
Klemens Resch: Wiens Gewalteskalation und die Lüge vom „gesellschaftlichen Ausschluss“
Kaum ein Tag vergeht, ohne dass eine neue Gewalttat in Wien Schlagzeilen macht. Messerattacken, Überfälle, Gruppenvergewaltigungen. Danach folgt immer dieselbe Diskussion: „Wir müssen mehr in Integration investieren“ oder „Diese Menschen wurden von unserer Gesellschaft ausgeschlossen“. Doch diese Behauptungen sind nichts anderes als eine dreiste Verdrehung der Realität.
Denn das System in Wien bietet bereits mehr Integrationsangebote, als sich viele ehrliche Steuerzahler überhaupt vorstellen können. Junge Asylwerber erhalten kostenlose Schulbildung samt sämtlicher Materialien, Förderprogramme, gratis Nachhilfe, Sprachkurse und eigene Sozialarbeiter. Sie bekommen psychologische Betreuung, betreute Wohngemeinschaften, Freizeitangebote von Sport bis Kunst. Wer später nicht arbeiten geht, fällt in ein engmaschiges soziales Netz, das mit Wohnbeihilfe, Sozialleistungen und Vergünstigungen jeden Absturz abfedert. Alles finanziert von den Bürgern dieser Stadt.
Dieses System ist nicht nur großzügig, sondern es ist außer Rand und Band geraten. Es gibt keine Ausrede dafür, warum jemand gewalttätig werden oder sich radikalisieren sollte. Und trotzdem hört man nach jeder neuen Gewalttat das gleiche Mantra: „Wir müssen mehr für diese Menschen tun.“Mehr? Was genau fehlt denn noch? Kostenlose Wohnungen? Höheres Taschengeld? Rund-um-die-Uhr-Betreuung?
Das hat nichts mit „zu wenig Integration“ zu tun
Die Wahrheit ist: Dieses System hat nichts mit „zu wenig Integration“ zu tun. Es ist vielmehr ein System, das Undankbarkeit und Anspruchsdenken fördert. Denn anstatt die Chancen zu nutzen, die ihnen hier geboten werden, verachten viele dieser jungen Männer die Gesellschaft, die sie versorgt. Sie betrachten nicht sich selbst als das Problem, sondern die Menschen, die sie aufgenommen haben. Ihr Hass auf den Westen, auf die Werte dieser Gesellschaft, auf die Menschen, die für ihren Lebensunterhalt aufkommen, wächst nicht trotz der Unterstützung, sondern gerade wegen der Haltung, die ihnen vermittelt wird: Dass sie nichts leisten müssen, um etwas zu bekommen.
Der ehrliche Österreicher wird vom System ausgenommen
Währenddessen werden ehrliche Österreicher, die morgens aufstehen und arbeiten gehen, vom System ausgenommen. Eltern müssen für Nachhilfe zahlen, Senioren kämpfen mit steigenden Kosten, Wohnraum wird unbezahlbar, aber für jene, die keine Gegenleistung erbringen, scheint immer Geld da zu sein. Und wenn etwas passiert, wenn eine weitere Messerattacke verübt wird, dann heißt es: „Wir müssen noch mehr tun.“
Nein. Es reicht. Wer trotz aller Chancen, die er hier bei uns bekommt, nur Hass und Gewalt übrig hat, hat jedes moralische Anrecht auf weitere Unterstützung verloren. Die Schuld liegt nicht bei der Gastgebergesellschaft. Sie hat längst alles gegeben. Zu viel sogar. Es ist höchste Zeit, dass wieder jene im Mittelpunkt stehen, die dieses Land tragen. Die, die es täglich am Laufen halten, und nicht jene, die es mit Füßen treten.
Autor: Klemens Resch (36) ist gf. Bezirksparteiobmann der FPÖ-Döbling und Kandidat der FPÖ bei der Wiener Gemeinderats- und Landtagswahl am 27. April
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Kommentare
Die Zensur fördert den Einheitsbrei der linken Meinungsdiktatur!
