Ein mediokrer Historiker und der Scholzomat als Beleidigungsmaschinen

Egal, ob er Aufmerksamkeit bekommt oder nicht, der Boulevard kreischt vor sich hin. Ein Skandal nach dem anderen wird inszeniert, eine „News-Bombe“ nach der nächsten wird gezündet. Das Volk liest die Headlines und klickt gelangweilt weiter. Es hat andere Probleme. Und tatsächlich ist es für das Leben der Menschen völlig unerheblich, ob der deutsche Kanzler Scholz einen schwarzen Berliner Kultursenator als „Hofnarr“ bezeichnet oder ein mediokrer Historiker wie Lothar Höbelt Herbert Kickl als „Alberich von Radenthein“. Rassistische Beleidigungen oder die Herabwürdigung eines erfolgreichen Parteichefs zu einem frustrierten geilen Zwerg, der bei den Rheintöchtern keinen Stich macht, sind egal, wenn ihre Absender nicht satisfaktionsfähig sind. Schon der Altkanzler Alfred Gusenbauer hat in seiner Zeit bei der Sozialistischen Jugend-Internationale Scholz als überheblichen Wichtigtuer qualvoll ertragen müssen und am jungen Lothar Höbelt waren die Rheintöchter des historischen Instituts der Uni Wien in einem Ausmaß desinteressiert, wie es sich Alberich in seinen schlimmsten Tagen nicht hätte vorstellen können. Ein Frauentyp war weder Lothar noch Alberich. Damit fällt hier ein schlechtes Bonmot erbarmungslos auf seinen boshaften kleinbürgerlichen Erfinder zurück. Zu dumm auch.

Bürgerüberwachung statt Politik für den Bürger

In Österreich und in Deutschland werden Regierungen kommen, die reine Verlegenheitslösungen sind. Ihr Motto wird sein: „Bevor wir nichts machen, machen wir irgendetwas.“ Diese Scheinregierungen werden die großen Probleme der normalen Menschen – Inflation, industrieller Niedergang, kulturfremde Massenzuwanderung und Demokratieverlust – ignorieren und anstelle dessen die Überwachung und Kontrolle des Volkes zu perfektionieren versuchen. Und sie werden die woke Indoktrination über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und die mit Inseratengeldern finanzierten „unabhängigen“ Medien intensivieren. Der Wokismus ist der kleinste gemeinsame Nenner von linksgrünen „Shit-Bürgern“ und konservativen Spießbürgern. Konformismus, Biederkeit, materielle Gier und die gleichzeitige Lust an masochistischer Unterwerfung und dem sadistischen Quälen anderer verbinden die gegensätzlichen Lager. Destruktivität wird die Politik der nächsten Jahre bestimmen. X wird wohl gesperrt, Telefone und digitale Kommunikation noch stärker überwacht werden als jetzt. Und wer irgendwo achtlos ein böses Wort fallen lässt oder eine Normabweichung mit dem falschen Pronomen anspricht, wird die Stapo im Haus haben, vor Gericht landen und am Ende um ein paar Tausend Euro ärmer sein. In Feiertagsreden wird man das Volk wegen seiner verzweifelten Passivität geißeln und zum hoffnungsfrohen Mitmachen auffordern. Aber die Menschen werden sich nicht mehr mobilisieren lassen. Eine Politik, die die Bevölkerung, egal ob durch Aktivität oder Untätigkeit, in die verzweifelte Hoffnungslosigkeit stürzt, verlangt zu viel, wenn sie von ihren Opfern am Ende auch noch optimistische Teilnahme an einer ihren Interessen fremden Politik verlangt. Das erinnert fatal an die politische Kultur der DDR. Auch dort sind alle Appelle der Mächtigen verpufft und die Passivität des Volkes hat die Produktivität der Volkswirtschaft selbst noch unter die mickrigen staatlich verordneten verfügbaren Einkommen sinken lassen.

