
Meteorologen sicher: Uns erwartet heuer ein Bibber-Winter mit wenig Schnee
Mehrere Faktoren sprechen dafür, dass der bevorstehende Winter in Mittel- und Westeuropa besonders kalt wird. Schnee soll aber nur wenig fallen.
Mehrere klimatologische und meteorologische Faktoren sprechen dafür, dass der bevorstehende Winter überdurchschnittlich kühl, trocken und schneearm wird. Dies liegt unter anderem am Polarwirbel und einer Erwärmung der Stratosphäre.
NAO seit letztem Jahr negativ
Der vergangene Winter war aus meterologischer Sicht außergewöhnlich. Es war der erste, in dem die Nordatlantische Oszilliation (NAO) negativ ausfiel. Diese beschreibt die Druckgegensätze über dem nordatlantischen Ozean. Das bedeutet, dass die beiden Druckzentren, also Hoch- und Tiefdruck, nur schwach ausgeprägt sind. Das führt dazu, dass sich über dem Atlantik ein blockierends Hoch bildet – nur die kalten Windströme aus dem Norden kommen dann in Mitteleuropa an.
Negative NAO-Jahre kommen meist nicht alleine – die meterologische Vergangenheit zeigt, dass sie meist „clustern“, also mehrere aufeinanderfolgende Jahre aufkommen. Diese „Clusterlage“ wird laut aktueller Klimamodelle als sehr wahrscheinlich eingeschätzt.

Polarwirbel-Split durch Erwärmung der Stratosphäre
Durch einen Polarwirbel-Split treten oft die stärksten Kaltlufteinbrüche auf. Diese werden durch eine Erwärmung in der Stratosphäre verursacht, die sich bis zum Boden fortpflanzt. Obwohl der Zeitpunkt für ein sogenanntes Sudden Stratospheric Warming (SSW) erst zwei bis drei Wochen im Voraus gut vorhergesagt werden kann, begünstigt ein schwacher Polarwirbel diese plötzliche Erwärmung der Stratosphäre.
Prognose der Temperatur unterdurchschnittlich, Wetter trocken und schneearm
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein früher Polarwirbel-Split in diesem Winter auftritt, scheint laut neuer Modelle also recht hoch. Deswegen wird für West und Mitteleuropa im November und Dezember eine unterdurchschnittliche Temperatur prognostiziert. Die Abweichung mit 0,5 Grad ist nicht extrem ausgeprägt, dennoch spürt man den Temperaturunterschied im Vergleich zu gewöhnlichen Monaten. Die Voraussetzungen für Schnee sind jedoch schlecht: Die kühle Luft, die Westeuropa bei Kaltlufteinbrüchen aus dem Norden erreicht, ist trocken. Obwohl die Temperaturen also niedriger als gewöhnlich sind, ist nicht mit viel starken Schneefällen zu rechnen – dafür braucht es kalte und feuchte Luft.
Kommentare
Die Welt hat einen gemeinsamen Gegner: das CO2 und den Klimawandel. Bloß: Beim Klimaschutz geht es nicht um die Natur, sondern um die Rettung des kapitalistischen Wirtschaftssystems. Was unbezahlbar ist, soll nun einen Preis erhalten, damit Profite weiterhin möglich sind.
Physikalisch gilt in geschlossenen Systemen nach wie vor der Satz der Thermodynamik, wonach kein kälterer Körper einen wärmeren erwärmen kann. Der Ofen heizt das Zimmer und nicht umgekehrt. Die Erde wird von der Sonne erwärmt und erwärmt dann ihrerseits wieder die Luft.
Die sogenannten „Treibhausgase“ CO2, Ozon, Methan und FCKW geben ihre absorbierte Energie in Erdnähe durch Kollision mit Stickstoff und Sauerstoff ab, wie dieselben untereinander auch; erst in Höhen über 10’000 Meter strahlen sie Wärme ab. Aber dort befinden sich weniger als 5 Prozent der Atmosphäre.
