
"Kommen Sie nicht": US-Vizepräsidentin Harris schockt mit einer Ansage an Migranten aus Lateinamerika ihre Parteifreunde
US-Vizepräsidentin Kamala Harris schockt ihre Parteifreunde: Auf einer Pressekonferenz in Guatemala-Stadt hat sie die Mittelamerikaner davor gewarnt, in die USA auszuwandern: “Wenn Sie an unsere Grenze kommen, werden Sie zurückgewiesen.”

Parteifreunde von US-Vizepräsidentin Kamala Harris reagierten geschockt. Damit hatten sie nicht gerechnet. Auf einer Pressekonferenz in Guatemala-Stadt hat Harris die Mittelamerikaner davor gewarnt, in die USA auszuwandern: “Kommt nicht. Kommen Sie nicht. Wenn Sie an unsere Grenze kommen, werden Sie zurückgewiesen.”
Scharfe Kritik von Ocasio Cortez
Empört reagierte auf die Wortmeldung die demokratische Abgeordnete Alexandria Ocasio Cortez aus New York. Die Bemerkung sei “enttäuschend”: “Erstens ist die Suche nach Asyl an jeder US-Grenze eine 100% legale Methode der Ankunft. Zweitens haben die USA Jahrzehnte damit verbracht, zum Regimewechsel und zur Destabilisierung in Lateinamerika beizutragen. Wir können nicht dabei helfen, das Haus von jemandem in Brand zu setzen und ihm dann die Schuld für seine Flucht geben.”
Damit ignorierte Cortez, dass aus keinem lateinamerikanischen Land so viele Menschen fliehen wie aus Venezuela, dessen sozialistische Politik zuvor gerade von der Linken bejubelt wurde. Auch Menschenrechtsgruppen kritisierten die Aussagen der US-Vizepräsidentin.
This is disappointing to see.
— Alexandria Ocasio-Cortez (@AOC) June 7, 2021
First, seeking asylum at any US border is a 100% legal method of arrival.
Second, the US spent decades contributing to regime change and destabilization in Latin America. We can’t help set someone’s house on fire and then blame them for fleeing. https://t.co/vADyh5H0bw
Harris ‘ Besuch in Guatemala ist Teil der Bemühungen der Regierung Biden, die Grundursachen der steigenden Migration aus Mittelamerika zu bekämpfen. Nach dem Amtsantritt von US-Präsident Joe Biden und Harris im Jänner sind die Zahlen der Migranten stark gestiegen. Seit Anfang dieses Jahres sind bereits mehr als 200.000 Migranten aus der Region in die USA eingereist. Der New York Post zufolge wurde im Monat Mai ein neuer Rekord aufgestellt: Allein in diesem Monat sollen 170.000 Menschen versucht haben, die Grenze von Mexiko in die USA zu überwinden. Bisher wurde diese Zahl aber nicht offiziell bestätigt.
Biden hat Harris damit beauftragt, sich federführend darum zu kümmern, die illegale Migration an der US-Südgrenze durch Bekämpfung der Fluchtursachen in Mittelamerika einzudämmen. Ihre zweitägige Reise führt sie, außer nach Guatemala, noch in dessen Nachbarland Mexiko. Guatemala ist eines der wichtigsten Durchreiseländer für Migranten aus Lateinamerika. Die US-Regierung will eine Spezialeinheit zur Korruptionsbekämpfung in Zentralamerika schaffen, die auch guatemaltekische Staatsanwälte unterstützen soll.
Kommentare
Wenn das der böse Trump gesagt hätte, würden die europäischen Medien – zumal die öffentlich-rechtlichen Staatssender, aber auch linke deutsche Medien wie Süddeutsche, Zeit und Spiegel – voller Verachtung und Empörung berichten.
Und wenn das ein europäischer Politiker sagen würde, fällt die linke Meute über ihn her und bezichtigt ihn als “menschenverachtend”.
Aber wenn das eine demokratische US-Politikerin und “Woman of Color” sagt, gibt es nicht das geringste Problem und Europa hat plötzlich ganz andere Themen (etwa Harry und Meghan).
Verlogenheit und doppelte Moral in Reinkultur. Und im übrigen agiert die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Frederiksen von Dänemark völlig richtig und ist damit erfolgreich, während die deutsche Sozialdemokratie in der Bedeutungslosigkeit versinkt (bald auch die österreichische). 🙂
In dem Film “Gangs of New York” hat sich auch gezeigt, dass viel Migration in kurzer Zeit zu massiven Problemen führt.
Ok, das war damals eine andere Zeit, aber die Auswirkungen sind heute noch ähnlich.
Und die Amerikaner und Iren hatten nicht die Schwierigkeiten mit einer anderen Religion… Die hat sogar verbindend gewirkt und trotzdem ist alles zunehmend chaotischer geworden und hat mit vielen … Toten “geendet”.
Jeder braucht einen gewissen Raum und genügend Luft zum Atmen.
Das ist eine der linken Lügengeschichten. Kein US-Amerikaner hat Schuld oder Verantwortung für irgendwelche lateinamerikanischen Versagerländer, die nie in ihrer Geschichte irgendetwas zusammengebracht haben. Also sparen Sie sich derlei Belehrungen.
