
Bernhard Heinzlmaier: Die schleichende muslimische Landnahme in Europa
Im Jahr 2010, also bereits vor 15 Jahren, ist das Buch „Deutschland schafft sich ab“ von Thilo Sarrazin erschienen. Sarrazin sagte darin den ethnisch-kulturellen Untergang Deutschlands voraus. Die Folge des Buches war keine seriöse öffentliche Diskussion, sondern eine beispiellose Hetze gegen den Autor. Am Ende verlor Sarrazin seinen Job und wurde aus seiner Partei, der SPD, ausgeschlossen. Und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die das Buch scharf verurteilte, sie bezeichnete es als diffamierend und menschenverachtend, musste zugeben, es gar nicht gelesen zu haben.
Sarrazin hatte in allem recht
Überhaupt hatten die wenigsten, die Sarrazins Text, als „rechts“ und „völkisch“ an den Pranger stellten, das Buch gelesen. Eine intellektuelle Schickeria, die ihren geistigen Bankrott schon damals längst hinter sich hatte, begnügte sich mit dem Hörensagen, um einen seriösen Autor zu hetzen, zu diffamieren und am Ende beruflich und menschlich zur Strecke zu bringen. An der Spitze der Hetzmeute: eine verdumpfte SPD, die sich schon damals hinter einer infantilen, pseudohumanistischen Floskel-Barrikade verschanzte, um nicht in einen vernünftigen Diskurs über die unbestreitbaren besorgniserregenden Fakten, die Sarrazin lieferte, eintreten zu müssen. Nun hat Sarrazin sein Buch von damals mit Faktenchecks versehen noch einmal auf den Markt gebracht. Mit blauer Schrift hat er in den Ursprungstext eingefügt, welche seiner Prognosen eingetroffen sind und welche nicht. Die Wahrheit, die dieserart zu Tage kommt, ist, dass Sarrazins katastrophische Vorhersagen von der Realität bei weitem übertroffen wurden. So hat der Autor die Zuwanderung nach Deutschland zwischen 2010 und 2025 um das Zehnfache unterschätzt. Die Produktivität pro Arbeitsstunde trotz Massenzuwanderung hat im selben Zeitraum kaum zugenommen. Das lässt den Schluss zu, dass die Zuwanderung zu keinem Wohlstandszuwachs geführt hat. Im Gegenteil, der überwiegende Anteil der Migranten ist vorwiegend in den Sozialstaat eingewandert und hat mehr Kosten verursacht, als er erwirtschaftete. Mit einem Wort, außer Spesen nichts gewesen.
Wien – Ludwigs Paradies für Scheinasylanten und Wirtschaftsflüchtlinge
Die Stadt Wien hat sich in Österreich als Hoffnungsort für Scheinasylanten und Sozialhilfe-Abkassierer etabliert. Wenn sie es geschickt anlegt, kann sich eine migrantische Familie ein monatliches Einkommen von viertausend Euro und mehr sichern. Ein solches Einkommen ist um ein Vielfaches höher als das durchschnittliche, mit Arbeit erwirtschaftete Familieneinkommen des Herkunftslandes. Logisch, dass die Motivation, eine Arbeit in Österreich anzunehmen oder sich aktiv in Gesellschaft und Kultur zu integrieren, gleich null ist. Lieber führt man ein gutes Leben ohne Arbeit und bleibt im kuscheligen Raum der kulturhomogenen Parallelgesellschaften, die sich in Wien längst entwickelt haben. Die Vereine, die diesen Parallelkulturen Stabilität verleihen, werden zusätzlich von der Stadt Wien aus Gründen der kulturellen Bereicherung und zur Förderung der ethnischen Diversität großzügig unterstützt. Es genügt in den Förderanträgen die Wörter Diversity, Vielfalt, Geschlechtersensibilität, feministisch, antirassistisch, antifaschistisch, postkolonialistisch etc. geschickt und reichhaltig einzuarbeiten und schon fließt der Rubel. Dafür, dass die Anträge gut gelingen und ihr Ziel erreichen, sorgt die Beratung von sogenannten NGOs, also nicht-staatlichen Organisationen, die allesamt großzügig mit Steuergeldern finanziert werden, in Wirklichkeit also durch und durch „governmental“ und nicht „non-governmental“ sind.