Super Standpunkt, aber man sollte auch offen ein anderes Thema ansprechen dürfen, das die Anhänger unter Jugendlichen in der dritten, in Österreich aufgewachsenen Generation betrifft, wie ich schon mal geschrieben habe: Warum wird eigentlich bei diesen radik alisierten Jugendlichen nie hinterfragt, was mit den Eltern und deren Verantwortlichkeit los ist? Was und wie wird familiär nach innen gelebt? Wie sieht das sozio-kulturelle Habitat innerfamiliär aus, warum die Jugendlichen hier nicht ankommen. Welche Werte werden vorgelebt nach langem Aufenthalt in unserer Kultur? Es wird immer im Außen gesucht. Das wird bei diesen Diskussionen immer außen vor gelassen und immer das Mär von unkontrollierbaren Jugendlichen erzählt und die aufnehmende Gesellschaft wäre schuld. Jugend war immer schon rebellisch, aber das hat nichts mehr mit Rebellion zu tun. Die Sozialisation durch den Familienverband ist genauso zu hinterfragen, was da falsch läuft. Das sollte zu denken geben. Ein Schwank aus meiner Jugend, ich hab ein Death Metal Poster als Teenie aufgehängt und meine Eltern haben sofort hinterfragt, ob ich dem Sat .anismus anheim gefallen wäre und haben das Thema so lange bearbeitet, bis sie sicher waren, dass es damit nichts zu tun hatte. Wie kann zb eine Flagge und eine Messersammlung zu Hause unbeachtet bleiben? Auch das sollte man hinterfragen dürfen. Jeder Teil muss offen diskutiert werden, sonst wird man diese Probleme nie in den Griff bekommen.
Wundert mich, dass hier die Wahrheit gedruckt wird.
“Der ehrliche Österreicher”, Wien ist ganz voll davon…..
perfekt! dann kann ich ihn im land und den bruder im bezirk wählen. die familie resch tut was für wien!
Genau, so ist es. (Kritischer Fehler)
Leider hat Kickl den Regierungsauftrag nicht ernst genommen und seine Wähler ziemlich enttäuscht. Wie sollen politische Ziele als Oppositionspartei verwirklicht werden? Eine Stimme für die FPÖ ist eine verlorene Stimme!
besser eine verlorene oder ungültige Stimme, als sich mit seiner Stimme am Untergang mitschuldig zu machen. Meine Stimme missbraucht niemand!
Mäxchen, du gibst auch nicht auf dich mit Halbwahrheiten durch deine verkorkste Welt zu kämpfen.
Der Max Müller hat noch immer nicht begriffen, dass man nur mit dem Bundeskanzler keine Veränderungen bewirken, ein wenig aus dem Wahlprogramm umsetzen oder irgendein Wahlversprechen einlösen kann. Die Indoktrination der Leichtgläubigen gipfelt in solchen Posts!
Selbstverständlich hat Kickl richtig gehandelt! Die eigenen Werte für Posten und Geld opfern, das machen andere, das ist nicht Kickls Stil und das ist gut so. In spätestens 2 Jahren ist er ohnehin Kanzler!!
Peter Westenthaler hat es ganz genau definiert: Es wird ferngesteuert und auf Anweisung von –> das ist die Frage<— gehandelt. Man will das also so…
Alte Regel: Was nichts kostet, ist nichts wert.
Man muss sich etwas unter Mühen erarbeiten, damit man stolz darauf sein kann. Bekommt man es geschenkt, ist es emotional nichts wert. Das heißt, man muss die Hilfen zurückfahren und Eigenleistung einfordern oder es gibt gar nichts. Möglich, dass dann viele das Land verlassen, aber wenn sie nicht bereit sind, an ihrer Integration mitzuarbeiten, dann ist das eben für alle die beste Lösung.
Das müssten die Wiener endlich begreifen!
Dazu benötigt es ganz sicher nicht eines twayi!