CO2 und andere „Treibhausgase“ absorbieren zwar geringe Mengen Wärmestrahlung, sind jedoch in so winziger Konzentration vorhanden
(1: 3’000), daß sie nur minimal wirken können. Das gilt besonders für die oberen Atmosphärenschichten, wo diese Konzentration nochmals auf ein Zwanzigstel verdünnt wird. Doch genau dort müßten diese „Klimakiller“ ja ihre Wärmewirkung entfalten.
Der eigentliche Witz kommt nun, wenn wir uns anschauen, wer denn die größten „CO2- und Kohlenstoffschleudern“ der Welt sind. Da haben wir die Ozeane mit ca. 90 Gigatonnen (44%), die Bodenorganismen mit ca. 59 Gigatonnen (29%), die Atmung der Landorganismen mit ca. 50 Gigatonnen (24%) und – tatsächlich zu guter Letzt – die wirtschaftliche Tätigkeit des Menschen mit ca. 5,5 Gigatonnen (3%).
Unser kollektives menschliches Handeln ist statistisch also für gerade mal drei Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich – und das auch nur, wenn kein Vulkan ausbricht! Um auf gleichviel Emissionen zu kommen, wie eine erneute Eruption des Mount St. Helens freisetzen würde, dürften wir alle mindestens drei Jahre lang Autofahren und Heizen.
Teil 2:
Die Gase, die unseren Planeten einhüllen, spielen eine entscheidende Rolle, wobei jedes dieser Moleküle seine ganz spezifischen Eigenschaften aufweist. Im sichtbaren Bereich sind sie alle überwiegend transparent, jedoch werden von ihnen viele der lang- und kurzwelligen Strahlen absorbiert. Ein bekannter Vertreter ist das Ozon, das einen wesentlichen Beitrag der UV-Strahlung abhält, bevor diese auf die Erdoberfläche trifft. Auf der anderen Seite stehen Moleküle wie Methan, Wasserdampf oder eben Kohlendioxid. Durch ihre spezielle Struktur sind sie in der Lage, Infrarotstrahlung zu absorbieren und sorgen somit für die erhöhte Durchschnittstemperatur auf der Erdoberfläche. Diese sogenannten Treibhausgase haben einen Anteil von weit unter einem Prozent in der Atmosphäre, sind aber zum überwiegenden Teil die Akteure in diesem Spiel. Wie kann das sein? Der Hauptanteil der uns umhüllenden Luft besteht aus Stickstoff mit knapp 78 Prozent, gefolgt von Sauerstoff mit circa 21 Prozent. Diese beiden Moleküle sind zwar mengenmäßig dominant, haben aber im Bezug auf Wärmestrahlung keinen Effekt. Sie sind sowohl im sichtbaren wie auch im Infrarotbereich nicht aktiv. Licht kann sie passieren als wären sie nicht vorhanden. Sie sind auch nicht in der Lage den Treibhaus-fördernden Effekt von CO2 zu verdünnen. Lediglich der absolute Wert von Kohlenstoffdioxid spielt eine Rolle.
Atome und Moleküle sind in der Regel elektrisch neutral, das bedeutet, sie tragen gleich viele positive wie negative Ladungen in sich. Jedoch müssen diese Ladungen nicht gleichmäßig verteilt sein. So ist es auch beim Kohlendioxid. Die Sauerstoffatome neigen dazu, Elektronen etwas näher an sich zu ziehen, somit bleibt der Kohlenstoff mit etwas mehr positiver Nettoladung zurück. Dadurch entsteht ein sogenanntes elektrisches Dipolmoment, die Grundvoraussetzung damit langwelliges Infrarotlicht das Molekül in Schwingung versetzen kann. Auch Wasserdampf und Methan können auf ähnliche Weise von Wärmestrahlung angeregt werden. Sauerstoff und Stickstoff hingegen haben durch ihre Symmetrie kein konstantes Dipolmoment und sind somit für Infrarotstrahlung durchsichtig.