Was uns erwartet: Lethargie, Apathie und Wut

Wenn man vom Staatsvolk verlangt, die Wertschöpfung von fast zwei Drittel seiner Arbeitszeit für die Erhaltung der Staatsbürokratie, den überbordenden Sozialstaat und die Bezuschussung eines dysfunktionalen Umlagesystems zur Pensionsfinanzierung zu verausgaben, darf man nicht auf motivierte und sozial engagierte Staatsbürger hoffen. Wer beim DDR-Dirigismus, dem Blockparteien-System der kommunistischen nationalen Front und beim Überwachungsstaat der Stasi Anleihen nimmt, der kann nicht erstaunt sein, wenn das Volk wie einst im Osten auch im Westen in Lethargie versinkt. Mit einem Wort, die Stimmung in Deutschland und Österreich ist im Keller und die Perspektiven sind schlecht. Kommt doch in Österreich das in ängstlicher Einfallslosigkeit gefangene mausgraue Monstrum der Sozialpartnerschaft nun auch noch in der Politik uneingeschränkt an die Macht. Die beiden an Harry Tisch und Günter Mittag erinnernden Sozialpartnerschaftsspitzen Wolfgang Katzian und Harald Mahrer werden ein von korporatistischem Geschwafel begleitetes strukturkonservatives Regulierungsprogramm durchziehen, dessen Folge weitere Deindustrialisierung, steigende Arbeitslosigkeit und sich ausbreitende Unternehmenspleiten sein werden. Und in Deutschland wird der grüne Horrorclown Habeck seinen inkompetenten ökologischen Staatsinterventionismus, zuletzt hat er 600 Millionen Euro in den Insolvenzkandidaten Northvolt versenkt, und seine ruinöse öko-idealistische Energiepolitik unter der Oberaufsicht des BlackRock-Lobbyisten Friedrich Merz bis zum finalen Ende der deutschen Wirtschaft fortsetzen können. Auch den antidemokratischen Überwachungsstaat wird man weiter ausbauen, mit der Folge, dass die Menschen sich mit ihrer hinuntergeschluckten Wut selbst vergiften werden. Die kollektive Bösartigkeit wird eines Tages explodieren und zu einer veritablen Staatskrise führen. Der amerikanische Vizepräsident Vance wird sich dann rühmen können, das alles vorausgesagt zu haben, den Deutschen wird aber der Triumph amerikanischer Weitsichtigkeit keinen Nutzen bringen. Eventuell legen die Amerikaner einen neuen Marshallplan auf. Aber nur, wenn die Deutschen ordentlich parieren. Auf Augenhöhe werden sich Deutschland und die USA lange nicht mehr begegnen.

Auf dem Weg in eine neue Untertanenkultur?

In seinem neuesten Buch beschreibt Ulf Poschardt das momentan politisch dominante links-ökologische „Shit-Bürgertum“. Schmallippig, moralistisch verkrampft und mit immer erhobenem Zeigefinger versucht es, die Massen zu dirigieren. Das Motto der „Shit-Bürger“ lautet dabei „Selbsterhaltung statt Selbstentfaltung“. Spontanität, Lust und Individualbedürfnisse sind zu unterdrücken, so das neue Ideal. Und während der Untergang des Nonkonformismus gefeiert wird, lebt die konformistische Untertanenkultur des Faschismus wieder auf. Ein Volk ist im Entstehen, das sich willfährig zu „Demonstrationen gegen rechts“ aufrufen lassen wird, wie einst das geistig und moralisch erschöpfte DDR-Bürgertum zum Tag der Republik auf die Straße trottete. Motto: Heraus zum Geburtstag der Republik. In Heinrich Manns Roman „Der Untertan“ heißt die Hauptfigur Diederich. Mann schreibt: „Diederich hatte keine Meinung. Er war das, was die Macht und der Augenblick aus ihm machten.“ Bald werden wir alle wie Diederich sein, wenn es nach den Plänen des „Shit-Bürgertums“ und ihrer spießbürgerlichen Koalitionspartner aus ÖVP und CDU geht. Offenbar findet gerade in Österreich und Deutschland wieder zusammen, was immer zusammengehört hat. Und bald werden wir alle eingemeindet sein, in die neue alte Untertanenkultur.

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Kommentare

  • ULink sagt:

    Gat die Hausdurchsuchung wegen “Grüner Horrorclown” schon stattgefunden? 🤣

    Merke: je inkompetenter desto dünnhäutiger.

  • Praeceptor sagt:

    lieber Herr Heinzlmaier, perfekt analysiert wie immer. Sie, als weltoffener Bürger und kritische Stimme wären doch die perfekte Person, um der Eva Schütz beizubringen, dass sie mit ihrer Brutalo-Zensur massiv gegen die verfassungsmäßig garantierte Meinungsfreiheit verstößt!!

