
Lobautunnel: Kurz kontert Gewesslers Baustopp
Die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler ordnete der Asfinag an, alle Projekte, die noch nicht im Bau sind, bis zum Ergebnis einer Evaluierung zu stoppen. Geht es nach Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) werden allerdings alle bereits genehmigten Projekte wie geplant gebaut.
Der Kanzler stellt sich damit an die Seite der Bundesländer und der Ostregion, die sich von Anfang an gegen den Umsetzungsstopp des Umweltministeriums wehrten.
Betroffen sind immerhin geplante Vorhaben in sieben Bundesländern. Darunter viele prominente Projekte, Stichwort: Lobautunnel.
Bei der Wiener SPÖ, die vehement für den Bau des Lobautunnels eintritt, war man über Gewesslers Vorstoß besonders verärgert, berichter der „Kurier“. Bürgermeister Michael Ludwig kündigt juristische Schritte an, sollte es tatsächlich zu einen Stopp für die S1 kommen. ÖVP-Wien-Chef Gernot Blümel meinte, es entstehe der Eindruck, dass es mehr um Ideologie gehe als um eine sachliche Überprüfung und Verbesserungsvorschläge.
Brisant: Im Falle des Lobautunnels berechnete der ÖAMTC, dass ein Baustopp rund 500 Millionen Euro kosten würde. Zudem fielen Unmengen an CO2 an (eXXpress berichtete).
Auch für Wiens Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ) ist klar: „Das würde erhebliche Nachteile in Milliardenhöhe für den wichtigen Wirtschaftsstandort Ostregion bedeuten“.
Aus dem grünen Ministerium hieß es indes, dass eine Evaluierung in Hinblick auf das Ziel der Klimaneutralität 2040 notwendig sei. Eine Entscheidung zur Umsetzung der einzelnen Projekte solle erst nach intensiver Prüfung im Herbst fallen.
Kommentare
Die Grünen sollten froh sein, wenn man versucht den Verkehr UNTER den Boden zu legen versucht. Es schont die Umwelt und die Anrainer.
Bekommt die überhaupt mit, von was sie redet?
was solls @ hat sie nicht. sie hat nichteinmal die leichten fragen in der zim2 von Armin Wolf beantworten können. er fragte nach dem Bahnhof und sie erklärte ihm den Friedhof. das sind vorzeige Damen. solche Frauen sind eine schande gegenüber diejenigen Frauen die wirklich ahnung haben aber den Posten nicht bekommen weil sie kein oder das falsche Parteibuch haben.
Stimmt leider, ausweichen auf allen Ebenen aber das bis zur Perfektion. So sind sie halt.
Es geht überhaupt nicht um die “Tunnel-Sache”, sondern einmal mehr um das von einem wohl weiteren frustrierten Polit-Weibsbild -“sich Profilieren und der Öffentlichkeit noch bekannter zu machen”, wie dies z.B. vor allem in Deutschland bis zum Exzess feststellbar ist.
Wo immer man hinschaut – es ist stets dieselbe Spezies von “Frauen”, die einfach überall und jederzeit Aufsehen erregen will. “Bestmenschen” eben.
Sie richten mit ihrem krankhaften Narzissmus enormen gesellschaftpolitischen Schaden an, haben davon jedoch nicht die geringste Ahnung. Fazit: Nie wieder solche Personen wählen.
Es erscheint mir auch absolut am Vernünftigsten, bereits Beschlossenes umzusetzen.
ÖVP und Wiener SPÖ können hier mal “Koalition” über. Wer weiß, wann man´s noch brauchen wird?
warum wird der arme Österreicher von absolut unwissenden Ministerinnen gequält. das hat sich kein anständiger und fleißige Österreicher verdient
wie kann man minister angeloben die wirklich von nichts eine ahnung haben aber hauptsache die quote stimmt. das erscheinungsbild der ministerinnen ist kein kompliment für tolle qualifizierte frauen denen das amt verwehrt wird weil sie kein oder falsches parteibuch haben.
Und sollte der Lobau-Tunnel doch gebaut haben, wird Gewessler weinen und sich vom Lobautunnel (mit Unterstützung der Antifa) abseilen um den Bau zu verhindern.
Frau Gewessler dürfte keinen Unterschied zwischen einem Job bei Global 2000 und dem Posten als Infrastrukturministerin sehen. Eine Verantwortung jenseits des radikalen Klimaschutzes dürfte ihr nicht bewußt sein, sie agiert ohne Rücksicht auf Verluste.
Die Grün*innen müssen nicht entlang der Wiener Stadtautobahn leben, deshalb alles weiter durch die Stadt und nicht mittels Tunnel um die Stadt herum!
Angeblicher Tier- und Umweltschutz hat Priorität vor Menschenschutz!