Wir wissen also, dass die absolute Menge CO2 ein direkter Verursacher des Treibhauseffekts ist. Der Anteil in der Atmosphäre hat seit Beginn der Industrialisierung um circa 50 Prozent zugenommen. Daher müssen wir es bis schaffen, den Nettoausstoß von CO2 auf Null zu reduzieren, um den Klimawandel und seine zahlreichen negativen Auswirkungen zu stoppen.
” … Nettoausstoß von CO₂ auf null zu reduzieren …”
Und warum schreiben Sie nur darüber und leisten selbst nachweislich keinen Beitrag um den Nettoausstoß von CO₂ zu reduzieren?
@ Ekin=1/2mv² Sie haben viel geschwurbelt, aber nichts Konkretes zur Erklärung von CO2 als Hauptverursacher des Klimawandels gesagt.
Daher hier eine umfangreichere Erklärung – Teil 1:
Jeder Gegenstand, ob groß oder klein, rund oder eckig, farbig oder durchsichtig, strahlt Energie ab. Reflexion oder Transmission – also die Rückstrahlung oder Durchlässigkeit – sowie die Oberflächenbeschaffenheit spielen keine große Rolle. Wir wissen, wie sich die gesamte abgestrahlte Energie erhöht, wenn ein Körper wärmer wird. Dies trifft in guter Näherung auch auf die Sonne und die Erde zu, welche als schwarze Strahler beschrieben werden können. Dabei stehen beide gemeinsam in einem Strahlungsgleichgewicht. Das bedeutet, dass sich die Erde so lange erwärmt, bis die Energieabstrahlung gleich der Energieaufnahme ist. Ohne Treibhausgase in der Atmosphäre ergäbe sich dadurch eine mittlere Erdoberflächentemperatur von circa -18° Celsius.
Sichtbares Licht macht nur einen kleinen Anteil der gesamten uns bekannten elektromagnetischen Strahlung aus. Dieser Strahlung wird oft anhand ihrer Wellenlänge unterteilt. Dafür betrachtet man den Abstand zwischen zwei wiederkehrenden, benachbarten Wellenberge, welcher zum Beispiel für sichtbares Licht zwischen ca. 380 und 780 nm liegt. Nähert man sich kürzeren Wellenlängen, begibt man sich in den Bereich besonders energiereicher Strahlung. Angefangen von Ultravioletter, über Röntgen- bis hin zur Gammastrahlung. Bewegt man sich in die andere Richtung, durchschreitet man als Erstes den Bereich der Infrarotstrahlung (=Wärmestrahlung), über die Mikrowellen bis hin zu den Radiowellen, deren Wellenlänge schon im Meterbereich liegt.
Licht, das von der Sonne abgestrahlt wird, besteht somit überwiegend aus sichtbarem Licht sowie Infrarot- und Ultraviolett-Strahlung. Ein großer Anteil davon wird von der Erdoberfläche aufgenommen. Die Erde ist mit einer Temperatur von circa 20° Celsius deutlich kühler und strahlt die aufgenommene Energie hauptsächlich im Infrarotbereich wieder ab. Genau hier schlagen aber die Treibhausgase zu, und absorbieren die abgestrahlte Wärme! Diese Absorption führt nun zu einer Verschiebung des Strahlungsgleichgewichts in Richtung höhere Temperaturen.
Ob CO2 wirklich der Hauptverursacher der Erderwärmung ist konnte noch nicht bewiesen werden. Was aber bewiesen wurde ist die Tatsache, dass die jährliche Sonnenscheindauer in Europa über die letzten 40 Jahre um ca. 200 Stunden pro Jahr zugenommen hat. https://climate.copernicus.eu/esotc/2020/clouds-and-sunshine-duration
Dies entspricht mehr als einer halben Stunde pro Tag. Ähnliches wurde in anderen Teilen der Welt festgestellt.
Was glauben Sie welche Auswirkung dies auf die Temperatur hat? Und weshalb ignorieren die IPCC Berichte diese Tatsache?