Problemgruppe muslimische Zuwanderer
Wofür Sarrazin besonders gescholten und als Rassist diffamiert wurde, war seine faktenbasierte und damit politisch nicht korrekte Charakterisierung der muslimischen Zuwanderung. In der Zwischenzeit wissen wir, dass sie vollkommen zutreffend war. Vor allem Asylanten und Migranten aus Syrien, Afghanistan und dem Irak, überwiegend junge Männer, haben weder Interesse an Integration noch an Arbeit und bereichern in der Diaspora einzig und alleine die Kriminalstatistik. Sie kosten mehr als sie unserer Volkswirtschaft bringen. Seit geraumer Zeit explodiert die muslimische Zuwanderung förmlich. In Wien sind bereits 15 % der Wohnbevölkerung muslimisch, 2046 wird jeder dritte Wiener Muslim sein. In ganz Österreich lebten im Jahr 2001 ungefähr 340.000 Muslime, im Jahr 2021 waren es bereits 745.000. Die Sache geht also gut voran. Betrachtet man die Entwicklung der Geburtenrate, dann kann man einen recht guten Vorgeschmack auf das bekommen, was uns bevorsteht. Und auch hier hatte Sarrazin recht. In Deutschland wurden 2023 693.000 Kinder geboren. Bei rund der Hälfte davon hatten die Eltern Migrationshintergrund. Wie vorhergesagt, beschleunigt die hohe Einwanderung den Rückgang des Anteils der ethnischen Deutschen an den Geburten. Ganz ähnlich natürlich die Situation in Österreich. In den Volksschulen und den neuen Mittelschulen ist in Wien ein seriöser Unterricht kaum mehr möglich, weil die Lehrer einer Masse von unwilligen und der deutschen Sprache nicht mächtigen Migranten aus muslimischen Ländern gegenüberstehen. Selbst in den Förder- und Unterstützungskursen sind die jungen muslimischen Zuwanderer nicht zu bändigen. Wie Lehrer berichten, sabotieren sie den Unterricht, brüllen in arabischer Sprache herum, sind vor allem Frauen gegenüber respektlos und beleidigend. In den Wiener Volksschulen sind Muslime bereits die größte Schülergruppe. Es finden sich dort 35 % Muslime, 21 % Katholiken und 26 % Kinder ohne Bekenntnis. Der Rest teilt sich auf diverse kleinere Religionsgemeinschaften auf.
Kritik am Islam wird als Rassismus diffamiert
Kritik an Muslimen ist heute ausnahmslos unerwünscht und nicht geboten. Im Gegenteil, man beschönigt ihre Taten. So deuten EU und Co die Christenverfolger und Alawiten-Mörder in Syrien in „milde Islamisten“ um. Sie sind gegen Putin, deshalb dürfen sie sich alles erlauben. Zu den Massenprotesten gegen den Islamo-Faschisten Erdogan ist dem Wiener Bürgermeister noch kein kritisches Wort eingefallen. Kein Wunder, sitzen doch in seiner Partei wertvolle Brückenköpfe der AKP, die die türkische Diaspora in Wien unter Kontrolle halten. Siebzig Prozent der in Wien lebenden Türken sind Erdogan-Versteher. Noch schlimmer die Situation in Deutschland. Dort beherrscht ein „Unabhängiger Expertenkreis Muslimfeindlichkeit“, angesiedelt beim Bundesministerium des Innern und beschickt von Universitäten und den üblichen NGOs, den Diskurs. Was islamfeindlich ist, stellt eine von diesem Rat in Auftrag gegebene akademische Arbeit eines gewissen Imad Mustafa für Deutschland klar: a) Die Forderung, der Islam muss sich an die europäische Rechtsordnung anpassen. b) Wertegeleitete Vorstellungen von Integration. c) Aufklärung von Muslimen über Sexismus und Antisemitismus. d) Prävention gegen Radikalisierungstendenzen unter Muslimen. Das alles ist „antimuslimischer Rassismus“, ein aggressiver und diffamierender Begriff, mitentwickelt und verbreitet vom österreichischen Wissenschaftler Farid Hafez. Mit diesem Vernichtungsvokabular, rhetorisches Feuer und Schwert des dogmatischen Islam, donnert der neue muslimische Imperialismus durch Europa – Sozialdemokratie, Grüne, Neos, andere Linksparteien, christliche Kirchen und diverse NGOs an seiner Seite. Eine Mischung aus Gutgläubigkeit und beinharten Machtinteressen treibt alle diese Unterstützerorganisationen. Ob bewusst oder nicht begehen sie Verrat an der europäischen Aufklärung und dem Erbe von aufrechten Demokraten, die gegen die Totalitarismen des 20. Jahrhunderts gekämpft und zum Teil ihr Leben gelassen haben. Alles das, was seit der Französischen Revolution Generationen geschaffen haben, wird achtlos in den Staub getreten, nur um es einem mit Ölmillionen aus Wüstenstaaten finanzierten legalistischen Islamismus und ein paar meinungsstarken, aber weltfremd in Wokeness verrannten, akademischen Irrläufern recht zu machen. Wenn einst die europäische Kultur im düsteren Schatten wuchtiger Minarette am Erfrieren sein wird und einfältige Koransprüche den aufgeklärten Diskurs weitgehend betäubt haben, wird man bemerken, dass man mit Vertretern der rustikalen Lehre eines usurpatorischen, frühmittelalterlichen Reitervolkes nicht blauäugig hätte umgehen sollen. Diese Einsicht wird dann aber zu spät kommen.
