
Landbauer (FPÖ): Niederösterreichische Landtagswahl wird "Schicksalswahl"
Die niederösterreichischen Landtagswahlen stehen vor der Tür. Aktuelle Umfragen sehen die ÖVP bei 42 Prozent – damit würde die Partei von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zwar gewinnen, die absolute Mehrheit jedoch verlieren. FPÖ-Landeschef Landbauer möchte das “System Mikl-Leitner” zwar brechen, schließt aber eine Koalition mit der ÖVP nicht aus.
FPÖ-Landesobmann Udo Landbauer geht mit dem Ziel, “das System der ÖVP zu brechen”, in die Niederösterreichischen Landtagswahlen, die am 29. Jänner stattfinden werden. Er prognostiziert der ÖVP einen “gehörigen Dämpfer” – dies könne auch zu Neuwahlen auf Bundesebene führen. Der 29. Jänner werde demnach zu einer “Schicksalswahl”, unterstreicht er im Interview mit der APA.
Absolute Mehrheit soll gebrochen werden
Ein wichtiges Ziel der Freiheitlichen sei es, die absolute Mehrheit der ÖVP im Land zu brechen, so der Spitzenkandidat. Damit verbunden wäre eine “Signalwirkung auch für die Bundesebene”, hinsichtlich Neuwahlen. Aktuell ermögliche es die Volkspartei Niederösterreich, dass in der Regierung in Wien ein Karl Nehammer und Gerhard Karner sowie “in den höchsten Ämtern der Republik” ein Wolfgang Sobotka sitzen. “Das wird nicht mehr möglich sein, wenn das eintritt, was wir vorhaben, dass nämlich die ÖVP abgestraft wird”, sagt Landbauer.
Traditionell liegt der FPÖ besonders das Thema Migration am Herzen. Das “Asylchaos” sei “allgegenwärtig” und habe mit 120.000 Asylwerbern 2022 “das Horrorjahr 2015 bereits in den Schatten gestellt”. Im Bereich Korruption seien “die Einflussnahmen, der Machtmissbrauch, der Postenschacher der ÖVP beinhaltet”, die am Ende des vergangenen Jahres in Inseratenkorruption gegipfelt haben.
ÖVP würde es gut tun, "eine Zeit lang aus der Regierung draußen zu sein"
Ein “Neuanfang” bedeute, dass die ÖVP keine absolute Mehrheit mehr habe und “möglichst weit herunterfällt”. Personell gehe es um das Ende des Systems Mikl-Leitner. “Dann bleibt für das Land nur zu hoffen, dass die ÖVP jemanden ins Rennen schicken wird, der integrer ist, mit Korruption Schluss macht, der kurz gesagt bereit ist, Inhalte umzusetzen, die wir Freiheitliche seit Jahren fordern. Inhalte, wo wir am Beginn gescholten wurden”, führt Landbauer Asylchaos, Korruption, Preisexplosion sowie Corona an, “wo wir am Ende des Tages recht behalten sollten”.
“Wenn wir wollen, dass sich im größten Bundesland etwas verändert”, sei es notwendig, dass Mikl-Leitner künftig nicht mehr Landeshauptfrau ist, sagte der freiheitliche Spitzenkandidat. “Darauf arbeiten wir auch hin.” Der ÖVP würde es gut tun, wenn sie im Land “und umso wichtiger auf Bundesebene eine Zeit lang aus der Regierung draußen” wäre, sagte Landbauer weiter. Wesentlich sei, dass die Volkspartei nicht allein entscheiden könne. Auch habe er den Eindruck, “dass die Wählerschaft sensibler geworden ist”.
Trotz all seiner Kritik schließt Landbauer eine Koalition mit der Volkspartei nicht aus. “Ich habe noch nie eine andere Partei ausgeschlossen, ich werde es auch in Zukunft nicht tun.” Es gehe darum, herauszufiltern, wer bereit sei, nach einer Wahl “zur Vernunft zu kommen und freiheitliche Inhalte auch in Umsetzung zu bringen. Einen billigen, faulen Kompromiss darf und wird es mit uns nicht geben”, betont der FPÖ-Landeschef.
