Eine schallende Ohrfeige für den Bundespräsidenten

Was die ÖVP verliert, wandert eins zu eins zum triumphalen Gewinner dieser Wahl, der FPÖ. Sie legt um satte 17% zu. Ein unerwarteter Sensationserfolg, der bisher in der Steiermark noch nicht da gewesen ist und eine schallende Ohrfeige für den greisen Bundespräsidenten, der glaubt, aus der Hofburg wie ein absolutistischer Habsburg-Kaiser gegen das Volk regieren zu können. Bereits 100.000 Österreicher fordern per Petition seinen Rücktritt, weil er im Auftrag der grünen Partei Herbert Kickl von der Regierungsbildung ausgeschlossen hat.

Der Hauptgrund der ÖVP-Niederlage sitzt in Wien und heißt Karl Nehammer. Er hat die gesamte Partei für seine höchst persönlichen narzisstischen Machtinteressen in Geiselhaft genommen. Weil der Niederösterreicher seine Eitelkeit um jeden Preis befriedigen will, muss die ÖVP und mit ihr das ganze Land leiden. Die Mehrheit der Österreicher hat längst genug von den taktischen Spielchen, die da in Wien ablaufen. Zuerst wurde wochenlang sondiert, jetzt verhandeln ein paar hundert Experten den Koalitionsvertrag. Obwohl die Wirtschaft am Boden liegt, die Ausländerkriminalität explodiert, die Teuerung weiter galoppiert und die von der CO2-Steuer in die Höhe getriebenen Energiepreise für normale Menschen unerschwinglich geworden sind, nimmt man sich für die Regierungsverhandlungen alle Zeit der Welt. So sieht sie aus, die Wiener Gemütlichkeit.

Der nach einer Serie von ÖVP-Wahlniederlagen schwer angeschlagene Bundeskanzler hat verkündet, dass im Winter keine Wohnung kalt sein wird, weil die Gaslager prall gefüllt sind. Aber um welchen Preis? Das billige russische Gas fließt nicht mehr, weil die österreichische Regierung glaubt, mit der Nato in einen Krieg ziehen zu müssen. Etwas mehr Pragmatismus und etwas weniger Kriegsfuror wären wohl für unser Land besser gewesen. Aber wenn Amerika mit dem Säbel rasselt, dann muss der österreichische Kleinstaat mitrasseln, auch wenn sein ängstliches Zähneklappern dabei weithin hörbar ist. Nur mehr peinlich ist der nächste Niederösterreicher, der zum arroganten Machtklüngel an der Spitze der Bundes-ÖVP gehört. Christian Stocker, ein Multifunktionär, der seit einem Jahr auch noch ÖVP-Generalsekretär ist. Routiniert putzt er sich vor den Kameras des Gebührenmonstrums vom Küniglberg an den Steirern ab, indem er betont, dass das Wahlergebnis eine rein steirische Angelegenheit wäre.

In der ÖVP und der SPÖ herrscht bleierne Stille

Interessant ist, dass sich in der ÖVP gegen das politische Selbstmordkommando Nehammer-Stocker keine Stimme erhebt. Wie still duldende Märtyrer nehmen die Bundesländergranden die derb-komische Hauptstadtposse hin. Kurz aus dem Winterschlaf ist WKO-Chef Harald Mahrer erwacht. Verzweifelt wirkte er, als er die Chancen für die Zuckerl-Koalition auf 50 zu 50 eingeschätzt hat. Nach dem vernichtenden Urteil hat er aber den Winterschlaf sofort wieder aufgenommen. Irgendwie scheint auch aus den ehemals so starken Sozialpartnern die Luft draußen zu sein. Nehammer hat offenbar alle mit seinem rhetorischen Leerformel-Bombardement narkotisiert. Nichts regt sich mehr in der schwarzen Reichshälfte. Umtriebig hingegen ist die Retrogruppe der SPÖ. Sie räumt die Partei penibel auf. Drei Landesvorsitzende wurden schon weggesäubert, bald wird auch das Glöckchen für den unglücklichen Anton Lang läuten. Der vergessliche Marxist Andreas Babler, der nicht einmal mehr weiß, ob er vor ein paar Jahren einen Fasan oder einen Hirsch auf Kosten seines Wasserleitungsverbandes geschossen hat, die Tiere sehen ja wirklich ziemlich ähnlich aus, wird auch über ihn bald das Jüngste Gericht eröffnen. Sein Nachfolger wird wohl ein ehemaliger Jungsozialist werden, bei dem, wie bei Babler, die alten verstaubten Gedanken von Lenin und Stalin nicht im Buchregal stehen, sondern im Gehirn herumspuken.

