In Tschechien haben Demonstranten am Nationalfeiertag den Rücktritt der liberalkonservativen Regierung gefordert. Auf dem zentralen Wenzelsplatz in Prag versammelten sich nach Einschätzung der Polizei am Freitag mehrere Zehntausend Menschen. Die Kundgebung stand unter dem Motto “Die Tschechische Republik an erster Stelle”.

Angst, dass es kein Gas geben wird

Die Veranstalter fordern militärische Neutralität und ein Ende der Unterstützung der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg mit Waffen und Geld. Zudem sprechen sie sich unter anderem gegen Zuwanderung aus.

Unter den Rednern war auch der frühere Ministerpräsident und ehemalige Sozialdemokrat Jiri Paroubek. “Wir müssen alle zu Recht Angst haben, dass es kein Erdgas geben wird”, kritisierte er. Man stehe am Beginn einer großen Krise. Erst vor zwei Tagen hatte Finanzminister Zbynek Stanjura betont, dass in diesem Winter kein Mangel drohe. Die Gasspeicher des Landes seien zu 95 Prozent gefüllt. Tschechien war bisher stark von russischen Gasimporten abhängig. Seit Dezember regiert in dem EU- und NATO-Mitgliedstaat eine Koalition aus fünf Parteien unter Petr Fiala.

Die Sanktionen gegen Russland sollten

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Kommentare

  • Cicero sagt:

    Wer an die Wirksamkeit dieser dummen Sanktionen noch glaubt, kann ohne Zuweisung sofort zum PSY gehen.

  • Angelika sagt:

    Es hilft nur eins ,auf die Straße wie zu Corona Zeiten.Österreich ist immer sehr schwach dabei. Alle schreien sie , aber auf die Straßen und Demos sieht man nicht viele .

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  • GF 99 sagt:

    Super die Tschechen. Die Sanktionen müssen beendet werden.

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  • kanadisches Kampfkaninchen sagt:

    sofort beendet werden, da wir immerwährend neutral sind!

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  • Wilbert Kolhanek sagt:

    Der Österreicher läßt sich alles gefallen und hofft das es besser wird. Solange nur ein minimaler Teil sich was sagen traut, solange werden sie uns weiter deren Willen aufzwingen. Bravo an die Tschechen. Erst wenn diese idiotischen Sanktionen beendet werden, erst dann wird wieder Normalität einkehren.

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  • Schlechtes Gewissen sagt:

    Wie kann man als Regierung eigentlich soooo viel falsch machen??? Da stimmt doch überhaupt nichts mehr zusammen.

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    1. Wilbert Kolhanek sagt:

      Wenn man ausreichend korrupt und machtgeil oder mit Alkohol zugedröhnt ist, geht das.

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  • Sonnenblume sagt:

    Und bei uns laufen bei einer Demo nur ein paar hanseln herum! Aber maulen das tut der Österreicher! Das passt nicht und das passt nicht, aber auf die Straße geht man nicht! Man wählt dafür wieder den gleichen Stumpfsinn und ergibt sich dem Desaster!

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  • dabin sagt:

    *Unabhängig davon ob sie uns selbst schaden, gehören die Sanktionen sofort beendet. Neutralität!
    *Von den Sanktionen ist auch die russische Bevölkerung betroffen.
    *der Ukrainischen Bevölkerung mögen die Sanktionen vielleicht “moralisch” gut tun, Furcht und Leid stillen sie nicht.
    *”die Moral” von der G´schicht; die Sanktionen bringen zusätzliches Leid,
    das “um der Moral willen”, die Bevölkerung zu tragen hat.

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    1. librat unum sagt:

      Speziell unsere Regierung hat kein Interesse an einem Ende der Sanktionen, im Gegenteil, Österreich wurde von der EU gerade gelobt, zu den eifrigsten ” Einfrierern “von russischem Vermögen aufgestiegen zu sein ( 1,7 Milliarden ! ) , wir sind unter den ersten 7 in der EU ! Kaum erwähnt wird, dass die Fremdenverkehrsbetriebe ( Hotels) in TIROL, zu einem großen Teil, russiche Besitzer haben bzw. eine russische Beteiligung, sollten wir auch dort den Musterschüler herauskehren wollen… na dann….

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      1. Tu Felix Austria nube sagt:

        Grossartig, diese Tschechen! Wir Österreicher sind zu reich, um es nötig zu haben zu demonstrieren. Frieren wird ja nur das ärmere Drittel der Gesellschaft. Hauptsache selber am Kachelofen sitzen, mit heissem Kakao. Den sich das ärmere Drittel gar nicht mehr kaufen kann. Wird ein Nationalratsmitglied frieren? Sicher nicht.

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  • Fifi sagt:

    Die EU gehört aufgelöst! Sie schadet uns nur!

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  • Silvia Wolfsjäger sagt:

    Sanktionen aufheben sofort und keine weiteren Waffen liefern auch kein Geld mehr wir haben selbst keins mehr unser Land zuerst die Bevölkerung leidet schon genug

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