@ der Aufgeklärte: Antwort 1
Sie schwurbeln da etwas und bringen Fakten durcheinander:
Sie behaupten (hunderttausende „Wissenschafter“):
„Je höher der CO2-Gehalt in unserer Atmosphäre, umso höher die Energieabsorption, die zur Erwärmung unserer Atmosphäre führt. „W
Wechselwirkung Wärmestrahlung und “Treibhausmoleküle”
Die Behauptung dass die Treibhausgase Wärmestrahlung reflektieren beruht auf dem Unverständnis, wie Wärmestrahlung und Moleküle überhaupt wechselwirken können. Dies soll im Weiteren erklärt werden:
Betrachten wir beispielsweise das CO2 Molekül. Dieses ist ein lang gestrecktes Gebilde, dessen Bindung dadurch entsteht, dass die beiden Sauerstoffatome dem Kohlenstoffatom je zwei Elektronen “wegnehmen” und so eine stabile äußere Schale von 8 Elektronen bilden (in der zweiten Elektronenschale haben 8 Elektronen Platz). In der zweiten Schale des Kohlenstoffatoms befindet sich dann überhaupt kein Elektron. Dem Kohlenstoffatom verbleiben nur zwei Elektronen in der ersten Schale. Die beiden Sauerstoffatome sind also zweifach negativ und das eine Kohlenstoffatom vierfach positiv geladen. Dadurch ergibt sich zwischen Kohlenstoff und Sauerstoffatomen eine enorme Anziehung, die die Stabilität dieses Moleküls bewirken.
Es entsteht ein elektrischer Tripol. Dieser Tripol kann durch eine elektromagnetische Welle (Wärmestrahlung sind elektromagnetische Wellen) mit geeigneter Frequenz zur Schwingung angeregt werden. Ein CO2 Molekül kann mit exakt drei diskreten Frequenzen schwingen. Die dazugehörigen Bewegungsmuster sind unterschiedlich (siehe Molekülschwingungen)
Die zu jedem Bewegungsmuster gehörige Frequenz bezeichnet man als Eigenfrequenz.
Die einfachste Form eines schwingungsfähigen Gebildes ist ein Pendel, das nur mit einer bestimmten Frequenz schwingen kann. Nach diesem Prinzip wurden Jahrhunderte lang Pendeluhren gebaut. Ein anderes Beispiel sind Quarze für Computer und Uhren.
Die Anregung einer Schwingung kann nur mit der Eigenfrequenz erfolgen. Man kann sich davon leicht mit einem Pendel überzeugen: solange die Anregung im Schwingungstakt erfolgt (man spricht von Resonanz), wird die Schwingungsamplitude sogar größer. Weicht die Frequenz der Anregung vom Schwingungstakt ab, wird die Schwingung mehr und mehr behindert und das Pendel hört zum Schwingen auf.
Allerdings kann eine Molekülschwingung nur dann durch eine elektromagnetische Welle angeregt werden, falls damit eine Änderung der Ladungsverteilung im Molekül verbunden ist. Für die symmetrische Streckschwingung ist das nicht der Fall. Sie ist daher infrarotinaktiv und kann durch Wärmestrahlung nicht angeregt werden.