Sentimentale Elegien auf den realen Sozialismus

Apropos Babler. Sein großes Glück ist es ja, dass er von der gesamten österreichischen Medienlandschaft liebevoll ins Vizekanzleramt eskortiert wird. Als hörten alle auf ein Kommando, wird alles totgeschwiegen, was dem Mann nur den kleinsten Schaden zufügen könnte. An dieser Stelle komme ich nicht darum herum, ein weiteres kleines Bonmot aus dem epochalen Werk von Babler & Co., „Stamokap heute“, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der gesamte Text ist ja über weite Strecken eine sentimental-weinerliche Elegie auf den tragischen Untergang des „realen Sozialismus“. Wichtig ist es den Redakteuren besonders hervorzuheben, dass Josef Stalin an dieser historischen Katastrophe nicht die geringste Schuld trägt. So steht geschrieben: „Für das vorläufige Scheitern des Sozialismus in der Sowjetunion ist schlussendlich aber gewiss weder die Person Stalins oder ein moralisch verwerflicher ‚Stalinismus‘ (…). verantwortlich.“ Genau so sieht Stalin-Liebe aus.

Neuigkeiten aus der Gourmet-Küche des Sozialismus

Warum bedauern Babler & Co. in ihrem roten Buch den Untergang des realen Sozialismus so heftig? War er nicht eine Erlösung für das Volk? Im Gegenteil, meinen die Bableristas, weil noch im Jahr 1986 die Russen ein tägliches Kalorienangebot von 3.399 zur Verfügung hatten. In der DDR waren es sogar 3.814 Kalorien, ein Spitzenwert, der deutlich über dem Westdeutschlands lag, wo die vom Kapitalismus gequälten Proletarier mit 3.528 Kalorien auskommen mussten. Kaum war der Sozialismus zusammengebrochen, reduzierte sich das tägliche Ernährungsangebot der Russen, so sagt es das rote Buch, auf 2.500 Kalorien. Und dann ist der Herr Babler aufgewacht. Ich war im Jahr 1986 in Russland. Dort haben sich die Leute in Moskau um Krautköpfe und Wodka angestellt. Ein Jahr zuvor verbrachte ich zwei Monate in der DDR. Im Bahnhofsrestaurant gab es wochenlang nur steinharten Rinderbraten. Ich war der einzige Gast, weil sich kein DDR-Bürger das Essen dort leisten konnte. Ab zwanzig Uhr traf man in der Stadt nur mehr Besoffene. Und jeder von ihnen bekundete nachdrücklich, so schnell wie nur möglich aus diesem Land heraus zu wollen. Was kann einen über 30-Jährigen im Jahr 2005 dazu gebracht haben, soviel Unsinn in ein Buch zu schreiben? Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß ist, dass dieser alt gewordene junge Marxist bald Vizekanzler unseres Landes sein wird. Nehammer will es so. Gott schütze Österreich.

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Kommentare

  • Leo sagt:

    Nehammer und Babler samt Entourage
    zurücktreten, Kickl in die zweite Reihe! Das Land braucht Erneuerung und kluge Politik ohne Hass.

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  • Chris sagt:

    Ich hoffe auf Neuwahlen.

  • warum sagt:

    KI entfernt jeden noch so harmlosen Kommentar. Aber diese OFFENSICHTLICHEN Fake-Zitate des Pensionisten werden hier problemlos weiterverbreitet – Schande!

  • Pensionist sagt:

    In einem Briefverkehr schrieb einst Friedrich Engels an seinen Partner Karl Marx :
    „Die Durchsetzung der sozialistischen, proletarischen Diktatur
    erfordert die
    1. Beseitigung des Mittelstandes,
    2. Zerstörung der Familie und
    3. Ausschaltung der christlichen Religion durch allgemeine Sexualisierung.“

    Man darf nun rätseln, wie weit fortgeschritten unsere Gesellschaft bereits ist, um dieses Ziel zu erreichen !?!