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Kommentare
Chapeau, danke
Der Islam ist keine Religion, sondern eine politische Ideologie. Siehe 57 Staaten
peter paul, es gibt 57 islamische Staaten, guten Flug
Ich glaube dass ein Sarrazin überrascht war, da die Realität diese seine Einschätzung im Buch überholt hat! So lässt eine verhaltensauffällige Baerbock schon Afghanen einfliegen statt auffliegen!
Ist ja auch viel grüner und weniger Sand hier.
Es gib rund 1,9 Milliarden Musliminnen und Muslime auf der Welt, sie alle können sich doch nicht irren!
Auch daher ist für mich der Islam durchaus eine Überlegung wert!
@peterpaul… Es gibt 57 islamische Länder, guten Flug
Seit 30 Jahren wird gewarnt, Einheitsparteien machen genau das Gegenteil, mit Absicht
Man muß einfach endlich zur Kenntnis nehmen mit was wir es hier zu tun haben. Mit einer totalitären Herrschafts- und Unterwerfungsideologie, getarnt als Religion.
Wir müssen diesen IS lam als dass sehen was er ist : Unser Feind
In ALLEN Belangen !!
BRAVO BRAVO BRAVO Herr Prof.Heinzlmaier!
Dieser Artikel sollte in die Lehrpläne aller Klassen in jedem Land unseres Kontinents
als Pflichtvortrag verankert werden!!
Prinz Eugen hat uns damals vor solchen schlimmen Entwicklungen gerettet.
Wer rettet uns diesmal?
Herr Orban?
Trump&Co?
Wer
Jeder, ausnahmslos jeder, der beschwichtigend meint, aber das ist ja alles nicht so schlimm, der möge in den Iran reisen und dort leben. Er kann dann den Unterschied zwischen der noch europäischen Realität mit einem durch radikale Religion geführten Staat vergleichen. Vermutlich wird er dann seine naive und einfältige Meinung ändern. Warum nehme ich das Beispiel Iran? Weil die Menschen im Iran, so wie wir heute, gelebt haben, bevor der radikale Islam in die Politik einzog.
Ihre Gründe warum Sie den Iran als Vergleich wählen, sind nicht unlogisch, allerdings aus unserer, westlichen Sicht eignet er sich weniger … warum ?…im Iran vertreten die SCHIITEN die Staatsreligion, ein Ast des Islams. der selbst von den Sunniten seit 1400 jahren verfolgt und als abtrünig angesehen wird. Im Klartext, die Gefahr des Terrors gegen uns im eigenen Land gerichtet, geht von ganz anderen ( sunnitischen) Staaten aus, mit denen wir gut Freund sind. Es ist keine einzige schiitische Terror- Gruppe bekannt, die in Europa zum Zwecke der Destabilisierung Anschläge mit mittlerweile 1000 Toten durchgeführt und zu verantworten hat. Natürlich darf man im Iran weder den Islam noch den herrschenden Klerus in Frage stellen und trotzdem beinhaltet die iranische Verfassung, dass im Parlament, gemäß der Bevölkerungszahl, 2 Christen ( Armenier, denn auch der Verzehr von Schweine- Produkten erlaubt ist ) 1 Jude und ein Anhänger der Lehre Zaratustras sitzen.Frage- wo gibt es das noch, nicht einmal bei uns. Natürlich gilt auch für Christen, dass sie ihre Religion nur untereinander ausüben dürfen, aber sie dürfen- und es gibt daher in Tehran auch eine christliche Kirche namens Vank- church. Dies gibt es in keinem sunnitisch arabischen Land, wobei in einigen sogar der Besitz einer Bibel lebensgefährlich werden kann. I c h habe eben insgesamt 14 Jahre im Iran aber auch in den Nachbarländern verbracht, gelebt in denen ich mich besser nicht als Europäer zu erkennen gab.