Angwort 2 folgt:
Teil 2
Infrarotaktiv sind beim CO2 Molekül nur die asymmetrische Streckschwingung und die Biegeschwingung. Wird eine Schwingung angeregt, so entzieht die Schwingung dem Strahlungsfeld Energie (Absorption). Bei Gelegenheit kann diese Schwingungsenergie mit der gleichen Frequenz wieder reemittiert werden. Dabei ist es nicht vorhersehbar, in welche Richtung diese reemittierte Strahlung geht, da sich das Molekül selbst ständig bewegt bzw. rotiert. Man kann nur davon ausgehen, dass die Reemissionen der Strahlung über alle Raumrichtungen gleich verteilt sind. Die reemittierte Strahlung wird allerdings vom nächst besten CO2 Molekül wieder absorbiert und nach einer Zeit wieder reemittiert, usw. Verfolgt man ein derartiges Strahlungsquant, so wird es sich nacheinander in alle möglichen Richtungen bewegen. Allerdings wird es sich tendenziell in Richtung geringerer Dichte (also nach oben) bewegen, weil die Absorptionswahrscheinlichkeit oben geringer ist als unten (im Einklang mit dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik). In der Realität spielt allerdings ein anderer Prozess eine wahrscheinlich viel größere Rolle:
Jedes Luftmolekül, also auch das CO2 Molekül kollidiert ständig mit irgend einem anderen Molekül. Das führt dazu, dass Molekülschwingungen des CO2 mit Unterstützung dieser Stoßvorgänge angeregt werden können. Dadurch kann auch Wärmestrahlung mit einer etwas von der Eigenfrequenz abweichenden Frequenz die Molekülschwingungen des CO2 anregen. Es entsteht daher rund um die Eigenfrequenzen ein schmales Frequenzband, das grundsätzlich die entsprechende Eigenschwingung mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit anregen kann. Allerdings funktioniert dieser Vorgang auch in die andere Richtung: durch einen Stoßvorgang wird die Molekülschwingung anhiliert und ihre Energie in ganz normale CO2 untypische Bewegungsenergie gewandelt.
Bemerkung:
Diese Kollisionen können auch indirekt die Anregung einer Schwingung unterstützen, in dem durch die Kollission erst eine Rotation des Moleküls anregt. Diese Rotation kann dann in Kombination mit der einfallenden Strahlung die jeweilige Schwingung anregen.
Durch diese Rotationen kann die Reemission dann nur in irgend eine Raumrichtung erfolgen.
Dies führt dazu, dass die entsprechenden Frequenzbanden in der von der Erde abgestrahlten Energie tatsächlich fehlen, was als Beweis dafür angeführt wird, das diese Strahlungskomponenten reflektiert werden. Tatsächlich wird jedoch die Energie nur zu anderen Frequenzen hin verschoben, was bei jeder Form von Absorption vorkommt. Beispielsweise absorbiert die Erde sichtbares Licht und reemittiert die gleiche Energie als Wärmestrahlung. Das Verschwinden dieser Frequenzbereiche beweist also nichts.
Jedes Outcome wird am Ende die Klimasekte als Bestätigung interpretieren.
Lieber Herr @Aufgeklärter, wir sollen nicht spalten, denn das macht die Politik sowieso, wir sollten darüber diskutieren. Nachdem ich nicht Ihr Wissen habe, erklären Sie mir bitte, wie das CO2 in die Atmosphäre kommt, wenn es schwerer als Luft ist, also sagen wir gleich schwer wie eine Bettfeder. Dann streuen Sie diese Federn einmal aus und warten was passiert. Wieviele landen davon in der Atmosphäre? Ich verstehe es daher nicht, weshalb CO2 genau so intelligent wie Corona sein soll, ich hoffe Sie verstehen was ich damit meine. Ich freue mich über Ihrre Antwort, damit ich wieder etwwas gelernt habe.
Nachsatz: Ich habe noch nie im August heizen müssen, aber heuer schon. Vielleicht können Sie mir das auch erklären. Danke.
Ja, das mit dem CO2 ist tatsächlich ein Phänomen, wie das aufsteigen kann.
Also ich weiß noch vom Umgang mit Fotochemie, dass man da den Leerraum in der Flasche mit CO2 auffüllt – um Oxidation zu verhindern – und dieses CO2 genauso in der geöffneten Flasche bleibt wie eine Flüssigkeit, so lange man sie nicht kippt und das sozusagen ausleert.
Das steigt niemals auf. Ich finde es erstaunlich, dass man so offensichtlichen Unfug erzählen kann und das dann auch noch geglaubt wird.