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  • Offa sagt:

    Eine treffende Analyse bzw. Beschreibung des Ist-Zustands, eine Dystopie, die keine ferne Zukunft beschreibt, sondern die bittere Gegenwart.
    Aber was tun?
    Ich gebe zu, dass ich mich macht- und hilflos diesem politisch – medialen Jakobinertum ausgeliefert sehe und weiß, dass meine Stimme bei diesen Schein -Wahlen im Grunde nichts mehr zählt.

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  • GF 99 sagt:

    Der Bürger soll ja schön leise sein. Und was er zu denken hat, wird vorgegeben. So will es Brüssel.

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  • gast sagt:

    Wozu noch Wahlen….auf den Punkt gebracht, Demokratie nicht vorhanden

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  • Dagobert sagt:

    Es ist sehr enttäuschend hier einen Kommentar abzugeben.
    Es wird auf das heftigste unterdrückt in dem nicht veröffentlich wird.
    Ja, ja, kritischer Fehler

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  • Deutschland wird zur Diktatur sagt:

    Wo ist mein Beitrag? Zensur? Offenbar…

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  • MarantJosef sagt:

    Wie kommen wir aus dieser dystopischen Zukunft heraus? Was können wir von den USA lernen, die ja in einer ähnlichen Situation waren? Wieso konnte es dort funktionieren und wie bei uns?

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    1. LeDocteur sagt:

      Weil in den USA vor einigen Jahrzehnten ein großer Mann namens McCarthy den aufkommenden Kommunismus mit Putz und Stingel aufgemerzt hat. Bei uns kann alles Linke seit weit über einem Jahrhundert ungehindert wuchern und hat sich bis in den letzten Winkel von Staat und Gesellschaft gearbeitet. Das ist der Untetschied.

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      1. Niko Kreuziger sagt:

        Naja, ein wenig von dem Unkraut, Abschaum und den Kakerlaken ist leider auch in den USA seit McCarthys Zeiten nachgewachsen …

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  • Regina sagt:

    Max Müller, haben sie etwas verwechselt, Babler ist Studienabbrecher,nicht einmal eine Lehre fertig gemacht,bitte überlegen und dann schreiben,aber sie werden ein Anhänger vom Marxist und Stalinist sein,viel Vergnügen wünsche ich dir mit dem Versager Babler,dem kann man nicht zuhören,soll ein Kurs in Rhetorik machen.

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  • M. sagt:

    Wie konnte es soweit kommen?!
    Es gibt eine Partei, die nicht konform mit den anderen Parteien ging, die einzige die gegen den Systemparteienstrom schwamm und vor all den Maßnahmen und deren schwerwiegenden Auswirkungen wie Corona, Klima, Flüchtlinge, Sanktionen gegen Russland, Kriegstreiberei statt diplomatische Friedensverhandlungen,
    Neutralitätsaushöhlung warnte.
    Sie hat leider in allen Punkten die Auswirkungen richtig vorausgesehen und davor gewarnt. So wie die Bürger mit normalen Hausverstand im Voraus die verheerenden Auswirkungen erkannten und machtlos dem gewaltigen Machtapparat gegenüberstanden.
    Nun eine Frage: Was ist der echte Beweggrund für die Brandmauer gegen die einzige Partei die gegen all die schwerwiegenden Maßnahmen war die unser Land in den Ruin steuern?!
    Wer eine Aufarbeitung scheut, hat Gründe, sie ziehen gemeinsam an einem Strang und was passiert wenn ein Strang immer enger gezogen wird?!
    Vor wem fürchten sich immer mehr Bürger tatsächlich?!

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    1. Fridolin sagt:

      Relativ einfach – folge der Spur des Geldes…

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      1. info68 sagt:

        Diese Partei hat aber nur 29% gehabt zuletzt!

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  • F.-K. Böhmermann sagt:

    Das im Kommentar erwähnte Buch von Ulf Poschardt, dessen Manuskript von seinem “etablierten” (Shitbürger-)Verlag bezeichnenderweise abgelehnt wurde, sei hier schon noch als Leseempfehlung zu erwähnen.