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    1. grrr sagt:

      Von wann ist der Brief von Engels an Marx, wo das steht?

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      1. Hinweis sagt:

        @ grrr : Rosa Luxemburg Stiftung – Auf den Schultern von Karl Marx – 2021 Verlag Westfälisches Dampfboot 🙂

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        1. Fakten sagt:

          Ich kenne nun Engels und Lenin nicht wirklich etwas besser, trotzdem
          habe ich nochmals recherchiert. Begriffe wie Sex oder Sexualität sind im Sprachgebrauch weder für Engels noch
          für Lenin nachweisbar. Diese offensichtlich falschen Zitate sind ausschließlich auf populistischen Seiten zu
          finden
          Also bitte nicht falsche Zitate heranziehen!!

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      2. Taylor Swift sagt:

        das würde mich auch interessieren.
        Ich finden KEINE Quelle!

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  • Reinhard Sampl sagt:

    Wär er bloß in Traiskirchen geblieben. Vizekanzler- ein Irrsinn.

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  • Einfach Ich sagt:

    Wappler, Nehammer, Vander Bellen, ORF, und die ganze Sippe, dass sich der Kratky, der Strobl, der Weißmann (und nochmal die ganze Sippe) wie der Bellen nicht schämen, da muss ich mich sogar Fremdschämen, wie die unser Geld nehmen. und nichts zb für mich (uns) bringen, ausser ärger.

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  • MK Ultra GW sagt:

    Da ja alles so super in der ehemaligen UDSSR geklappt hat, ist diese ja nicht umsonst zusammengebrochen. Dann kommt man über 30 Jahre später drauf, das gleiche System mit ein paar unguten “Updates” neu aufzurollen in der Hoffnung das es noch besser wird? Das i-Tüpfelchen an der Sache: der Babler steht mit solchen Gedanken nicht alleine da! Das Bürokratiemonster aus Brüssel begrüßt diese Idee auch noch! Ich komm mir vor wie im Irrenhaus.

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  • M. sagt:

    Wie lange kann sich Österreich Nehammer und Babler noch leisten??!

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    1. Maxi sagt:

      und wie lange noch den frechen ORF – schade dass alle einzahlen, wir hätten es denen zeigen können wenn kaum einer bezahlt hätte. Wir, das Volk sollten fest zusammenhalten. Nur dann können wir gegen die Linke Partie gewinnen.

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  • Ausgestoßener sagt:

    Danke Herr Heinzlmaier! Sie schreiben mir aus der Seele! Was hilft’s aber, wenn die meisten der Österreicher wissen, was hier vor sich geht? Der Wählerwille wird ignoriert und weiter geht’s mit der Futtertroggesellschaft in der Regierung. Die pfeifen auf’s Volk und dieses weiß nicht wie man die Politikerbande los wird.

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  • Rudolf sagt:

    Meine persönlichen Sanktionen gegen die schwarzrote Willkür bestehen in einem Verzicht der Weihnachtseinkäufe!

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    1. Ausgestoßener sagt:

      Für viele wird dieses Verhalten auch unfreiwillig vonstatten gehen. Die mittlere Schicht rutscht sozial immer mehr ab. Der Negativkreislauf in der Wirtschaft ist unvermeidbar geworden. Gemeinsame, wertvolle Zeit wird wieder höher priorisiert zu Festlichkeiten. Die überdimensionierte Schenkerei ist ohnehin eher suboptimal. Kleine, selbst gemachte Aufmerksamkeiten gewinnen wieder an Bedeutung.

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  • Clausewitz sagt:

    Furchtbar was hier vor sich geht.

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  • outhouse sagt:

    Liebe KI auf der Seite der Selbstdenker, da hat sich ein relevanter Fehler in der Progammierung eingeschlichen, bitte korrigieren
    DANKE

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  • outhouse sagt:

    Diese EU, die Betonung liegt auf “diese”, gehört abgeschafft, da diese am Ende ist

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  • outhouse sagt:

    Crashtest Dummies nannte sich mal eine Band

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  • Gustav le Bon sagt:

    Den Karli hab ich mir auf OE24 angehört. Das war wirklich großes Kino. Keine Frage beantwortet, immer nur drumherum reden. Viel blabla. Und der Fellner Junior hat ihn behandelt als ob er unter Artenschutz stehen würde. Da hätte man sich einen A. Wolf gewünscht der auf Angriff gebürstet ist.