Lieber Herr @Irgendwer, wussten Sie, dass in unseren Weltmeeren rund 230 Milliarden Tonnen Lithium gelöst sind? Wussten Sie, dass in unseren Weltmeeren rund 4,5 Milliarden Tonnen Uran gelöst sind? Wussten Sie, dass in unseren Weltmeeren rund 20 Millionen Tonnen Gold gelöst sind? Können Sie mir sagen, warum der Meeresgrund nicht mit einer Uran-Lithium-Gold-Schicht bedeckt ist, wo doch Gold, Uran und Lithium wesentlich schwerer als Wasser (=H2O) sind? Die Antwort liegt in dem Wort “gelöst”. Und so verhält es sich auch beim CO2, das gelöst in unserer Erdatmosphäre gelöst vorliegt und daher nicht nur in Bodennnähe zu finden ist.
Dass Sie im August 2021 die Heizung anmachen mussten, wird die Südeuropäer neidisch machen. Denn in Italien, in Griechenland, in Spanien und in Frankreich wüteten verheerende Waldbrände, gepaart mit Rekordtemperaturen, siehe Sizilien mit beinahe 50° Celsius. Während also in Österreich der August ein durchschnittlicher Sommer war, gab es wenige Kilometer weiter Rekordtemperaturen und Waldbrände in extremen Ausmaßen.
Wussten Sie, dass in jeder Tonne Kohle, die zur Stromerzeugung verbrannt wird, auch wenige Gramm Uran, Cadmium, Blei und andere Schwermetalle enthalten sind? Also Moleküle und Atome von Schwermetallen, die nicht gefiltert werden können, da sie dermaßen klein sind, um durch jedes noch so hochmodernes Filtersystem schlüpfen zu können? Auch diese Moleküle zirkulieren in unserer Erdatmosphäre und werden dann von Mensch und Tier eingeatmet. Diese Konzentrationen an Schwermetallen führten zum rasanten Anstieg von Krebs, insbesondere in den letzten Jahrzehnten.
Und wussten Sie, dass wir in Österreich jährlich Erdöl und andere fossile Energieträger im Wert von rund 13 Milliarden Euro importieren? Das sind in 10 Jahren 130 Milliarden Euro. Könnten wir nur einen Bruchteil diesr importierten energie in Österreich selber produzieren, zum Beispiel durch Wasserstoff, dann steht einer Steuersenkung nichts mehr im Wege. Und anstatt Schwermetalle einzuatmen, würden wir wieder eine saubere Luft haben. Was meinen Sie denn dazu? Sollen wir die Scheichs in Arabien finanzieren, die ihrerseits islamistische Gruppen mit unserem Geld finanzieren, oder sollten wir endlich unser Klima, unsere Gesundheit, unsere Umwelt und letztlich unsere Geldbeutel schützen?
Ja, blöd, wenn es 50 Grad hat. Dagegen gibt es heute Klimaanlagen. Bei -20 Grad kann man auch nicht im Freien bleiben. Der Vorteil von Hitze ist es, dass ausreichend Energie vorhanden ist, die man heute zur Kühlung verwenden kann. Im Gegensatz zu starker Kälte, bei der nichts oder wenig wächst, wovon man sich ernähren kann und Energie auch kaum vorhanden ist, mit der man heizen kann. Also nur die Reserven in Form von Erdöl, Kohle etc.
Also was ist so schlimm an hoher Wärme? Warum legt man ausgerechnet dabei den Maßstab an, dass man sich im Freien ungeschützt bewegen kann ohne dabei zu sterben. Wenn der Boden zu heiß ist, dann muss ich eben Schuhe anziehen. Worin liegt da das Problem? Das muss ich im Winter auch.
Ja, eh.ir würde reichen, wenn die Wahrsager das Wetter für die nächste Woche vorhersagen könnten.
Ich erinnere an die Vorhersage des verregneten “Dürresommers” 2020.
Der Unterschied zwischen Theorie:
“Laut Klimaforscher Fred Hattermann wird es 2021 viele Hitzewellen geben. Der Experte für Klimarisiken am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung meint auch, die Ursache für die hohen Temperaturen zu kennen: „Wir sind mitten im Klimawandel“, so Hattermann gegenüber dem RBB.”
und Praxis:
2021 war einer der kältesten Sommer der letzten Jahrzehnte.
