Zug? Dass Vorstandsmitglieder nicht über ihre Firmen Bescheid wissen, gibt es nicht, denn dann wären sie für diesen Posten ungeeignet. Eigentlich müssten sie diese Boni sofort mit angemessenen Zinsen zurückzahlen. Denn wenn diese Boni für gute Arbeit gemeint sind, stimmt da irgend etwas nicht. Frau Justizministerin, werden sie endlich tätig, oder ist ihre Partei auch mit diesem Mist verstrickt.
Wenn 1000 (!) Firmen gegründet werden und diese vor allem Gelder zwischen sich hin- u. herschieben, um Kreditwürdigkeit vorzutäuschen, hat man doch keine Zeit bzw. Ressourcen mehr für die eigentliche, produktive Tätigkeit.
Das ganz Firmenkonstrukt war doch nur auf Betrug ausgerichtet!
Justiz wird sich zurück halten…
Geht ja um Menschen der oberen Schicht..
Nicht um Pöbel
Du sagst es. Daumen hoch!
Solange Benko strafrechtlich nicht belangt werden kann, muss er nur abwarten bis sich die Wogen etwas geglättet haben, um auch weiterhin ein Luxusleben anderswo völlig ungeniert zu geniessen. Rechtzeitig vorgesorgt hat er ja ganz bestimmt.
Ist der Ruf mal ruiniert, lebt es sich ungeniert,
“Wer da nun zur Kasse gebeten wird, da bin ich mal gespannt.”……..Es gibt schon glaubhafte Berichte, wonach offenbar das “Privatvermögen” des Rene Benko unangetastet bleiben wird. Dann bleibt leider nur mehr die degenerierte Wahlschaf-Herde als potenzieller Zahler übrig, so wie immer. Die Gstopften kommen bekanntermaßen so gut wie nie zum Handkuss……
Wie immer, in solchen Firmen wird Geld von Anderen verschleudert.
Wer da nun zur Kasse gebeten wird, da bin ich mal gespannt.
Unsere Justiz wird wohl nichts tun, so wie es ausschaut.
“Wer da nun zur Kasse gebeten wird, da bin ich mal gespannt.”……..Es gibt schon glaubhafte Berichte, wonach offenbar das “Privatvermögen” des Rene Benko unangetastet bleiben wird. Dann bleibt leider nur mehr die degenerierte Wahlschaf-Herde als potenzieller Zahler übrig, so wie immer. Die Gstopften kommen bekanntermaßen so gut wie nie zum Handkuss……
na wer denn? was glauben sie denn? sicher nicht die ganze clique der investoren u kreditgeber, es ist immer der kleine, der szeuerzahler oder die bankkunden, keinem der geldsäcke wird auch nur ein cent weggenommen, jede wette