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  • GF 99 sagt:

    Nehammer und Babler samt Meinl Reisinger werden Österreich endgültig an die Wand fahren.

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    1. FiBu sagt:

      @GF99: Leider sitzen wir alle mit im Auto – und nur die Fahrer haben Schleudersitze wie James Bond mit Landung in einem weichen Pensionsbett. ;-))

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  • Uhu sagt:

    Nehammer und Babler passen besser ins Dschungelcamp als zu Regierungsverhandlungen.

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  • meinemeinungdazu sagt:

    wozu??? Er könnte ja auch über das Paarungsverhalten von Eichchörnchen schreiben, oder die geschichtliche Entwicklung von Dehnungsfugen oder was auch immer? Oder suchen Sie etwa einen Angriffspunkt n in einer anderen Thematik, weil Sie in seinen Kommentaren dafür nichts brauchbares finden?

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  • Ramdas Gupta sagt:

    Dass das “billige” russische Gas nicht mehr nach Österreich fließt, hat nichts mit dem krieg in der Ukraine zu tun, sondern mit dem Rechtsstreit zwischen OMV und Gazprom.

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    1. Werner Bürstel sagt:

      …bei dem man durch “Sanktionen” die vereinbarte Lieferung verhindert, um dann anschließend vor einem “Schiedsgericht” wegen Nichtlieferung zu klagen.
      Spannend, dass das genau zur von der Bundesregierung ausgegebenen Parole “raus aus dem (russischen) Gas!” passte….

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  • MeinungsFreiheit sagt:

    Was in den Beiträgen oft übersehen wird: Nehammer&Co hängen am direkten Draht der EU/EVP! Es wird also weiter ” gemerkelt” . Und das zum Schaden Österreichs! Deutschland ist bereits am Abgrund und darüber hinaus.

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    1. MeinungsFreiheit sagt:

      ÖXIT !!! Und zwar sofort! Auch kluge ÖVP Politiker denken das. Dürfen es aber nicht laut aussprechen.

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      1. outhouse sagt:

        Diese, ich betone nochmals “diese” EU ist am Ende und gehört aufgelöst

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  • Unschuldvermutung sagt:

    Der reale Sozialismus wäre an und für sich ja nicht schlecht,schlecht sind nur die Capos des Sozialismus,die den Arbeiter schon längst verraten haben,sind die Funktionäre in den sozialistischen Parteien doch allesamt arbeitsscheue geldgierige Figuren,die den Bezug zur Basis nicht verloren,sondern nie gehabt haben,wenn man sich die Bezüge dieser Sozialdemokraten anschaut,hat das mit Arbeitnehmervertretung gar nichts zu tun,sondern mit reinster Sebstbereicherung zum eigenen Wohle,wer als b.

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    1. Unschuldvermutung sagt:

      Wer als mündiger Bürger diese Herrschaften in ihre Ämter wählt,dem fehlt es an Verstand (wurde vorher vom System abgewürgt)….

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      1. Fanny H. sagt:

        @ Unschuld: Sozialismus, egal welcher, hat immer schon in Totalitarismus mit teilweise etlichen Millionen Toten geendet. Was bitteschön soll daran nicht schlecht sein?

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  • Fridolin sagt:

    Total auf den Punkt gebracht. Journalismus vom feinsten. Die ÖVP-noch-Landesfürsten rühren sich nicht und hoffen auf die mittlerweile altersschwache “Hanni”. Aber so wird das nix und der Karl kann mit “Stocki” weiter das Land ungebremst gegen die Wand fahren.

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  • GeBa sagt:

    Wie immer ein sehr guter, lesenswerter Beitrag, Herr Heinzlmaier. Sie sollten einen eigenen Blog machen, wo man im Gegensatz zu hier auch wirklich kommentieren kann, ohne dass entweder von einer KI moderiert wird oder ein ganz merkwürdiger Hinweis auf Fehler in der Website kommen.

