
Massive Zunahme von Privatinsolvenzen: Anstieg um bis zu 50 Prozent
Die Privatinsolvenzen steigen und steigen. Die Bundesländer Salzburg und Tirol standen in den ersten neun Monaten besonders schlecht da. In Wien stiegen die Privatinsolvenzen in den ersten drei Quartalen um 10,3 Prozent – für das Gesamtjahr 2022 wurden zuletzt sieben Prozent prognostiziert.
Der diesjährige Anstieg der Privatinsolvenzen ist massiv. Er wird von Experten einerseits auf die um sich greifende Energiekrise und die damit verbundenen entfesselten Teuerungen, vor allem bei den Strom- und Heizkosten, andererseits auf die Spätfolgen der Corona-Pandemie zurückgeführt.
Was die Zahlen der ersten neun Monate angeht, sticht Salzburg mit einer Steigerung von 51,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr besonders hervor. Ebenfalls überdurchschnittlich hohe Zuwächse haben Tirol mit 41,5 Prozent, die Steiermark mit 36,9 Prozent, Niederösterreich mit 36,2 Prozent und Oberösterreich mit 32,7 Prozent. Kärnten liegt bei den Privatkonkurseröffnungen mit einem Plus von 24,2 Prozent im Österreichschnitt.
Privatinsolvenzen sind in Wien und dem Burgenland am niedrigsten, in Vorarlberg sind sie sogar rückläufig
In Wien und dem Burgenland fallen die Zuwächse in den ersten drei Quartalen 2022 mit 10,3 Prozent bzw. 5,4 Prozent geringer aus. Diesem Aufwärtstrend steht Vorarlberg mit einer rückläufigen Entwicklung gegenüber: Vorarlberg hat bei den Privatinsolvenzeröffnungen einen Rückgang von 1,2 Prozent in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 zu verzeichnen.
Am Mittwoch teilte die Schuldnerberatung Wien mit, dass es in der österreichischen Hauptstadt auf das gesamte Jahr gesehen einen Anstieg der Privatinsolvenzen in Höhe von sieben Prozent geben wird.
Kommentare
…..die Geldeliten in Zusammenarbeit mit der Politik treiben die Menschen bewusst in die totale finanzzielle Abhängigkeit ,damit der great Reset durchgezogen werden kann…niemand wird etwas besitzen und alle werden glücklich sein!!….die junge Generation genießt bereits eine gesteuerte Freiheit,die in Wirklichkeit keine ist!!….die kommenden Generationen werden einen hohen Preis bezahlen,denke ich!!😎
die armen… die meisten dieser privatinsolvenzen sind eh hausgemacht.
leasingrate – gebrauchtes, eigenes auto geht ja gar nicht. wie stünden wir denn dann da….
möbelkredit – jedesmal umziehn braucht ma neue möbel…
urlaubskredit – im urlaub wegfahren / fliegen muß ma ja …
konsumkredit – nötig, woher soll sonst das geld fürs shoppen kommen…
da bleibt dann halt nix fürs essentielle……
hab nie viel verdient, hab keine große rente, trotzdem komm ich über die runden. haus kostet auch, dafür hab ich a altes auto, fährt auch. gehört mir, nicht der leasingbank.
….wie richtiges Wirtschaften geht,wird uns ja täglich von EU und Regierung vorgezeigt…..der Blümelspruch gilt nach wie vor…*koste es was es wolle**…..diese sogenannten Experten, beherrschen nicht einmal die Grundrechnungsarten!!!….jeder Firmenchef hätte eine fahrlässig Krida am Hals,würde er so wirtschaften!!
Um die Abgeordnete Angela Baumgartner zu zitieren “Die Teuerung ist nur ein Gefühl”
Sicher berechnet an der Einzahl der Einwohner, klar in Wien gibts prozentuell viel weniger selbständig Erwerbstätige als woanders, eher Erwerbslose.
Mit den Ungeimpften als Kunden hätte sich das vielleicht vermeiden lassen, na wer hats erfunden, so ein Schuss ins eigene Knie ist doch herrlich, aber auf der regierungstreuen Halbwahrheitenanstalt läuft schon wieder Impfwerbung …..
Eine Privatinsolvenz ist im Grunde der beste Weg der Schadensbegrenzung in einem finanziellen Dilemma. Wer Kredite aufgenommen hat für das Leben selbst, also zB für ein Haus (normales Ausmaß) oder ein Auto, welches für den Arbeitsweg benötigt wird, ist da vermutlich noch nicht betroffen. Wer sich Kleinkredite aufgenommen hat für Urlaub, Klumpert & Co. wird mit den steigenden Zinsen nicht mehr fertig. Dazu die derzeitigen Teuerungen und aus ist es. Die Wohlstandsarmut erreicht schön langsam einen gefährlichen Stand. Nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern für das Land, da mit dieser Situation auch die Kaufkraft in Österreich dezimiert wird.
Die ersten die es jetzt erwischt sind, logisch, Menschen mit Krediten. Das Leben auf Pump rächt sich jetzt.
Bald wird jeder von uns jemanden kennen der nicht an Corona gestorben ist und mit dem Pleitegeier um das letzte Aas kämpft.
ÖVP Wähler sind eine ganz eigene devote Spezies mit einer nicht existenten Toleranzgrenze…
Niemals darf man vergessen:
Die REAKTION der Politiker auf Corona hat die Inflation entfesselt & die REAKTION der Politiker auf den Ukraine-Russland Konflikt hat die Energiepreise in die Höhe getrieben! Nichts passiert aus reinem Zufall!
Ich nenne beides “Politische Willkür”, nichts anderes war und ist es
Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung, Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung, Konkursverfahren und Schuldenregulierungsverfahren – das alles gilt als “Privatinsolvenz”. Offensichtlich sind die meisten nicht in der Lage, rechtzeitig, nämlich dann, wenn die Gefahr besteht, Rechnungen nicht mehr zahlen zu können, mit Sanierungsplänen gegenzusteuern. Andererseits hat man ja die Auflagen Co Schuldner zu Lasten der Gläubiger massiv erleichtert. Geplante Insolvenz geht so leicht wie nie zuvor. Und all jene, die auf Ungeimpfte verzichten wollten, profitieren mit.
Wie war das mit dem Arbeits- und Fachkräftemangel ..?
Das ist genau das was die sogenannten Eliten wollen. “Ihr werdet nichts Besitzen aber glücklich sein”