Bleiben wir, um beim Beispiel zu bleiben, bei Guatemala: Sagt dem geneigten Leser @Franzi die “United Fruit Company” etwas? Schon einmal von einem guatemaltekischen Präsidenten Guzmán und der “Operation SUCCESS” gehört?
Die Geschichten der mittelamerikanischen Länder ähneln einander ziemlich; ich empfehle eine Vertiefung während kommender Regentage.
Da fehlen noch ein paar kleine Aspekte:
“In an effort to tackle the “root causes” of migration, the Biden administration has pledged a $4bn plan to boost development in the region and $310m in humanitarian aid.”
Quelle (eine von vielen):
https://www.aljazeera.com/news/2021/6/7/harris-meets-guatemalan-president-tackles-immigration
Immerhin. Auch wenn das wenig ist, gegeben der großen historischen Verantwortung bzw. Schuld der USA für die große soziale und ökonomische Malaise in Mittelamerika (ich lade jeden ein, es zu googeln).
Frau Judith,
Hier haben Sie eine Antwort auf Ihre oft gestellte Frage, was man denn gegen die Massenimmigration tun kann. Es geht, man muss sich nur trauen.
Damit wäre ich freilich bei Ihnen, Azzo. Um diesen Flüchtlingsdruck (und gegebenenfalls auch die -möglichkeit) abzustellen, sollte Europa viel mehr daran setzen, vorort gegen die Flüchtlingsursachen anzukämpfen, auch wenn das beispielsweise einigen europäischen Unternehmen, die sich mit Korruptionsgeldern ihre Zugänge zu Rohstoffen udgl. sichern, vehement schaden würde (und deren Widerstand findet immer versteckt statt: Wahlkampfhilfen, Geschenke, Einladungen zu Yachtfahrten, Gegengeschäfte usw). Auch müsste man sich wohl irgendwie physisch in Libyen, Tunesien, Marokko usw. präsent machen und das Besteigen der Gummiboote, aber auch das Drangsalieren der Flüchtlinge dort zu verhindern.
Und es bedürfte einer aktiveren Krisenprävention Europas in Syrien, Afghanistan, ja selbst in Tschetschenien usw.
Und endlich effektive monetäre Hilfe vorort: zB. beträchtliche unilaterale Transfers geknüpft an Fortschritte im Demokratiewesen, Bildungsinvestitionen etc.
Kostet freilich alles Geld, wäre aber eine indirekte Investition in eine homogenere eigene Gesellschaft.
Für all das könnte sich zB. unsere Regierung glaubhaft stark machen (macht sie das?)
Man muss das eine tun, ohne das andere zu lassen.
Die Meinung zu vertreten, bis die ganze Welt das gleiche Niveau wie Europa hat, darf jeder ungehindert zu uns kommen, ist zumindest blauäugig.
Außerdem würden viele der vorgeschlagenen Maßnahmen von der dortigen Bevölkerung als Einmischung und neuer Kolonialismus empfunden werden.
Es wird nicht ohne robusten Grenzschutz gehen.
Azzo, Sie scheinen den Tick zu haben, jedem irgendetwas anderes in den Mund legen zu wollen, als dieser gesagt hat. “Ungehindertes Hereinlassen, bis alle Probleme der Welt gelöst sind”, oder so. Wer soll das gesagt haben?
Haben Sie das auf irgendeinem Rhetorikkurs gelernt? Klappt mündlich schon kaum, schriftlich noch viel weniger, da nur ein kleiner Blick nach oben sofort Ihre ganze Argumentation vereitelt.
Es ist halt ein Unterschied, ob man aus der Opposition den Präsidenten Trump beschimpft, oder ob man in der Regierung sitzt und dasselbe Problem selber lösen muss.
Ohlala, die Frau könnte einem ja direkt sympathisch werden?!
Die haben schon zuviele Karlsplätze…
diese massive illegale Einwanderungswelle seit dem
Antritt der Biden Regierung,hat in den USA zu massiver Kritik bei der Mehrheit der Bevölkerung geführt..
LINKS sein in der Opposition ist etwas anderes in den USA,als wenn man als linke Demokraten Regierungsverantwortung hat..
Dies hat auch Harris erfahren müssen und Sie macht das einzige Richtige,nämlich den Migranten zu sagen,dass diese nicht willkommen sind und abgewiesen werden..
Dass deswegen einige linke Politiker Amok laufen,war ja zu erwarten…
Aber der Vizepräsidentin bleibt ja wie Biden nichts anderes übrig,ihr bisher angerichtetes Chaos wieder zu korrigieren…
Immer mehr werden diese zur Ansicht kommen,dass Trump vieles richtig gemacht hat
Selbst in den USA, den klassischsten unter den klassischen Einwanderungsländern wird man einsehen müssen, dass grenzenlose und unkontrollierte Zuwanderung im Chaos endet und nur Unfriede unter die Bevölkerung bringt.
Europa war immer nur ein Auswanderungsland und nie Einwanderungsland, bis linke Ideologen ein Irrenhaus daraus machten