Kommentare
Unter Leuten wie Kickl, Landbauer und Schnedlitz ist die FPÖ leider vollkommen unwählbar.
Bitte erklären Sie zu jeder einzelnen Person warum und wieso
Die SPÖ gehört dezimiert. Die SPÖ ist die ISPÖ=Islamisch-Sozialistische-Partei Österreich sagte heute ein Öffifahrgast zu mir! Wie recht der hat.
Hoffe das der Hanni in Nö.der Marsch geblasen wird also aufwachen ihr Nö reicher.
Landbauer: “Trotz all seiner Kritik schließt Landbauer eine Koalition mit der Volkspartei nicht aus.”
Langfristig klüger wäre es, das zu tun!
Die ÖVP und SPÖ sind Unwählbar die Grünen und NEOS s OK wieso Tot und werden nur von Kommerln und anderen Träumern gewählt .Es gibt keine Alternative zur F P Ö .
Weg mit dieser korrupten ÖVP
Aber Dalai dalli
Ich lobpreise unser aller Hannerl, weil wenn ich was anderes schreibe, verschwindet es wieder im Nirvana.
Wir werden sehen, wie dumm die Ö wieder ihren Zopplak wählen!
Im Gegenteil, wenn 10 Prozent oder weniger zur Wahl gehen würden, würde die Obrigkeit endlich kapieren das keiner mehr nach ihrer Pfeife tanzt und die Leute lieber frei sind.
Solange wir keine direkte Demokratie haben, gehe ich sicher nicht mehr wählen. Ich lass mich nicht verarschen.
Hannerl, Hannerl……nix mehr mit absoluter Mehrheit…..🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪🤪
Alle, die kritische Kommentare (Zustimmung Impfpflicht, Video Mikl-Leitner „die Ungeimpften sind zu einer wahnsinnigen Belastung der Geimpften geworden, Spar-Tipp Mikl-Leitner 3 Ballkleider statt 10) auf der FB-Seite ÖVP Niederösterreich einstellen, werden umgehend gesperrt.
Hoffentlich gibt es viele Stimmen für Udo Landbauer FPÖ.
An dieser Stelle bitte ich alle: Bitte schenkt Eure Wahlstimme nicht her. Wer nicht wählen geht, glaubt sich der Verantwortung entziehen zu können. Realität ist aber, dass die Anzahl der Nichtwähler zum Wahlgewinner hinzugezählt werden. Damit sind Nichtwähler daran beteiligt, wenn die Wahl nicht nach Wunsch ausgeht.
Folgendes Zitat (Josef S.) gilt wohl für Umragen noch deutlich mehr als für die Wahl,die darauf folgt:
„Die Menschen, die bei einer Wahl ihre Stimme abgeben, entscheiden gar nichts. Die Menschen, die die Stimmen weiterleiten und auszählen, entscheiden alles.“
Ich bin überzeugt, die Aussage Stalins ist heute aktueller denn je!
Laufen die Menschen blind und taub herum? Jahrelang Misswirtschaft, Betrug und Schikanen der Politik und trotzdem sind noch so viele dafür, dass es so weiter geht. Sie machen die FPÖ doch nur schlecht,weil sie Angst davor haben,dass ihre eigenen Gaunereien an die Öffentlichkeit kommen. Und viel zu viele fallen darauf herein. Und dieser Kommentar wurde langsam geschrieben!
Die alte Generation ist der ÖVP – vor allem in ländlichen Bereichen – immer noch unüberlegt anhaftend. Wos a Bauer ned kennt, isst er ned. Eine Koalition FPÖ und ÖVP (in dieser Reihenfolge) wäre das Mindestmaß an Notwendigkeit. Es muss endlich ein Umdenken her!
Nichts wird sich ändern, ein paar Prozent weniger und ein williger Koalitionspartner und es bleibt alles beim alten. Bevor der Österreicher ausgediente Systeme abwählt geht er lieber nicht zur Wahl.
Sollten diese Umfragewerte tatsächlich stimmen, was ich mir nicht vorstellen kann, sind alle Befürworter mitschuldig an der Korruption, Inflation und sonstigen Missstände und ein jammern ist inakzeptabel!