Macron – oder doch Le Pen: Frankreich entscheidet
Am Sonntag wählen die Franzosen ihr neues (oder altes) Staatsoberhaupt. In den Umfragen liegt Präsident Emmanuel Macron nach dem jüngsten TV-Duell gegen seine Kontrahentin Marine Le Pen weiterhin vorne. Brisant: Die Gelbwesten stellen sich hinter Le Pen. Die „Grande Nation“ steht vor einer Schicksalswahl.
Nach dem hitzigen TV-Duell am Mittwoch zeigen die aktuellsten Umfrage-Daten einen soliden Zwölf-Prozent-Vorsprung vor der Politikerin des rechten Rassemblement National (RN). Doch Le Pen zeigt sich zuversichtlich. „Ich habe alle Chancen die Wahl zu gewinnen“, sagte die Herausforderin am Rande einer Wahlveranstaltung am Mittwoch. Doch das könnte sich als Zweckoptimismus erweisen. Es bleibt abzuwarten, wie sehr Le Pen die engen Verbindungen zu Kreml-Herrscher Wladimir Putin am Wahltag zum Verhängnis werden.
Macron wirft Le Pen Kreml-Abhängigkeit vor
Im ersten Wahlgang waren die Verbindungen zu Putin dem ursprünglich von vielen Anhängern des rechten Lagers bevorzugten Eric Zemmour (63) angelastet worden, der danach lediglich bei sieben Prozent landete. Das Thema nutzte Macron geschickt in der TV-Debatte, um Le Pen anzugreifen. „Sie hängen vom Kreml-Herrscher ab“, donnerte der Staatspräsident seiner verdutzt wirkenden Kontrahentin um die Ohren. Hintergrund: Kürzlich wurde bekannt, dass die rechte Politikerin 2015 einen Millionenkredit von einer russisch-tschechischen Bank aufgenommen hat.
Heftige Debatte über Ukraine-Politik
Le Pen hatte zuvor noch versucht, sich als Verteidigerin der Ukraine zu präsentieren, was den Zusehern des TV-Duells als nicht glaubwürdig erschienen war, wie Umfragen danach zeigten. „Wir sollten nicht Harakiri begehen, um Russland zu bestrafen“, versuchte Le Pen den verbalen Spagat zwischen der Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen und Putins brutalem Krieg in der Ukraine. Immerhin konnte sich Le Pen dazu durchringen, dass sie die Sanktionen der EU gegenüber Russland unterstütze.
Mélenchon-Wähler Zünglein an der Waage
Der liberale Staatspräsident Macron (44) ist seit Jahren mit Sozialprotesten aufgrund seiner Politik konfrontiert. Regelmäßig legten die „Gilets Jaunes“ (Gelbwesten) Paris lahm. Die Bewegung hatte zunächst das Ziel, gegen die Erhöhung der Kraftstoffpreise zu protestieren. In der Zwischenzeit fordern sie eine höhere Kaufkraft für die Mittel- und Arbeiterklasse und den Rücktritt Macrons. Offizielle Vertreter der Gelbwesten haben eine Wahlempfehlung für Le Pen abgegeben.
Macron geht als Favorit in die Wahl
Es bleibt abzuwarten, ob Le Pen davon wirklich profitieren und den Rückstand aufholen kann. Die Wahl am Sonntag wird es zeigen. Die Wahllokale sind von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, in Großstädten bis 20.00 Uhr. Erste Hochrechnungen werden um 20.00 Uhr veröffentlicht.
Kommentare
LePen hat keine Chance.Die wahlberechtigten Neufranzosen( primär aus Afrika) werden zu 100 % Macron wählen und das gibt bei 25% der Wahlberechtigten den Ausschlag. Der Vorsprung LePens bei den Altfranzosen reicht da nicht zum Sieg.Und das verstärkt sich jedes Jahr.Nicht nur in Frankreich,in ganz Europa.Am Ende haben wir hier dann afrikanische Zustände.