April bis August kalt, nur kurz unterbrochen durch ein paar heiße Tage im Juni.
Der Brüller schlechthin.
Dabei wäre es schön langsam wünschenswert, wenn die aktuelle Eiszeit endlich zu Ende ginge. Die ist erst zu Ende, wenn die Polkappen eisfrei sind.
Völlig unabhängig davon, wieviel “hochgiftiges” CO2 von Menschen verursacht wird.
Die CO2-Steuern sind nichts anderes als der Ablass der katholischen Kirche im Mittelalter. Man erzählt den Leuten, sie wären sündig, aber mit Geld kann man die Sünden beheben. Geld an die richtigen Leute, selbstverständlich, die entweder einen Draht zu Gott haben oder Wissenschaftler, die das ganz sicher beheben können.
Die Wisschenschaftler sind die neuen Priester mit ihren Sündenpredigten. Heute verkauft man das den Leuten halt als Wissenschaft. Jene Wissenschaftler, die da nicht mitmachen, werden exkommuniziert – sozusagen. Die sind mit dem Satan im Bunde und wollen nur Böses für die Menschen.
Nichts Neues unter der Sonne. Den Menschen wird immer wieder ihr Geld abgeknöpft. Man braucht sich also nicht mehr über die dummen Leute damals zu erheben, die für den Sünden-Ablass gezahlt hatten.
Der Klimawandel ist real. Das sage nicht nur ich, sondern hunderttausende Wissenschafter. Vor allem die Physiker, denn die wissen um den Einfluss und die Auswirkungen von Sonnenstrahlen (=elektromagnetische Strahlung), wenn sie auf CO2-Moleküle treffen. Es kommt tatsächlich zur Erwärmung der Luft. Je höher der CO2-Gehalt in unserer Atmosphäre, umso höher die Energieabsorption, die zur Erwärmung unserer Atmosphäre führt. Diejenigen, die das bis heute bestreiten, dürften von Physik keine Ahnung haben und sollten daher schweigen. Denn Unwissenheit und Ignoranz sind keine wissenschaftlichen Größen. Vielmehr sollten sich die Ignoranten und Unwissenden die Frage stellen, warum ein kleiner Anstieg des Alkoholspiegels im Blut so eine gravierende Auswirkung auf unseren Geist und Körper hat. 0,8 Promille Alkoholgehlat im Blut beeinträchtigt bereits massiv unsere geistige und körperliche Leistungsfähigkeit. Ab 3,5 bis 4,0 Promille ist der Alkoholgehalt für unseren Organismus tödlich. Die kleine Menge von 0,004% Alkohol im Blut bedeutet also, dass wir das Zeitliche segnen und im Holzpyjama enden. Wer also bis heute die massiven Folgen und Auswirkungen der Erhöhung des CO2 in unserer Atmosphäre leugnet, muss sich den berechtigten Vorwurf gefallen lassen, ein unwissender Tölpel und bedauernswerter Ignorant zu sein. Wenn wir die Konzentration des CO2 in unserer Atmoshäre nicht verringern, so wird das dramatische Auswirkungen auf den gesamten Planeten mit all seinen Lebewesen haben, egal ob Mensch, Tier oder Pflanze. Ich gehe sogar soweit, dass wir aktiv die CO2-Konzentration aus der Atmosphäre filtern müssen, um die Katastrophe zu verhindern (Extremwetterereignisse wie Dürren, Starkregen mit Überflutungen, Anstieg der Meeresspiegel mit dauerhafter Überflutung von großen Siedlungs- und Ackergebieten – siehe Bangladesch uvm.). Daher mein Appell an alle, die bis heute die Klimaerwärmung durch den massiven Ausstoß an CO2 nicht glauben wollen: Werdet endlich vernünftig und erkennt die Gefahr, die von diesem Temperaturanstieg ausgeht. Bildet euch, macht euch mit der Wechselwirkung aus CO2 und der elektromagnetischen Strahlung des Sonnenlichts vertraut. Dann werdet ihr erkennen, dass es leider schon 5 nach 12 ist. Die Menschheit wird alles unternehmen müssen, um diese beinahe schon unumkehrbare Erwärmung stoppen und im besten Falle umkehren zu können.