aber dass der Iran früher mal westlich orientiert war, bevor die Sunniten die Steinzeit eingeführt haben, kann schon als warnendes Beispiel herangezogen werden…
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Wenn der Leser sowas schreiben würde…Zensur.
Inhaltlich aber absolut korrekt was Herr. H schreibt. Nur der Zug ist abgefahren.
Es gibt ein schönes Zitat von H. SCHMIDT dazu. Leider kommts nicht durch die Zensur.
Eine Aussage von der Qualität eines Dr. Heinzelmaier ist ein Beitrag zum Kulturerhalt.
Ich kann ihn nimma lesen, weil ich danach nur mehr depressiv werde…
Der Zug ist abgefahren. Die Fertilität der Zuwanderer ist mindestens dreimal höher, die Generationenabfolge kürzer, weil früher geheiratet und gebärt wird. It’s the demography, stupid.
Ich gehe davon aus, dass dieser Bev. aus tausch gewollt ist und planvoll durchgezogen wird. Die Selbstachtung gebietet nur noch, zu ermitteln, von wem und wieso.
@harry o1 : von wem und wieso ??? Mal gugeln nach UN Replacement migration !! Ist in Englisch, befasst sich ziemlich genau mit den Ländern dieser Erde und den Alterspyramiden, und ermittelt auf 180 Seiten den Bedarf am Zuwanderung der einzelnen Länder : mit Zahlen, Zeiträumen, Begründungen usw… !
Diese Analyse ist datiert mit März 2000 !!!!!!
Kenne das UN-Papier – bloß: die Bestandserhaltungsmigration basiert auf einem Märchen. Es geht in keiner Sekunde um den Erhalt der erwerbsfähigen Bevölkerung.
In dem Papier steht auch, wie die Wahrnehmung der Bevölkerung zugunsten der ausschließlich positiv dargestellten Migration gesteuert werden soll. Hier geht es nicht um freie Meinungsbildung, sondern um die Steuerung der Meinung zugunsten eines politischen Vorgehens, das ohne diese Steuerung auf wesentlich mehr Widerstand stoßen würde. Man kann das auch Manipulation oder Betrug nennen.
Das buch war seiner zeit meilenweit voraus genauso wie der film idiocracy
Zutreffende und schockierende Analyse! Danke!
Vielleicht kommts beim 22. VERSUCH durch…
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3. April 2025 um 7:55 Uhr
Bitte ein Buch darüber schreiben – damit die Gedanken nicht verloren gehen.
Das ist es. Europa wird kolonialisiert.
Es ist wie es ist, und viele Menschen leben immer noch nach dem Motto, dass der Schein wichtiger sei als das sein. Das sind die Menschen die nur aus Schaden Klug werden und oft nicht einmal daraus, weil sie den Ursprung des Schadens nicht verstehen und verdrängen. Andere hätten Schuld, aber selber hätte man ja alles richtig gemacht, oder? Aber daran ist unsere Gesellschaft selbst schuld, weil man in der Erziehung diesen sogenannten sechsten Sinn aberzogen- und die jungen Menschen mit maßlosem Selbstbewusstsein überzogen hat indem man sie immer nur lobte, auch wenn sie Mist bauten, sie aber niemals Tadel erfahren mussten. Wen Wundert es also, dass man nicht kapiert, dass es eben auch Völker gibt, die sich einem Weltblick hingeben, der mit unserem keinesfalls kongruent ist und wir dabei unterliegen werden wenn sich nicht bald etwas ändert.
1. ist es schon zu spät und 2. wollen die Leute genau das, sonst würden sie anders wählen…
1 > Bernhard Heinzlmaier beschreibt zutreffend die dramatischen Veränderungen in Europa durch die zunehmende Zuwanderung und den Verlust kultureller Identität. Doch hinter dieser Entwicklung steckt eine tiefgreifende, strategische Veränderung in der Denkweise der Gesellschaft – eine „geistige Umerziehung“, die diese Transformation erst möglich gemacht hat. Es ist kaum vorstellbar, dass eine so tiefgreifende Veränderung der europäischen Gesellschaft ohne eine umfassende Umformung der kollektiven Einstellungen und Werte der Bevölkerung zustande gekommen wäre.