Es wäre gut wenn eine Veränderung käme.
Ich hoffe für le pen und in Österreich auch einige abmontieren hoffe die Korruption hat schnell ein Ende
Aber es ein neues Korruption Projekt..
Lobautunnel
Die sogenannten Manager Baden in Steuergeld
Kein Risiko aber Riesen Gehälter
Weg mit dem reserve Napoleon! Die Gelbwesten werden ihn bestimmt wählen, ha ha!
Weil nicht sein kann was nicht sein darf…
Und die nächsten jahre wieder jammern … genau wie überall auf der welt … zufällig gibt’s
Hätte ich die nötige Macht, dann wäre bei mir Le Pen die Siegerin, doch wie ihr alle wißt, wird nach linker Schmutzkübelkampagne – wie bereits geschehen – und mit linken Medien alles versucht, dem paradelinken Emanuel Macron und seiner Angetrauten den Sieg zu ermöglichen. In Österreich wird ebenfalls versucht, mit Hilfe linker Presse und TV-Stationen, das Wahlvolk von der Notwendigkeit links zu wählen, zu beeinflussen. Und wenn nun mal das gewünschte Wahlergebnis nicht so läuft wie es die SPÖ gern hätte, na dann gibt es immer noch zahlreiche Möglichkeiten, das Wahlergebnis durch Dauerstörfeuer oder anderen linken Denunzianten “ANZEIGEN hoch 100”, bei der Staatsanwaltschaft einzubringen. Na ja, da sind sich Kai Jan Krainer und der Spaltpilz Peter einig, das Wahlergebnis muss durch entsprechende Maßnahmen korrigiert werden. Hätte die SPÖ ein bisschen Ahnung, müsste sie dankbar sein, dass die “PAM” als Ärztin in der Corona-Pandemie keine Verantwortung tragen zu müssen. Wenn ein Volk bemerkt, die Pamela ist der größte Reinfall, was eh viele auch so schon wissen, weil eine Ärztin aus Leidenschaft nicht selber weiß, was macht eigentlich das böse Corona-Virus wirklich, ist die logische Konsequenz, man wählt sie mit der SPÖ gleich ab und einen Luftsprung würde ich machen, fliegen die GenossInnen gleich aus dem Nationalrat. Irgendwie tut mir der Anschober leid, denn die beiden Satirikern, Stermann und Grissemann, haben versucht, Rudolf Anschober zu bewegen, dass er bestätigt, Ex-BK Kurz hätte ihn im Stich gelassen. Aber nein, bestürzt darüber, dass Rudolf Anschober das verneinte, sah man bei den beiden linken Berufskasperln ihr Bedauern im Gesicht. Blöd gelaufen, ist nichts geworden, mit dem Madigmachen von Sebastian Kurz. Erneut fällt auf, dass Berufskasperln oder auch Komiker genannt, vermehrt im ORF ihren linken Hass verbreiten dürfen. Zwar hat ein unbedeutender Komiker im ORF, flankiert von zwei weiteren Komikern gesagt, wir sind keine Sozialdemokraten und kritisierten die SPÖ vielleicht 15 Sekunden um danach einen Rede-Schwall über die Rechten los zu treten. Danke ihr Guten-Menschen, ihr habt mich wieder von eurer Objektivität maßvoll überzeugt. Sollen sich mal deutsche Kabarettisten anschauen. Von Urban Prioln, Dieter Nuhr, Georg Schramm, Florian Schröder, Claus von Wagner uvm. da kann sich ein Florian Scheuba und andere sogenannte Unterhalter einen Vergleich anstellen. Ein Vergleich müsste diese sicher machen und bei einem Baumarkt als Verkäufer antreten.
100% Le Pen, was denn sonst.
Oh, da haben aber viele Optimisten abgestimmt…
Ich bete für Le Pen.