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    1. outhouse sagt:

      da gebe ich Ihnen vollkommen Recht, die Kommentarfunktion auf der Seite für Selbstdenker hat massive Ausfälle

  • Contra sagt:

    Sg. Herr Heinzlmaier, könnten Sie einmal, statt immer nur andere schlecht zu machen, die Errungenschaften der FPÖ in OÖ, NÖ, und Salzburg aufzeigen. Und wenn Sie schon so gerne den Politikern ihre Fehler aus der Vergangenheit vorhalten (finde ich auch richtig, müsste nur nicht so hassvoll geschehen) dann nehmen Sie sich doch auch einmal FPÖ Politiker vor. Oder haben die Ihrer Meinung nach alles richtig gemacht.

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    1. Bart sagt:

      Der Proteststurm, hätte Herbert Kickl an einem Buch über das dritte Reich mitgeschrieben, wäre nicht enden wollend. Wenn Babler bei einem Buch über Stalin, dem größten Verbrecher der Neuzeit, mitschreibt ist das für sie okay? Obendrein sang er in diesem Buch ein Loblied auf Stalin.

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      1. Contra sagt:

        Ich habe nie gesagt, dass das okay ist. Aber es ist auch nicht okay, immer nur in eine Richtung auszuteilen. Aber interessant ist schon, dass sie sofort Kickl in Zusammenhang mit Hitler nennen. Das würde ich niemals machen. Kickl ist mMn einfach nur extrem rechts, aber ich würde ihn nie in Zusammenhang mit Hitler sehen.

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  • OttosMops sagt:

    Sehr guter Artikel Herr Heinzlmaier, und weil sie gerade die DDR ansprechen, was ist eigentlich mit der Aussage Bablers, dass er das Primat der Gesellschaft endlich wieder unter die Ägide der Politik bringen möchte ? Meiner Meinung nach lässt auch das relativ wenig Spielraum in seiner Bedeutung zu, oder wie sehen Sie das ? Sehen wir nicht schon die Ansätze andersgelagerte Einstellungen unter Generalverdacht zu stellen ?
    Liebe Grüße.

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    1. Tictac sagt:

      Daumen hoch für Berhard Heinzlmaier.

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      1. Gurkentaler sagt:

        Obwohl ich lediglich die Headline gelesen habe schließe ich mich dem Hilferuf an und möchte das Signal um ein NOTRUF SOS erweitern. 😅

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  • M.G. sagt:

    Da trieft ihnen der Hass ja aus allen Poren. Wenn alles so schlimm ist mit der ÖVP, warum bettelt dann die FPÖ so um eine Koalition. Und wo ist denn in den Ländern mit FPÖ Beteiligung alles besser?

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  • Werner Bürstel sagt:

    Der Hauptgrund für die Niederlage ist nicht Nehammer oder sonst irgendeine Person.
    Es ist die völlige Alternativlosigkeit der Politik der “Altparteien” – diskutiert wird um Lächerlichkeiten, während die Punkte, die den Menschen unter den Nägeln brennen von Allen mitgetragen werden – Verarmung und Deindustrialisierung durch “Klimaschutz”, Massenmigration, Kriegstreiberei, Coronapanik und immer weitere Einschränkungen der Meinungs- und Redefreiheit stehen bei SPÖVPNEOSGRÜNEN überall auf der Agenda.
    Wenn es tatsächliche Opposition gäbe, bräuchte es keine FPÖ.

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    1. Scrato sagt:

      Die FPÖ ist die einzige Alternative, die übrig bleibt, der Rest gehört zur Einheitspartei GRÜNEOSPÖVP

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  • GustavGans sagt:

    Nehammer hat heute 30% der Wähler aus der politischen Mitte des Landes entfernt.
    Seit seinem Amtsantritt bis heute hat er eindrucksvoll bewiesen das ihm wirklich jede Voraussetzung fehlt ein politisches Amt auszufüllen. Was aber bereits vor seiner politischen Geisterbahnfahrt klar war. Ein, auf Grund seines Berufes, beamteter Befehlsempfänger soll auf einmal gestalterisch Wirken und Visionen entwickeln. Wie soll das gehen. Diese Voraussetzungen und eine unglaubliche Machtgeilheit ist eine toxische Mischung die Ö in eine Katastrophe führen wird.
    Wie, und wer kann das noch stoppen?