Die Vorstellung, dass der Erhalt der eigenen kulturellen Identität als rassistisch oder intolerant betrachtet wird, ist nicht einfach ein Zufall. Sie ist das Ergebnis jahrelanger, politisch und mediengesteuerter Narrativen, die den Multikulturalismus als unvermeidlich und notwendig darstellen. Was Heinzlmaier als schleichende Landnahme durch Migranten und die Zunahme einer muslimischen Parallelgesellschaft beschreibt, kann ohne diese ideologische Umgestaltung der Gesellschaft nicht verstanden werden. Die „Umerziehung“ der Bevölkerung zu einer Haltung, die kulturelle Identität und nationale Zugehörigkeit als rückständig und „problematisch“ ansieht, hat den Boden bereitet, auf dem solche gesellschaftlichen Veränderungen stattfinden konnten.
Ein markanter Widerspruch in diesem Prozess ist jedoch, dass der Erhalt der kulturellen Identität anderer Völker von denselben Kräften, die in Europa die eigene Identität ablehnen, leidenschaftlich verteidigt wird. In vielen Teilen der Welt wird das Recht anderer Kulturen auf Selbstbestimmung und den Schutz ihrer Traditionen mit Nachdruck unterstützt. Doch genau diese Menschen, die sich für das Wohl anderer Völker und Kulturen einsetzen, sind es auch, die den Erhalt der europäischen Kultur in unserer Gesellschaft bekämpfen. Während man den Erhalt anderer Kulturen vehement einfordert, wird der Versuch, die eigene kulturelle Identität zu bewahren, in Europa als „rassistisch“ oder „fremdenfeindlich“ verurteilt. Diese Doppelmoral ist nicht nur widersprüchlich, sondern auch zutiefst problematisch, da sie einseitig den Multikulturalismus propagiert, während sie gleichzeitig den Erhalt der eigenen Kultur in Frage stellt.
2 > In einem Europa, in dem der Schutz der eigenen Kultur nicht mehr als legitim gilt, sondern als Ausdruck von Rassismus und Intoleranz, wurde der Widerstand gegen diese Veränderungen stark geschwächt. Wer heute den Erhalt der eigenen Identität fordert, sieht sich einem massiven Druck ausgesetzt – sei es durch Medien, Politiker oder soziale Ächtung. Die Unterstützung für eine offene, multikulturelle Gesellschaft wurde erfolgreich mit Begriffen wie „Vielfalt“ und „Toleranz“ verknüpft, wodurch Kritik daran moralisch diskreditiert wird.
Die Ursache für die Herausforderungen, die Heinzlmaier beschreibt, liegt also nicht nur in der Zuwanderung, sondern auch in der Veränderung der gesellschaftlichen Werte, die diese Entwicklung überhaupt erst ermöglicht haben. Ohne diese „geistige Umerziehung“ – eine gezielte Umformung der öffentlichen Meinung und der sozialen Normen – wäre der Wandel, den wir heute erleben, nicht denkbar gewesen. Es ist diese schleichende, weitreichende Veränderung, die es möglich gemacht hat, dass weite Teile der Bevölkerung Veränderungen akzeptieren, die früher undenkbar gewesen wären.
Es ist wie beim Impfen: Alles noch so feste Augenzuhalten wird nichts nützen. Das Ganze fällt den Followern der Nichtwissenwollenschaft dann ja doch auf den Kopf.
(Bin mir inzwischen nicht mehr sicher, ob wir noch zu retten sind. Die Dummheit wurde massenmedial verstetigt. Und eine Kehrtwende erzeugt bei der Mehrheit der Wähler diffuses Grauen. Denn dann müsste man sich ja vorkommen wie der letzte Depp.)