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  • DoPro sagt:

    Ja wenn man die Beamten und die Justiz nicht so sehr, mit ausforschen von Schwach kopf Meldungen und angeblichen Het ze reden, blockieren würde, dann könnte man vielleicht jetzt schon – ohne alle Bürger und deren Meinungen auszuspionieren – viele geeignete Maßnahmen gegen politischen und rad ikalen Is lam ergreifen.

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  • KARL sagt:

    Herr Heinzlmaier, Sie haben sowas von recht, Danke für Ihre wahren Worte 👍

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  • twayi sagt:

    Ein Wahnsinn, aber sehr richtig!
    Wir müssen uns wehren!
    Nur die Menschen sind denk ich zu dumm dafür…

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  • Christa Wondrak sagt:

    Danke

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  • Pivo sagt:

    Homo Austriacus ist ein opportunistisch, obrigkeitsorientiertes Wesen, das Angst vor Freiheit und Eigenverantwortung hat. Die Evolution regelt solche Sachen selbst.
    Ihr Lehrer (OSThintergrund) aus Favoriten….

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  • matt sagt:

    Die Parallelen zur Biedermeierzeit sind nicht zu übersehen. Damals zogen sich die Menschen angesichts der Repressalien durch den Staat in ihr Privatleben zurück. In Österreich sprach man vom Polizeistaat Metternich. Den Begriff könnte man heute beispielsweise durch den Begriff Polizeistaat Grün/Woke ersetzen. Traurige Zeiten !

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  • Max Müller sagt:

    Ich kann, wie immer, die Analysen des Herrn Heinzlmaier nicht nachvollziehen. Die Kritiken, die er in seinem Text den Linken und der Woke-Gesellschaft vorwirft, können 1:1 auf die Rechten übernommen werden. Es ist eine Tatsache, dass der Parteiführer Kickl trotz Mehrheit bei der Wählerschaft und Regierungsauftrag keine Regierung zusammengebracht hat. Das ist eine riesige Enttäuschung für uns Wähler! Da wirft Herr Heinzlmaier den anderen Parteien Regierungsunfähigkeit vor, seine FPÖ hat jedoch auch keine Führungsverantwortung übernommen. Schlimm finde ich, dass Heinzlmaier Intellektuelle, wie Herrn Univ.-Prof. Höbelt, kritisiert und anschwärzt. Kickl, der zweifache Studienabbrecher, ohne Berufsausbildung, der trotz Regierungsauftrag mit bestem Wahlergebnis keine Koalition zusammenbringt, wird wie ein Gott behandelt. Ein bisschen mehr Realitätssinn und Selbstreflexion wäre angebracht, sonst wird es nie etwas.

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    1. Nie wieder Grüne sagt:

      He adu Komiker, wenn Kickel Studienabbrecher ist, wie hat er dann den Mag. Titel bekommen du Lügner…

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    2. Fridolin sagt:

      Linke Dogmatiker und Polemiker helfen hier und anderswo nicht weiter. Durch Weglassen, Ablenken oder gar perfide Halbwahrheiten Tatsachen verdrehen zu wollen zeugt nur von immenser Kleingeistigkeit.

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      1. @ nie wieder Grüne sagt:

        Herr Kickl hat einen Magistertitel? Das stimmt nicht ! Kickl hat kein Studium abgeschlossen. Er hat keinen akademischen Grad. Aber bitte, beweisen sie das Gegenteil. Ich warte

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      2. Müx Maller sagt:

        @Müller: Die üblichen Slogans. Selbst der dæmlichste Línke weiß, warum Kickl keine Regierung mit der Övp gebildet hat. Hat weniger mit Versagen zu tun als mit Verstand und Verantwortungsbewusstsein, dass er sich von den schmierigen schwarzen Falschspielern nicht über den Tisch ziehen ließ.

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  • Der Kliniker sagt:

    Wie bei Orwell! Teilnahme an den “Hasswochen” wird bald verpflichtend. Es ist vorbei…

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  • Peppi sagt:

    Sehr pessimistisch!

    Ich glaube nicht, dass die Linken ihre Politik ewig fortsetzen können: Einschränkung der Meinungsfreiheit, Abschaffung der Demokratie, Austausch der Bevölkerung, Zerstörung der Wirtschaft, Schulen, Gesundheitswesens. Le Pen, Meloni etc. geben Hoffnung.