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    1. Herbert K. sagt:

      Leider ist die Bevölkerung noch nicht soweit, die Scherzpegel wurden noch nicht überschritten. Aber die Uhr tickt. Und wenn die Hanni nicht ehebaldigst die Notbremse zieht und sich die ÖVP schleunigst in eine Regierung Kickl flüchtet, dann war’s das. Kommen gar Neuwahlen, wird sich Hanni selbst das 17%-Mitterlehner-Ergebnis wünschen müssen. Deswegen – Nehammer, Stocker, Hanger, Edtstadler, Schallenberg, einfach die ganzen türkisen Altlasten, die müssen alle weg. Und bitte nicht glauben, ein zurückkehrender Kurz würde eine Wahl gewinnen. Vielleicht ein bisserl von den Nichtwählern, aber kein FPÖler wird jemals wieder Kurz wählen.

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  • Gudrun sagt:

    1986 war ich beruflich ein Jahr in der DDR, es gab zwar nicht Alles, aber genug zu essen. Was den Menschen wirklich Angst machte war die totale Überwachung des Staates und das die Bürger keine freie Wahl hatten (Einheitspartei). Wir haben zwar die Wahl, bekommen aber trotzdem die Einheitsparteien, die gegen die Bürger regieren und der Überwachungsstaat ist auch nicht mehr weit weg (siehe DE)

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  • Johnny Kurazman sagt:

    Wie immer, sehr guter Artikel!

    Armes Österreich, diese Situation hat der Bürger absolut nicht verdient.

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    1. DERHEYOKA sagt:

      Jedes Volk bekommt immer die Regierung, welche es verdient! Ein ungeschriebenes Gesetz….
      Leider sind in einem Volk auch immer solche darunter, die es eigentlich nicht verdient hätten!
      Diese sind ein gewisser Hoffnungsschimmer am Horizont, dass es auch wieder eine andere Richtung geben kann!

  • AutochToni sagt:

    Jetzt hatten sie im letzten Jahr noch so engagiert vor der drohenden DreierKoalition SPÖ/NEOS/GRÜN gewarnt Herr Professor Heinzlmaier, sodass Sie doch tatsächlich den wahren narzistischen, egoistischen Mastermind in der Geschichte, Karl Nehammer, ganz übersehen haben.

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  • hans steiner sagt:

    Vielen Dank Herr Prof. Heinzelmaier, besser kann man die triste Situation in unserem Land nicht beschreiben. Ich habe gestern ein Interview mit Nehammer gesehen, mehr hohle Phrasen in einem Gespräch sind nicht möglich. Und Babler? Nachdem ich lange Jahre in Traiskirchen gelebt habe kenne ich den Herrn persönlich. Das lässt mich das Ärgste befürchten! Erst vor einer Woche bei einem Benefizspiel in Traiskirchen durfte ich sehen, wie sich Herr Babler, vergleichbar mit den Herren in der DDR in den Abendstunden, holprig bewegt hat. Übrigens, Babler hat in Traiskirchen keine Wahl gewonnen, er lebte von seinem Vorgänger Knotzer. Irgendwie ist das ganze auch eine Flucht aus Traiskirchen, denn nächstes Jahr bei der Wahl wäre dann endgültig der Knotzer Effekt weg.

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    1. Sandwalk sagt:

      Ich war in der alten DDR und in der Sowjetunion. Das waren Länder des Grauens. Einfach schrecklich. Russland hat sich bis heute nicht davon erholt.
      Moskau und St. Petersburg sind halbwegs herzeigbar. Dazwischen herrscht bittere Armut. Und Babler will uns einreden, dass im Kommunismus mehr Wohlstand herrschte als im Westen. Gehts noch?

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      1. Menschmaschine sagt:

        Babler und die Leute hinter ihm setzen darauf, dass die Jungen nicht mehr wissen, was im Kommunismus wirklich los war. Bei jungen Menschen fallen deshalb ihre Lügengeschichten und Geschichtsverdrehungen auf fruchtbaren Boden.

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