Danke für den hochwissenschaftlichen Vergleich mit der tödlichen Wirkung von Alkohol im Blut, jetzt bin ich wirklich aufgeklärt, vor allem, dass der Klimawandel real ist, hätte ich nicht gedacht. Es gibt halt noch gebildete Menschen.
@lepuseuropeus
⭐⭐⭐⭐⭐⭐
Über das Aufsteigen von CO2 in der Luft habe ich mich weiter oben schon lustig gemacht.
In der Zeit der Dinosaurier soll die CO2-Konzentration 50mal höher gewesen sein als derzeit. Gab es damals so viele Flugzeuge oder dieselgetriebene Schiffe?
Wetterkapriolen hatte es immer schon gegeben. Manchmal heftiger, zumeist weniger heftig. Es wurde früher halt nicht über jedes Hochwasser oder Wirbelsturm irgendwo auf der Welt auf der ganzen Welt berichtet.
Eine Erwärmung ist allein deswegen zu erwarten, da wir uns ja in einer Eiszeit befinden. Normalerweise sollten die Pole eisfrei sein.
Ich bin sicher, dass jene, die die Anzeichen für ein Gewitter erkannt haben und das den Menschen als Strafe vorhergesagt hatten, auch viele Zuwendungen mit diesem Schmäh bekommen konnten.
So quasi – wenn kein Gewitter kommt – zu sagen: Jetzt gebt mir alle einen Teil eurer Beeren und Tiere, dann werde ich die Götter milde stimmen.
Genauso kann man sicher sein, dass es irgendwann wärmer wird als wir es in den letzten Jahrhunderten hatten.
Das hat halt den Vorteil, dass man in 20 Jahren sagen kann, dass die Anstrengungen noch mehr verstärkt werden müssen – also noch mehr Geld für den Klima-Freundeskreis.
Der Ablass im Mittelalter sollte eigentlich als Lehre dienen, auf sowas endlich nicht mehr hereinzufallen. Ein guter Beleg dafür, dass man den Menschen zwar Bildung geben kann aber sie davon erfolgreich abhalten kann, diese auch zu nutzen. Es reicht, wenn man etwas auswendig aufsagen kann.
Ich mag Ihre Ignoranz und Ihre Satire. Sie bringt mich und die Wissenschaft zum Lachen. Doch den großen Reibach machen die saudischen Ölscheichs mit Ihrer Satire. Erhalten Sie von denen Provisionen?
Klimawahnsinn: so oft wie heuer hab ich noch nie den Schweden Ofen im Sommer angefeuert. Wo bleibt die Erderwärmung, wenn man sie braucht?
ES WIRD IMMER KÄLTER ..SO SCHAUT ES AUS ..DIE KLIMA DIKTATUR .SCHREITET VORAN …SO WIE DIE CORONA DIKTATUR …
Der Artikel zieht die Klima Schwurbler an , wie das Licht die Motten.
Wie recht sie nur haben, wie recht sie nur haben …
Auch ein besonders kalter Winter wird uns Dummies als Ergebnis der Erderwärmung erklärt.
Immer dasselbe Gelaber. Nichts passt, nichts ist gut genug, keines erklärt das andere. Also wird prinzipiell mal abgewertet. Egal, ob man Ahnung hat oder nur vermutet. Ihre Spekulationsbewertungen sind überflüssig.
@Thiron Sul: 2021 könnte einer Prognose zufolge etwa 0,5 bis 1,0 Grad wärmer werden als im vieljährigen Mittel.
Nicht mehr erinnerlich 🤣🤣🤣
Der Kälteeinbruch im Winter wird als “sicheres Zeichen” für die bald glühende Erdoberfläche gedeutet werden.