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    1. Herbert K. sagt:

      “Sehr pessimistisch” ist Prof. Heinzlmaier nicht, sondern extrem realistisch. Er beschrieb völlig zutreffend die Realität und unsere zu erwartende Zukunft, und jeder politisch Interessierte hat längst bemerkt, wir rasen mit Vollgas ins Verderben. Leider erkennen viel zu viele politisch Desinteressierte die Gefahr nicht, in welcher wir alle gemeinsam schweben. Leider.

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  • Demokratiefreundin sagt:

    Mit gelenkter Migration in den Überwachungsstaat. Wo ist mein Österreich geblieben, auf das man stolz sein konnte?

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  • Hr.Zyni sagt:

    Ich fürchte, Shit- und Spiessbürger sind wir alle, die nur ihren kleinlichen Vorteil im Auge haben oder einfach weltfremd vor uns hinträumen. Mir kommt daher vor, wir befinden uns in einer Aufführung von “Biedermann und die Brandstifter”, letzter Akt.

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  • Dr.P sagt:

    Bitte bedenkt, dass der ganze Horror seit Donald Trump im Amt ist, vorbei ist. Die EU ist zwischen allen Sesseln durchgefallen. Die USA hat mit Russland wieder akzeptable Verhältnisse, gleichzeitig die seit dem 2.Weltkrieg bestehende Achse Europa/Washington aufgekündigt. EU ist geopolitisch zu einer Lach-Nummer verkommen. Es kommen wirtschaftlich düstere Zeiten auf uns zu. Stocker musste die Verhandlungen mit der FPÖ aufgrund Zurufes aus Brüssel/Berlin abbrechen und gezwungenermaßen wieder mit der SPÖ verhandeln. Diese möchte sich das fürstlich mit Innen- und Finanzministerium abgelten lassen. Österreich steht wirtschaftlich vor der Besachwalterung durch Brüssel. Wie es weiter geht , weiß niemand. Kann nur alle warnen. Versucht Eure Ausgaben zu optimieren und jetzt einmal abwarten, was sich in diesem Jahr so tut. Mich erinnert das an die Zeit 1944/45, wo Europa unter der Führung von Deutschland gegen Russland und den USA sang und klanglos unterging. Das wird sich wiederholen, weil sich Geschichte immer wiederholt.

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    1. Shlomo Finkelstein sagt:

      Ich gebe Ihnen in weiten Teilen recht. Der Satz mit dem Untergang Europas 1944/45 unter der “Führung Deutschlands” ist aber historischer Unsinn. Nazideutschland ging unter, nicht aber Europa.

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  • Kaffee sagt:

    Eher bin ich gewillt mit wehender Steiermarkfahne unterzugehen, als mich diesem Horror zu beugen. So wahr mir Gott helfe.

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  • Ja, ja, nochmal ja, sagt:

    prophetische Worte, so wird es kommen. Wohl dem der am Ende der Welt im Wald wohnt. Unfassbar, was eine Truppe von lygnern u Betrygern aus Österreich gemacht hat.

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  • Definition sagt:

    Genau so wie Hr.Heinzlmaier schreibt, so fühle ich zur Zeit !! Zu meiner Rote-Falken-Zeit in den 60ern hätte ich wohl das Blauhemd und das Rote Halstuch umgehend zurückgeben müssen, hätte ich solche Gedanken geäußert ! 🙂
    Nun bin ich aber FPÖ-Wähler, und ich kann wieder atmen und frei denken .

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  • Wyatt sagt:

    DANKE Herr Heinzlmaier für diesen, unser aller Situation so trefflich beschreibenden Kommentar!

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  • Bernd Stracke sagt:

    Grandiose Analyse, Chapeau Herr Heinzlmaier!

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  • Alter Wiener sagt:

    Österreich bleibt Österreich, wie konnte es soweit kommen!

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  • Fridolin sagt:

    Das Denunziantentum der opportunistischen, rechthaberischen Wichtigtuer feierte schon zu Corona-Zeiten seine Wiederauferstehung. Das was die schweigende Mehrheit spürt und schon lange unausgesprochen, nicht wahr haben wollend erkennt, bringt Bernhard Heinzlmaier wieder in unnachahmlicher Weise und schonungslos ans grelle Tageslicht.

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    1. Kaffee sagt:

      Gottlob darf Heinzlmaier noch schreiben ohne der exxpress-Zensur zu unterliegen. Hoffentlich recht lange noch.

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