
"Kurz erschießen"-Posting: Richter verurteilt Installateur aus Linz
Ein Hass-Posting mit einer Aufforderung zum Mord, gerichtet gegen Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz, hatte jetzt ein gerichtliches Nachspiel für einen Installateur (35) aus Linz. Er wurde nicht rechtskräftig zu einer saftigen Geldstrafe verurteilt.
Der Verurteilte selbst war zu dem Prozess gar nicht erst erschienen, angeblich habe er die Ladung nicht bekommen, erklärte er dem Richter telefonisch und war mit einer Verhandlung in seiner Abwesenheit einverstanden. Auslöser für den Termin war ein Posting in sozialen Medien mit einer Aufforderung zum Mord, die gegen Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz gerichtet war. Das Internet sei kein rechtsfreier Raum, betonte der Richter in dem Zusammenhang.
Der Beschuldigte hatte schon im Vorfeld behauptet, er habe das Posting nicht abgesetzt, ein Hacker sei dafür verantwortlich. Er habe persönlich kein Problem mit Kurz oder den Corona-Maßnahmen.
Hohe Geldstrafe
Tatsächlich aber deckt sich das nicht mit weiteren Aussagen des Mannes in sozialen Medien, so dass die Verhandlung schließlich in einen – nicht rechtskräftigen – Schuldspruch mündete. Der Richter verurteilte den Angeklagten zu einer 3600-Euro-Geldstrafe.
Kommentare
Jo kurzi burli hot jo zwengt…owa bitte wundern brauchts koan das moi wer am radl draht so wie sich de Politiker mit uns spün
Der arme Kerl. Antifaschist in den Fängen der Justiz. Gibt’s schon einen Spendenaufruf für den Gang durch die Instanzen? Zara? Vielleicht unterstützend ein rührendes G’schichtl im Klenkblattl?
Aber bohrn mena darf alles ergiessen u daniel darf weiter in ihrer psition ungut agieren.
Test
Und wann kümmert sich die Justiz um Bohrn-Mena, bezüglich der Aussage “Flammenwerfer gegen Corona-Demonstranten!!!
Bei Künstlern von Bild und Ton, die auf der Unterstützungsliste eines Sozi-Politikers stehen, die sind gesetzlich immun. Die haben einen Schutz, der ist stärker als der eines Abgeordneten, denn diesen kann man von der Immunität durch Beschluss aufheben. Hört man so was, wenn der Klenk, Pilz etc. unschöne – strafrechtliche – Sachen machen ? Nein, so tönt es von Neusiedler- bis zum Bodensee, vom Karpfenteich von Heidenreichstein bis hinunter zum Wörtersee, die Linken pochen auf Satirefreiheit, als auf Strafverfolgung. Haben doch die edlen Künstler im Sinne der Sozis gesprochen ????? Ich weiß es nicht genau. Und unser ehrenwerte Alex, der Van der Bellen, der stets den moralischen Zeigefinger hebt, dem kommt dieser nicht in die moralische Höhe und mahnende Worte kommen ihm auch nicht über die Lippen. Aber das alles ist erlaubt, werden Rechte aus der Politik entfernt. Kimi aus Nordkorea, Herr Univ. Prof. Van der Bellen, hat sicher, wenn er sie beobachten und analysiert möglicherweise seine Freude.
Auch die selbsternannten Künstler und Satiriker, welche hasserfüllte Verleumdungen bis hin zu Todesdrohungen gegen bestimmte Personen im Theater oder “Netz” verbreiten, sollten rechtlich dafür belangt werden können. In Zeiten wie diesen ist das inakzeptabel – auch unter einem Deckmantel der “Kunst” bzw. “Satire”!
… er hat das Posting nicht abgesetzt, ein Hacker sei dafür verantwortlich …
Pech gehabt, der Hacker zahlt nicht die Strafe, es sei denn er kann seine Theorie (=Lüge? es gilt die Unschuldsvermutung) beweisen. Oder er benutzt den selben Computer wie der Bierwirt, dann kann er es auf den Willi schieben.
Irgendwann muss Schluss sein mit diesen Morddrohungen und anderen Beschimpfungen, ich hoffe er bekommt eine Strafe die ihn – oder den Hacker oder den Willi – zur Besinnung bringt.
Die Erschießung war doch damals auch Theater -“Kulturprojekt”…
Dass solche “Kultur” so leicht die Leute von der “Regie” beeinflusst ist beabsichtigt. Als fester Bestandteil auch beim ORF fest im Programm eingebaut. Den unterschiedlichen Gebrauch der Sprache dürfen wir auch bei den Lobau-„Aktivisten“ erleben. Einmal blockieren die Straßen in Wien, dann die Autobahn, heute bewertete das die Fr. Gewechsler mit allem Ernst sogar als “Gewaltfrei”. Auf dem ideologischen Schachbrett der Grün*inen wird die Gewalt offiziell als Kultur und Ware verkauft. Die Folgen sind nicht überraschend. Wie weit die mediale Gehirnwäsche da den 35-Jährigen auch beeinflusst hat, könnte er nur selbst vielleicht beantworten.
Wird auch gegen das “Satiremagazin” Titanic vorgegangen?
Jetzt wird hoffentlich bald der letzte “Vollkoffer” begreifen, dass die “sozialen Medien” kein rechtsfreier Raum sind.
Es ist halt verdammt leicht, sich hinter der vermeintlichen Anonymität zu verstecken.
Haltung zu beweisen ist nicht gerade eine Tugend unserer Zeit. Wenn es sogar möglich ist, Existenzen über völlig haltlose, anonyme Anzeigen – teilweise unter Mithilfe der Justiz – zu vernichten und unsere “so sind wir nicht Moralapostel” schauen seelenruhig zu.
Vielleicht begreifen die letzten “Vollkoffer” auch noch, wie abscheulich es ist, üble Hetze und Hass als Satire zu tarnen? Das ist in österreichischen und deutschen Landen leider noch sehr weit verbreitet.