Die 15 Prozent Muslime in Wien bezweifle ich, da schwindeln die Statistiker wohl ein wenig zugunsten des Bürgermeisters. Eine rühmliche Ausnahme von der geschilderten Realität kenne ich allerdings. Ein aus dem Irak kommender Gastronom werkelt wie besessen, eines seiner zwei Lokale, ein Wiener Beisl in Reinkultur in der Ottakringer Straße, bietet ausgezeichnete Wiener Küche, z B. Blunzn in bester Qualität. Der Mann versteht sein Geschäft, ist freundlich, aufmerksam und wieselflink. Wenn ich nach Wien komme, zieht es mich immer in dieses Beisl. Wären alle so, wie dieser Gastronom, dann wäre Wien tatsächlich noch lebenswert.
Das sind die Positivbeispiele, die jeder kennt und gegen die niemand etwas haben wird. Ganz im Gegenteil! Leider werden die von Links immer missbräuchlich als potentielle Opfer vor den Vorhang gezerrt, da Links recht gerne verallgemeinert! Die gut integrierten sind genauso angefressen auf die Invasoren, weil sie mit ihnen in einen Topf geworfen werdn, weil sie ebenso für die mitbezahlen müssen, weil sie einen Gegenbewegung erzeugen von denen sie selbst ungerechtfertigt viel abbekommen.
Blöd halt nur, dass außerhalb der exxpress-Blase sich niemand für die Aussagen von Hrn. Heinzlmaier interessiert.
Wissen Sie @ Weilswahrist , genau das haben die N-Leutchen in DEU 33-45 auch immer gesagt – es ist nicht wahr, es interessiert nicht – und selbst nach 45 gaben nur 20% der Deutschen an, Unrecht getan u.gewusst zu haben.
Und genau so ist es mit jenen, die uns hier als “Blase” bezeichnen 🙂
800 Jahre Habsburger
2 verlorene Weltkriege
hinterlassen eben Spuren…
Eine Kritik an dem Artikel darf ich anbringen
“Schleichende Islamisierung” ist ein wenig untertrieben
Ich sehe da eher eine galoppierende
Vor allem in den urbanen Räumen
Wieso Wien
Graz ist um nichts besser und hat eine Kommunistin als BM
Das urbane Volk will das so
Danke Sir Heinzelmaier für diese – wieder einmal – treffliche Analyse. Übrigens sind auch die Sarrazin-Folgebücher absolut lesenswert.
Unterwerfung von Michel Houellebecq… die Zukunft die wir wählen können. Oder nicht…
Bitte net raunzen. Wählt doch endlich mal etwas anderes als linkslinke Ideologen, die das Abendland abschaffen wollen. Der füllige Rote im Wr. Rathaus erhält garantiert wieder eine deutliche Mehrheit bei den Wahlen und fühlt sich in seinem Narrentum bestätigt.
Es wird nur leider immer mehr zur lieben Gewohnheit, dass man Wahlresultate nicht mehr beachtet .-Motto ; “Was Ihr wählt ist uns wuascht !! “
Das funktioniert ausschließlich, weil es in unseren Landen ein Verhältniswahlrecht gibt und kein Mehrheitswahlrecht. So können Zwergerlparteien den Linken und Halblinken, wie der ÖVP, immer die nötigen Regierungsmehrheiten verschaffen. The winner takes it all, wäre meine Devise.
Herr Lehrer, völlig richtig. Allerdings bräuchte es für eine Änderung zum Mehrheitswahlrecht genau auch die Stimmen jener, die vom Verhältniswahlrecht die ganze Zeit schon profitieren. Darum kommt es auch nie zu einer Änderung. Also keine Hoffnung auf Besserung.
Schleichend würde ich das nicht nennen, sondern eher rasant. Diese Leute haben mich aus Wien vertrieben, aber jedesmal, wenn ich meine Heimatstadt besuche, graut mir vor soviel finstere Fremdheit.
Wir haben es mit “das Hemd ist mir näher als der Rock – Politikern” mit einer “hinter mir die Sintflut” -Einstellung zu tun. Das ganze wird noch mit missionarisch eifernden und – von von oben genannten – fett angefütterten NGO’s garniert. Dass sie sich damit das eigene Grab schaufeln, kommt ihnen nicht in den Sinn.
der Bernhard Heinzlmaier muss brutal gute Beziehungen zur EXXPRESS-Zensur haben, wenn so ein Artikel “durchgeht”!! 😉 Man hat als gemeiner User den Eindruck, dass der aus dem Artikel zitierte Satz: “Kritik an Muslimen ist heute ausnahmslos unerwünscht und nicht geboten” von der Zensur bis zur bitteren Neige durchgezogen wird! 😉