
Millionen nicht versteuert: Starkoch Alfons Schuhbeck muss ins Gefängnis
Ein Schock für alle Fans von Starkoch Alfons Schuhbeck (73) und wohl auch für ihn selbst. Der deutsche Starkoch muss nun für drei Jahre ins Gefängnis. Er schädigte den Staat um 2,3 Millionen Euro.
Seine Gewürzmischungen stehen im Regal eines heimischen Lebensmitteldiscounters. Tausende Fans kochen nach seinen Büchern, er ist aus der Society-Kochszene nicht wegzudenken: Alfons Schuhbeck – in der Küche eine Lichtgestalt, doch nun muss er hinter Gitter. Und zwar für drei Jahre und zwei Monate, wobei die Staatsanwaltschaft gar vier Jahre forderte. Die Verteidiger wiederum hofften auf eine Bewährungsstrafe, aber die gab es nicht. Für den geständigen Schuhbeck ist es ein gnadenlose Urteil. Angeklagt war Schuhbeck, weil er die Einnahmen seiner Restaurants „Südtiroler Stuben“ und „Orlando“, kolportierte 4,4 Millionen Euro, nicht bei seinen Abrechnungen anführte. Das kostete den deutschen Staat rund 2,3 Millionen Euro. Laut Bild soll der Beschuldigte noch vor der Urteilsverkündigung gesagt haben: „Ich weiß, dass es falsch war, was ich getan habe. Ich versuche, den Schaden wieder gut zu machen.“ Darüber und über vieles andere darf er sich nun im Gefängnis nachdenken.
Kommentare
Zum Speien eigentlich…für Steuerdelikte sollte man nachzahlen und Strafe zahlen und aus ist. Was müssen wir einen erfolgreichen Unternehmer dafür auf Steuerkosten in den Häfen schicken?! Sch… Sozialistenstaat.
Wer kein Politiker, oder bedauernswerter Illegaler im Land ist, muss halt mit echten Strafen rechnen…kennen wir doch längst oder?….
Tierquäler und Tiermörder bedingte Haft, Steuern extrem hohe unbedingte Haft????? Da sieht man die Werte unserer Gesellschaft. Schuhbeck hat sicher auch schon sehr viel Steuern bezahlt. Und wie gehen Politiker mit dem Steuergeld um? Stichwort nur Beispiel: Impfstoffkauf, Waffendeals, Luxusgehälter, externe Berater und, und, und…Der Unternehmer ist doch eigentlich nicht der Leibeigene des Staates. Schuhbeck muss ja sowieso nachzahlen.
Nächstes Jahr im Sommer erscheint “Meine Landsberger Häfenküche – Band 1”, mit einem Vorwort von Uli Höneß.
Wenn man dem Volk etwas Nimmt dann sollte man es auch wieder zurückgeben.Ein Gefägnisaufenthalt verursacht doch wieder nur kosten.
Für Finanzdelikte heißt es für mich ab zur Gemeinnützigen Arbeit.
Straßen kehren Müll auf glauben usw…… und das 3 Jahre Lang das würde sinn machen.
Er hat ja niemandem etwas genommen, er hat nur nicht so viel abgegeben, wie er muss. Er hat sicherlich immer noch mehr Steuern gezahlt und daher mehr getan für die Allgemeinheit als die meisten Bürger.
Dennoch: Die Strafe ist berechtigt – wenngleich im Vergleich zu Gewaltverbrechen hart bemessen – und das soll er halt absitzen.
Ein paar Mio an Steuern hinterzogen und dafür bekommt man drei Jahre?
Für eine Vergewaltigung bekommt man weniger . . .
finde den Fehler.
Alles abhängig vom Blickwinkel. Vergewaltigungen sind, nüchtern betrachtet, eine Form der Körperverletzung. Übel zwar, aber nicht mehr und nicht weniger.
Im Ansatz (erster Satz) richtig, aber falsche Schlussfolgerung: Vergewaltigungen treffen nur die Proles. Steuerhinterziehung schmälert hingegen den Profit der Politmafia. Alles klar? 😉 @Redaktion: was heutzutage schon alles als Biene durchgeht …
Kann ich nie verstehen….Geiz is geil? Man sieht es ist doch nicht geil…..
Nur 2,3 Millionen Euro Schaden und dafür drei Jahre?! In Wien bleibt man straffrei, auch bei einer Milliarde Rathaus Steuer-Schäden. Wird noch extra dazu gut entlohnt.
Der hat Fans?
Na ja, es ist ja nicht so, dass vergessen worden ist, eine Rechnung in die Buchhaltung hineinzunehmen. Wie hat er denn geglaubt, damit durchzukommen? So dumm kann der ja nicht sein.